In diesem Blog finden Sie Berichte rund um das Thema Blockhaus Bauen, Holzhaus in Blockbauweise und Blockhausbau - etwas Neues oder schon Bekanntes.
Es wird berichtet, worauf man beim Blockhaus Bauen zu beachten ist und welche Schritte Sie beim Hausbau beachten sollten.
Jeder Hobbygärtner weiß Gewächshaus als praktische Kleinbauwerk zu schätzen. Es bietet den Pflanzen nicht nur Schutz vor Wind und Wetter, sondern sorgt dank Treibhauseffekt auch für eine gute Ernte. Das richtige Modell zu finden, ist gar nicht so schwer. Ein Blick auf Gfp-international.com führt rasch zum Erfolg. Der Gärtner findet dort einen gestandenen Hersteller aus Österreich, der das passende Gewächshaus günstig anbietet. Die Palette der zur Auswahl stehenden Typen erstreckt sich dabei vom Gewächshaus für den Anfänger bis zum Modell für den Gartenprofi. Außerdem wurde unterschiedlichen Platzverhältnissen im Garten Rechnung getragen. Sollte die verfügbare Fläche für einen frei stehenden Aufbau nicht vorhanden sein, so ist das kein Problem. Bei GFP sind Anlehngewächshäuser gelistet, die sich direkt an Gartenhäuschen oder -laube aufstellen lassen. Damit ist das Gewächshaus günstig, weil Platz sparend in das Parzellengelände zu integrieren. Flächen und Grundrisse variieren. Für den Garten eines Wohnblockhauses empfehlen wir ein freistehendes Gewächshaus.
Bei der Konstruktion der Gewächshäuser wurde nicht nur Wert auf hohe Funktionalität gelegt. Auch die Qualität der Bauausführung lässt keine Wünsche offen. Dass die bei der Konstruktion verwendeten Schrauben allesamt aus rostfreiem Stahl gefertigt wurden, ist dabei nur ein kleines, aber ob der im Garten herrschenden Freilandbedingungen ganz entscheidendes Detail. Der Qualitätsanspruch erstreckt sich jedoch auf das gesamte Gefüge der angebotenen Gewächshäuser. Stabile Rahmen, durchdachte Lüftungen und Klimasteuerungen sowie ein ästhetischer Gesamteindruck prägen die Produkte.
So steht für den Gartenfreund dem Vergnügen, eigenes Obst und Gemüse unter Glas anzubauen, nichts mehr im Wege. Das Paradebeispiel ist wohl die pralle, rote Tomate, der schädliche Einflüsse bei Weitem nicht so zugesetzt haben wie ihrer Artgenossin auf dem Freibeet. Nur wenige Gärtner dürften nicht wissen, was Braunfäule alles anrichten kann. Ursachen sind Pilzsporen und Nässe. Vor letzterer schützt ein Gewächshaus zuverlässig. Doch nicht nur die Pflanze, auch der Gartenfreund muss nicht im Regen stehen. Dafür sorgt das umfangreiche Serviceangebot, das auf Gfp-international.com verzeichnet ist. Es erstreckt sich von
bis hin zum Support beim Aufbau.
Nicht alltäglich sind außerdem die langjährigen Garantien, die der Anbieter gewährt. Garantiert ist darüber hinaus, dass es sich
bei den Produkten ausschließlich um Qualitätsware handelt, die nirgendwo anders gefertigt wird als in Österreich. Hier steht noch der Chef selbst für die Qualität.
Zum Garten gehört freilich nicht nur ein Gewächshaus, und ein völlig mit Gewächshäusern zugebautes Gartenareal dürfte schwerlich
der Vorstellung von einem Freizeitidyll entsprechen. Aus diesem Grunde beschränkt sich das Angebot von GFP nicht allein auf die praktischen Glasbauten. Im Sortiment befindet sich weitaus
mehr.
Dem Hobbygärtner bieten sich hier
Die Arbeit in ebenerdigen Beeten kann sehr anstrengend sein. Kniend oder gar tief gebückt arbeiten bedeutet Stress für den Körper. Orthopäden warnen zu Recht vor dieser Praxis. Ein Hochbeet schafft wirksame Abhilfe, denn bei einer Standard-Arbeitshöhe von 77 cm bleibt ein Mensch durchschnittlicher Größe von dieser Plage verschont. Die ergonomische Körperhaltung ist jedoch nicht der einzige Vorzug von Hochbeeten. Sie sind mehrschichtig angelegt, wobei nur die oberste Schicht aus Erde (vorzugsweise Komposterde) besteht und somit bepflanzt werden kann. Die unteren Schichten können aus totem Füllmaterial bestehen, genauso gut dürfen es aber auch kompostierbare Gartenabfälle sein. So schlägt der Gärtner zwei Fliegen mit einer Klappe. Er verfügt praktisch über einen Komposter mit integrierter Anbaufläche. Zudem gliedern Hochbeete das gesamte Gartenareal in verschiedene Ebenen. Geschickt angeordnet sorgen sie auf diese Weise für ein optisch interessantes Arrangement. Ein weiterer großer Vorteil der Hochbeete: Ungeziefer hat es viel schwerer, sich an den angebauten Pflanzen zu verköstigen. Schnecken haben es schwerer und ein Gitter am Boden des Beetes schützt vor Nagetieren, die sich im Hochbeet einnisten.
Eine weitere Anbau- und Gestaltungsvariante ist der so genannte Vegtrug, eine Art Kübelbeet, das in seinem Erscheinungsbild am ehesten einer nicht überdachten
Futterkrippe ähnelt. Der Vertrug ist zwar nicht zum Kompostieren geeignet, bietet aber ähnliche Gestaltungsmöglichkeiten wie das Hochbeet und ist gleichfalls als ergonomisch günstig
anzusehen. Fügt man dem Ganzen noch das von GFP angebotene Zubehör bei, dann wird aus dem Garten eine runde Sache, wenngleich ein Garten wohl selten
kreisförmig ist. Ist Ihre Neugier nun geweckt, dann zögern Sie nicht, Gfp-international.com einen Besuch abzustatten. Holen Sie sich Anregungen und neue Ideen für Ihren Garten und nutzen Sie die
Möglichkeit, ein Gewächshaus günstig zu erwerben und Ihren Garten mit weiteren Produkten noch interessanter zu gestalten, als er heute ohnehin schon ist. Sie und die Besucher Ihrer Gartenanlage
werden es genießen.
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Verantwortlich für diesen Beitrag ist die Gastautorin Stefanie Fischer
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Die Haustür ist die Visitenkarte eines jeden Hauses – sorgfältige Planung und durchdachte Auswahl ist daher ein Muss. Für Blockhäuser eignen sich Holztüren nicht nur aus optischen Gründen, sie sind auch die ökologisch nachhaltigste Variante. Damit die Eingangstür dem Haus den nötigen Glanz verleiht, ist auch die richtige Pflege nicht zu vernachlässigen: Lesen Sie hier, wie Sie Holztüren vor Witterung schützen und eingelassene Fenster streifenfrei putzen können.
Eine Eingangstür aus Holz unterstreicht den Charakter eines Blockhauses. Sie passt sich optisch an das Material der Außenfassade an und wirkt dabei natürlich, einladend und stilecht. Je nach Vorliebe lassen sich jedoch auch mit einer Holztür unterschiedlichste Geschmäcker verwirklichen. Der farblichen Gestaltung sind dabei keine Grenzen gesetzt und die Auswahl von ansprechenden Tür-Designs ist gigantisch. Ohne allzu großen Aufwand lassen sich die Türen individuell anfertigen und dem Stil Ihres Hauses anpassen.
Holztüren bieten darüber hinaus noch zahlreiche praktische Vorteile: Holz als Baumaterial ist äußerst robust und stabil. Eine Tür aus Massivholz ist demnach nicht nur sicher, sondern auch widerstandsfähig gegen Witterung. Sie verfügt außerdem über einen sehr guten Wärme- und Schallschutz. Wenn man Glaseinsätze in der Tür verbauen möchte, sollte man unbedingt darauf achten, dass jene aus Wärmeschutzglas bestehen. Nur so bleibt die Wärme im Haus und die kalte Luft draußen.
Auch für die Türgestaltung im Inneren des Hauses eignet sich Holz als Baumaterial ausgesprochen gut. Wie bei Außentüren kommt dem Material auch im Innenbereich zu gute, dass es eine solide Wärmedämmung und Schallschutz bietet. Bei der Auswahl von Türen im Innenbereich hat man die Wahl zwischen zwei Baustoffen aus Holzbasis:
Allen Holztüren (übrigens auch allen anderen Bauelementen aus Holz) ist gemein: Sie benötigen sorgfältige Pflege. Hierzu gehören die Wahl einer geeigneten Holzlasur, sowie regelmäßige Reinigung. Um das Material gegen Witterung, Beschädigung und Verziehen zu schützen, sollte die Holzlasur stetig erneuert werden. Dies gilt vor allem bei Türen im Außenbereich, da sich die Lasur an der Oberfläche mit der Zeit abnutzt und das Material anfällig wird. Es ist zu empfehlen, die Tür zunächst leicht abzuschleifen und zu reinigen, damit sich kein Schmutz unter der neuen Schicht ansammelt. Feuchtigkeit an die Umgebung ab.
Bei eingelassenen Türfenstern oder Lichtausschnitten ist auch die Reinigung des Glases nicht zu vernachlässigen. Um das Fenster streifenfrei putzen zu können, ist ein Abzieher hilfreich. Trocknen Sie außerdem das gereinigte Fenster immer gründlich mit einem sauberen Tuch ab. So strahlt die Eingangstür aus Holz stets in ihrer vollen Pracht und wird dem gerecht, was sie nun einmal ist: Die Visitenkarte und wichtiges Element Ihres Blockhauses.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Lukas Schüz.
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Viele Besitzer nutzen ihre Blockhäuser häufig nicht ganzjährig, sondern vermieten sie für ein zusätzliches Einkommen auch an Urlauber. Doch die Verwaltung und Pflege eines oder mehrerer Häuser geht mit einem entsprechenden Aufwand einher, weshalb manche Vermieter ein Immobilienverwaltungsunternehmen (Property Manager) für diese und andere Aufgaben beauftragen. In diesem Beitrag beschreiben wir, welche Vor- und Nachteile sich dadurch für Sie ergeben und wie Sie die Verwaltung Ihrer Blockhäuser mittels Software auch selbst durchführen können.
Kurz gesagt hilft Ihnen eine Immobilienverwaltung für Ihr Blockhaus dabei, Zeit zu sparen und die Mieteinnahmen zu maximieren. Doch welche Aufgaben genau kann ein Property Manager übernehmen? Hier ist eine Auswahl:
Immobilienverwalter kümmern sich um die Betreuung der jeweiligen Mieter. Das Mietermanagement kann verschiedene Aspekte umfassen und reicht vom Buchungsverwaltung über die Schlüsselübergabe bis hin zum Check-out. Dazu zählt auch die laufende Betreuung der Mieter per E-Mail, Anruf, oder persönlichem Kontakt.
Damit Ihr Objekt von potenziellen Mietern gefunden wird, unterstützen manche Immobilienmanager den Vermieter beim Marketing. Von gezielten E-Mails an Gästedatenbanken, für Suchmaschinen optimierte Online-Präsenzen, der Platzierung auf Plattformen, und Partnerschaften mit Reisebüros setzen sie verschiedene Mittel zur Vermarktung Ihres Hauses ein.
Das Festlegen von Fixpreisen von Saison zu Saison bildet die einfachste Art der Preisgestaltung für Vermieter. Immobilienverwalter können die Preise je nach Buchungs- und Auslastungslage dynamisch gestalten, indem sie auf Marktanalysen und andere Tools zugreifen. Das bringt nachweislich mehr Gewinn und minimiert die Zeiten, zu denen die Immobilie ungenutzt leer steht.
Dabei handelt es sich um einen Kernbereich der Immobilienverwaltung. Das zuständige Unternehmen kümmert sich darum, dass Ihr Blockhaus immer in Schuss bleibt. Regelmäßige Wartungsarbeiten und spontane Reparaturen fallen ebenso in diesen Bereich, wie die gründliche Reinigung des Objekts und samt Bettwäsche, Handtüchern, Vorhängen, etc. nach Abreise der Mieter. Eine typische Vereinbarung in diesem Bereich besteht darin, dass alle Reparaturen unter beispielsweise 250 Euro ohne Nachfrage vom Property Manager durchgeführt werden können. Für alles, was über diesen Betrag hinausgeht, muss der Eigentümer kontaktiert werden.
Zur Betreuung einer Immobilie zählt auch die regelmäßige Inspektion. Dabei erfasst die Immobilienverwaltung Mängel und andere relevante Sachverhalte und sorgt so dafür, dass wichtige Dinge nicht für längere Zeiträume übersehen werden oder unentdeckt bleiben.
Ein guter Property Manager stimmt alle Abläufe wie die Belegung des Objekts, Inspektionen, Reparaturen, etc. genau aufeinander ab. Ebenso verfügt er über die Kenntnisse und Mittel, um alle Maßnahmen innerhalb von zeit- und budgetrahmen durchzuführen. Das spart Kosten und steigert die Rendite.
Für all diese Leistungen möchte der zuständige Immobilienmanager natürlich bezahlt werden. Zwei Modelle sind hierbei die Regel:
Viele Blockhausbesitzer schreckt der Gedanke ab, einen Teil der Einnahmen an ein Unternehmen abgeben zu müssen. Jedoch hat ein gutes Immobilienmanagement auch das Potenzial, die erzielten Einnahmen zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Darüber hinaus stellen Property Manager sicher, dass mit Ihrer Immobilie alles in Ordnung ist, was sich positiv auf die Lebensdauer des Gebäudes und der darin befindlichen Einrichtung auswirkt.
Während es viele sehr gute Immobilienverwalter gibt, kommen wie in jeder Branche auch hier einige schwarze Schafe vor. Hier sind einige Punkte, bei denen es mitunter zu Problemen kommt:
Vereinbaren Sie vor Beauftragung einer Immobilienverwaltung eine möglichst umfassende und genaue Dokumentation aller Maßnahmen. So können Sie im Nachhinein einzelne Schritte besser nachvollziehen und die Arbeit der Verwaltung besser kontrollieren.
Grundsätzlich gilt, dass die Verwaltung eines Objekts in Eigenregie nicht unterschätzt werden darf. So sollten sie neben handwerklichem Geschick idealerweise auch Stressresistenz beim Umgang mit Mietern und ein Gespür für Marketing mitbringen. Wieviel Aufwand die Vermietung Ihrer Immobilie letztlich darstellt hängt jedoch von verschiedenen Faktoren wie Alter und Größe des Objekts ab.
Wenn Sie sich dazu entschließen, die Immobilienverwaltung Ihrer Blockhäuser selbst zu übernehmen, gibt es verschiedene Softwarelösungen, die Sie dabei unterstützen:
Als Faustregel gilt, dass die gewählte Software einen konkreten Nutzen bringen muss (z.B. Zeitersparnis bei der Verwaltung von Buchungen). Dies kann bereits bei nur einem vermieteten Objekt von Nutzen sein, wenn sie über das ganze Jahr hinweg eine Vielzahl von Mietern empfangen.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Herr Johannes Heinrich aus Wien.
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Bei Klimaschutz und Energiewende geht es um die Zukunft unseres Planeten, um so verwunderlicher ist der Eindruck, dass schon seit Jahren nur geredet aber nicht gehandelt wird. Mit Russlands Angriff auf die Ukraine kam etwas mehr Bewegung in die Sache. Nicht nur steigende Energiepreise, sondern auch ein Streben nach Unabhängigkeit führt zu einer riesigen Nachfrage an Solaranlagen. Die Nova Sedes Wohnungsbau packt das Thema erneuerbare Energie schon seit Jahren aktiv an.
Eine Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts „Appino“ ergab, dass im Vergleich zu 2021 17,5-mal mehr Immobilieneigentümer in eine Photovoltaikanlage investieren und 25 Prozent der deutschen Hauseigentümer sich eine solche Anlage auf das Dach setzen lassen, obwohl die Anschaffungskosten stark gestiegen sind. Viele Solartechnikanbieter können nur einen Bruchteil der Anfragen bearbeiten. So kann laut eigenen Angaben ein hessischer Anbieter gerade einmal ein Fünftel der Anfragen annehmen, derzeit installiert dieser 36 Photovoltaik-Module inklusive Stromspeicher für einen Auftragswert in Höhe von rund 30.000 Euro. Laut Experten bietet der gesamte deutsche Solarmarkt aktuell Aufträge im Wert von unglaublichen 3,5 Millionen Euro, die auf ihre Bearbeitung warten. Interessenten müssen sich vorerst mit der Eintragung in eine Warteliste begnügen. Die hohe Anfrage und die gestiegenen Preise sind nicht nur auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zurückzuführen. Die Nova Sedes Wohnungsbau beobachtete bereits einen Preisanstieg während der Corona-Pandemie, die die Lieferketten ins Wanken brachte und so Lieferengpässe auslöste.
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Eine Anlage kann sich trotz hoher Anschaffungskosten und aufwendiger Wartung, finanziell gesehen durchaus lohnen. Für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage eines Vier-Personen-Haushaltes, der einen Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden im Jahr aufweiset, entstünden nach einer Berechnung der Nova Sedes Wohnungsbau Anschaffungskosten für Anlage und Stromspeicher in Höhe von rund 15.000 Euro. Geht man von einem durchschnittlichen Strompreis in Höhe von 40 Cent pro Kilowattstunde aus, hätte sich die Anlage nach 15 Jahren amortisiert. Würde ein höherer Stromverbrauch anfallen, wäre die Anlage noch schneller abbezahlt.
Die kürzlich errichtete PV-Anlage auf dem Wohnkomplex „Sonnenwohnen Weiden“ der Nova Sedes Wohnungsbaugenossenschaft schlug mit Investitionskosten in Höhe von 106.000 Euro einschließlich Batteriespeicher zubuche. Mit der dynamischen Simulationssoftware PV-SOL 2022 konnte unter Berücksichtigung einer detaillierten Verschattungsanalyse eine Energieproduktion von rund 61.000 Kilowattstunden im Jahr errechnet werden. Die aktuelle Version dieser Profisoftware bezieht sogar Klimadaten der letzten Jahre mit in die Berechnung ein, so dass das Ergebnis dem Realwert sehr naheliegen dürfte. Das Objekt der Nova Sedes Wohnungsbau fällt unter die Effizienzklasse KFW-Effizienzhaus 40, so dass sich die ganze Wohnanlage zu einem großen Anteil selbst mit Energie versorgen kann. Rechnerisch würde auf jeder der 30 Wohnungen mehr als 2.000 Kilowattstunden selbst erzeugter Strom entfallen. Der durchschnittliche Verbrauch für eine Ein- oder Zweifamilienwohnung der Nova Sedes Wohnungsbau liegt bei 2.000 bis 3200 Kilowattstunden im Jahr. Ein Verbrauch bis zu 1.300 Kilowattstunden gilt als geringer Stromverbrauch.
Deutschlandweit liefern über zwei Millionen Photovoltaikanlagen grünen Strom. Die meisten Anlagen finden sich auf den Dächern von Privathaushalten. Die ersten Privathaushalte erhielten viele Jahre die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das Gesetz sicherte den Betreibern einen garantierten Erlös für jede Kilowattstunde Solarstrom zu, der in das Netz als grüner Strom eingespeist wurde. Diese Subvention förderte den Ausbau enorm, so erhielten Mitglieder der Nova Sedes Wohnungsbau im Jahr 2004 ganze 57 Cent pro Kilowattstunde für den selbst erzeugten Strom, den sie in das Netzt einspeisten. Weil der überschüssige Strom ins Netz eingespeist wurde, waren größere Batteriespeicher nicht notwendig. Durch die Einspeisevergütung zahlte sich die Anlage schneller ab und Investitionskosten für den Batteriespeicher fielen geringer aus. Inzwischen hat sich dies geändert, private Solarstromproduzenten erhalten nur noch 6 Cent pro Kilowattstunden, dass ist erheblich weniger als der grüne Strom auf dem Markt eigentlich Wert ist. Der Aktuelle Kilowattstundenpreis liegt derzeit bei ca. 40 Cent. Die Nova Sedes Wohnungsbau hält es daher für lohnenswerter, nicht in das Netz einzuspeisen und in einen größeren Energiespeicher zu investieren, so dass die erzeugte Energie von einem selbst genutzt werden kann und man nicht am Markt teuer einkaufen muss.
Ein größerer Batteriespeicher bedeutet erst einmal Mehrkosten, aber später profitiert man von dem günstigen Eigenstrom mehr als von der geringen Einspeisevergütung. Bei der Nova Sedes stieß das Wegfallen der Subvention auf Unverständnis, weil schmutzige Energien weiterhin hoch bezuschusst wird. Eine höhere Einspeisevergütung wäre sicherlich förderlich für ein schnelles Vorrankommen bei der Energiewende. Die Bundesregierung kündigte bereits an, dass sich das Einspeisen von grünem Strom wieder lohnen soll. Der Wirtschaftsminister Robert Habeck kündigte bereits im Januar an, dass in diesem Monat ein Photovoltaik-Booster kommen soll. Im Osternest sollen dann viele Neuerungen zu finden sein, so möchte man die Einspeisevergütung mehr als verdoppeln und auf bis zu 12,5 Cent pro Kilowattstunde festsetzen. Ostern 2022 könnte laut Nova Sedes Wohnungsbau so zum Startschuss für den nächsten Photovoltaikboom werden und Deutschland von russischer Energie unabhängiger machen.
Scheut man die Kosten einer Anschaffung noch, so gibt es auch hier Förderungen die einem bei der Energieunabhängigkeit helfen. Die staatliche KFW-Bankengruppe hat für Photovoltaikanalgen und Batteriespeicher das Programm „Erneuerbare Energien 270“aufgelegt. Anlagenerrichtern wird die Möglichkeit gegeben, einen zinsgünstigen Kredit in Anspruch zu nehmen. Die Investitionssumme für die PV-Anlage der Nova Sedes Wohnungsbau auf dem Objekt „Sonnenwohnen Weiden“ ist nur ein kleiner Anteil der Solarstrominvestitionen in Deutschland. Im Jahr 2020 wurden von der KFW Kreditzusagen über 250 Millionen Euro für PV-Anlagen und 3 Millionen Euro für Batteriespeicher bewilligt. Gefördert werden nicht nur die Anschaffungskosten, auch die Kosten für Planung, Projektierung und Installation. Nicht nur Neuanlage können eine KFW-Förderung erhalte. Sind Altanlagen kein volles Jahr am Netz oder werden ältere Photovoltaikanalgen modernisiert, kann man auch hier zinsgünstige Kredite beantragen.
Bereits jetzt läuft die deutsche Solarbranche auf Hochtouren, Kundenwartelisten reichen teilweise bis ins Jahr 2023. Solartechnikunternehmen können sich ihre Kunden aussuchen und picken sich oftmals die größeren lukrativeren Anfragen heraus, große Dachflächen und Anlage die auf einen großen Verbrauch ausgelegt werden. Die Immobilienbranche, in welcher sich die Nova Sedes Wohnungsbau bewegt, ist schon seit Jahren ein Wachstumsmarkt von dem die Mitglieder der Genossenschaft profitieren. Mit der Solarbranche gibt es viele Überschneidung, diese könnte die nächsten Jahre aber ein deutlich höheres Wachstumspotenzial als die Immobilienbranche entfalten. Die erneuerbaren Energien im Allgemeinen sind hier im Auge zu behalten, vielleicht steht bei den Unternehmen dieser Branchen schon der nächste global Player in den Startlöchern.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Herr Gunnar Hackl.
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Auf jeden Fall steht fest, dass Holzhäuser in echter massiver Blockbauweise schon durch ihr Material Wärme ausstrahlen und weniger Heizenergie erforderlich ist. Aus der täglichen Praxis ist bekannt, dass Holzhäuser in massiver Blockbauweise deutlich weniger Energie benötigen als die theoretischen Rechenwerte vermuten lassen.
Manch einer haben noch die traditionelle Ölheizung, die mit der richtigen, zeitgemäßen Technologie ausgestattet wurde und immer noch sehr sparsam sein kann. Aktuell sind neue Öl-Brennwertheizungen aber nicht mehr gefragt.
Andere Hausbauer nutzen lieber die hochmoderne Kombination von Wärmepumpe und thermischer Solaranlage. Eine Heizungsanlage, die zwar in der Anschaffung teurer ist, aber sich bald bezahlt macht. Das Energiesparen in Gebäuden fängt an bei zusätzlichen Innen- oder Außendämmungen je nach Bauweise und geht bis zu effizienten Heizungsanlagen. Sonnenenergie lässt sich nicht nur zur Erwärmung von Wasser mit Sonnenkollektoren verwenden, auch die Erzeugung von Strom ist möglich mit einer Photovoltaikanlage. Dieser lässt sich anwenden für den direkten Betrieb einer Elektroheizung oder um die elektrische Regelung eines Brennwertgerätes, eines Heizkessels oder einer Wärmepumpe mit Strom zu versorgen und so Energiekosten zu sparen.
Oder stellen Sie sich mal vor, es ist Sommer und die Heizung ist gar nicht an. Dann bleibt noch mehr kostenloser Strom zur Eigennutzung oder zum Verkauf über. Während der Strom aus einer Photovoltaikanlage direkt verbraucht, oder in das örtliche Stromnetz eingespeist wird, entsteht bei einer thermischen Solaranlage warmes Wasser, welches je nach System für die Heizung oder als Trinkwasser genutzt werden kann, aber nicht immer sofort verbraucht wird.
Deswegen ist es wichtig den richtigen Pufferspeicher in das System zu integrieren. Statt warmes Wasser immer wieder neu zu erzeugen wird bereits vorhandenes gespeichert und Temperaturschwankungen ausgeglichen, was auch wieder hilft Energie zu sparen.
Wer ein Holzhaus besitzt, überlegt sich vielleicht dazu einen Kamin einzubauen um Holz als regenerativen Energieträger für die Heizung zu benutzen. Hier sind verschiedene Überlegungen zu stellen: Offener Kamin oder Ofen mit Tür – Ein Kamin kann ein imposantes Bild abgeben. Bei der Bestimmung des Standorts eines Kamins im Blockhaus ist die Setzungsproblematik der Konstruktionen in der Blockbauweise zu berücksichtigen.
Einen Pelletofen stellt man nicht unbedingt sichtbar auf, doch auch hier überzeugt die außerordentlich effektive Nutzung von regenerativer Energie in Form von gepressten Holzstücken. Und soll mit einem Holzofen nur ein Raum beheizt werden oder mittels eines Heizeinsatzes oder Wärmetauschers die Wärme auch in andere Zimmer verteilt werden? Zur Verteilung der Wärme auf die einzelnen Zimmer ist in einem Blockhaus, wie in jedem anderen Haus auch, die Verwendung von Heizkörpern denkbar. Besonders sinnvoll ist jedoch eine Fußbodenheizung, denn anders als in Steinhäusern sind ca. 2° C Temperatur weniger erforderlich, und Fußbodenheizungen arbeiten mit niedrigen Temperaturen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie nicht sichtbar sind, während Heizkörper an der Wand das harmonische Bild in einem Blockhaus stören können. Beachten Sie nur, dass der Bodenbelag nicht zu dick ist. Da sonst wieder mehr Heizenergie erforderlich ist bis die gefühlt optimale Temperatur im Raum ankommt.
Lesetipp
Verantwortlich für diesen Beitrag ist der Autor Gunnar Nielsen
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Die Bodenplatte für das Blockhaus wurde fehlerfrei und termingerecht fertiggestellt. Endlich kam der lang ersehnte Tag mit dem Montagebeginn des Blockhauses. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Blockbalkenwände immer höher werden und die Blockbalken durch die Luft ihren richtigen Montageort finden.
Ein hochwertiger, passgenauer und formstabiler Holzbausatz lässt die Arbeit wirklich schnell fortstreiten. Je nach Hausgröße und Montagewetter können die erfahrenen Zimmermänner nach fünf bis zehn Tagen mithilfe vom Kran bereits die Dachbinder des Hauses einbauen.
Passgenaue und formstabile Bauteile sind montagefreundlich. Gute Qualität und ordnungsgemäß installierte Blockbalkenrahmen sind sehr luftdicht. Darüber hinaus ist Blockholz ein angenehmes und sauberes Baumaterial in allen Abschnitten der Bauarbeiten.
Die Abdichtung der Blockholzbalken, Eckverkämmungen und Kreuzecken sind sorgfältig auszuführen. So trägt man auch in einem modernen Blockhaus für die ausreichende Energieeffektivität bei. Nach den strengen finnischen Qualitäts-Bestimmungen SFS-RT (Finnisches Normenwerk für Wohnblockhäuser) ist z. B. die Abdichtung immer vorgeschrieben.
Mit einem Blockhausbau in Eigenleistung ist die Montage von A bis Z nach Herstellervorschrift sehr wichtig. Gewissenhafte Montage der Abdichtung und der Holzdübel spielen eine große Rolle. Viele falsch ausgeführte Arbeitsvorgänge sind sehr schwer nachträglich zu korrigieren.
Wussten Sie, dass der Blockholzbalken das "weltweit älteste" Bauelement im Hausbau ist.
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Heutzutage entwickeln sich immer mehr Gartenbesitzer zu wahren Anbauspezialisten. Denn die Zeiten, in denen große Rasenflächen angelegt und weite Blumenbeete gepflegt wurden, sind längst vorbei. Denn heute geht der Trend eindeutig wieder hin zum Selbstanbau, durch den zum einen leckere und gesunde Kost auf den eigenen Teller gezaubert wird, zum anderen führt diese Gartenarbeit aber auch immer häufiger zur nötigen Entspannung nach einem stressigen Arbeitstag. Neben zahlreichen Ratgebern rund um das Thema Eigenanbau im heimischen Garten gibt es auch immer mehr Gartenprodukte, die das eigene Vorhaben unterstützen und die besten Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum der Pflanzen und reichlich Ernte bieten. Diese Gartengeräte können sowohl in Fachmärkten, als auch in Baumärkten erworben werden. Je nach Gartengröße können kleinere oder größere Produkte gewählt werden - und auch das Material, die Form und die Farbe können meist ganz individuell bestellt werden. Neben Hochbeeten wird das klassische Gewächshaus immer beliebter, das zahlreiche Vorteile für den eigenen Gemüseanbau im heimischen Garten mit sich bringt.
Das klassische Gewächshaus ist in der Regel ein Glashaus, das ausreichend Platz für Tomaten, Gurken und Kräuter bietet. Wie bereits erwähnt so lässt sich auch dieses Gartenprodukt in unterschiedlichen Größen erwerben - in Abhängigkeit von der Gartengröße und dem geplanten Anbau. Zusätzlich unterschiedet man grob zwischen zwei unterschiedlichen Häuserarten: Einem fest installierten und einem flexiblen Haus. Das Erstgenannte verbleibt auch außerhalb der Anbausaison im Garten und wird bei der Montage fest im Untergrund verankert. Das flexible Haus hingegen kann individuell auf- und abgebaut werden und eignet sich daher besonders für kleinere Gärten (ein Beispiel hierfür ist das Tomatengewächshaus aus Kunststoff). Um eine möglichst ertragreiche Ernte zu erlangen empfehlen Fachleute den Anbau der Gemüsepflanzen in einem Gewächshaus, denn dieses Glashaus zeigt wesentliche Vorteile gegenüber einem Freilandanbau:
Aufgrund der großen Nachfrage an solchen Gartenhäusern und Hochbeeten bietet die Gartenbranche unzählige Varianten dieser Produkte an. Ob günstig oder teuer, hochwertig oder einfach, groß oder klein: Der Markt hält für seine Kunden zahlreiche Gewächshäuser und Hochbeete bereit, so dass jeder Einzelne das perfekte Haus für seinen Gemüseanbau finden wird.
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Das Dach verleiht jedem Holzhaus eine individuelle Note. Erfahrene Baufachleute und Dachdecker sind ausnahmslos der Meinung, dass eine Investition für ein hochwertiges Dach sich immer lohnt. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl von Materialien für eine individuelle Dacheindeckung, wie Ziegel, Beton, Blech, Bitumen, Reet oder Schiefer, um nur einige zu nennen. Edles Schiefer- und Reetdach zählt man zu den handwerklich schwierigsten Dacheindeckungen und haben natürlich ihren Preis. Dacheindeckung kombiniert mit einem richtigen Dämmsystem hilft Energiekosten sparen und verleihen jedem Hausdach eine individuelle Note und besonderen Charme.
Die Vorschriften des Bebauungsplans bestimmen die Form des Daches, meistens auch die Dachneigung und die Farbe. Ein wesentlicher Faktor ist die einfache Wartung. Zum Beispiel ein Bauherr will, dass der Schnee vom Dach schnell wegkommt, und der andere will die weiße Decke dort möglichst lange behalten. Eine Metalleindeckung ist immer sehr glatt. Ziegelstein- und Metalldächer mit unterschiedlichen Formen und Farben können glänzend oder matt sein.
Auf einem Gründach, Reet- und Bitumen-Eindeckung bleibt der Schnee am längsten liegen.
Wichtige Auswahlkriterien einer Dacheindeckung sind die einfache Installation, geringes Gewicht und Garantie für das Material. Die Dacheindeckung sollte möglichst schallisolierend, langlebig und wartungsfrei sein. Auch die unterliegende Dämmebene, die regionale Unterschiede und Gewohnheiten sind nicht irrelevant bei der Wahl der Dacheindeckung.
Am liebsten sind die Ziegeldachsteine. An der Nord- und Ostsee werden gelegentlich aufwendige Reetdächer und in der Umgebung der Schiefer-Bergwerke attraktive Schieferdächer gewünscht. Gründächer werden wegen der aufwendigen Pflege nur selten realisiert. In Finnland ist Metalldach sehr beliebt in den ländlichen Gebieten, während in den großen Städten meist Ziegeldächer vorgezogen werden. In Deutschland werden hauptsächlich die Wohnhäuser mit Dachziegeln eingedeckt.
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Sie suchen noch ein Zweitwohnsitz oder Eigenheim in massiver Blockbauweise für Ihre Familie? Sie möchten ein wohngesundes Blockhaus als Wohnhaus bauen? Dann lesen Sie jetzt den Beitrag durch.
Die naturnahen Holzhäuser in Vierkantblockbauweise aus Finnland werden ausschließlich aus echter dichtfaseriger Polarkiefer auf individuellen Kundenwunsch entworfen.
Im Gebiet des 64-65. Breitengrades wächst das Material, aus dem alle unsere Blockhäuser entstehen: die finnische Polarkiefer. Die besonderen klimatischen Bedingungen bewirken, dass hier dichteres und beständigeres Holz heranwächst als in wärmeren Regionen. Das Holz der Holzbausätze hat eine Zertifizierung, womit die Transparenz in allen Stufen der Forstwirtschaft überprüfbar ist.
Das Forstzertifikat erfüllt auch die Kriterien der EU-Kommission. Nachhaltige Forstwirtschaft sorgt für die Erhaltung des natürlichen Lebensraums nicht nur für die Nadelbäume, sondern auch für die wilden Tiere wie Rentiere, Bären, Wölfe und Luckse.
Nach der umweltschonenden Weiterverarbeitung erhalten Sie ein Produkt aus einem natürlichen Baumaterial, das die CO²-Bilanz nur gering beeinflusst und die günstigsten Schadstoffwerte aufweist.
Dieses Holz hoher, langsam wachsender Kiefern erkennt man an den meist dicht beieinander liegenden Jahresringen und dem hohen Eigengewicht. Genießen Sie seinen angenehmen Duft.
Das gute Holz sorgt in Verbindung mit den durchdachten Verbindungslösungen der Bauteile für ein ideales, kerngesundes Raumklima - genau richtig für Wohnblockhäuser, aber auch für Schulen, kleine Hotels und Kindergärten.
Die Blockhaus-Bausätze in Vierkantblockbauweise des finnischen Herstellers ist wegen des guten Service und der Qualität sehr gefragt. Seine Blockhäuser findet man in zahlreichen Ländern sogar in Japan und China.
In allgemein gelten die echten Blockhäuser besonders erdbebensicher. Die Japaner haben im Jahr 2009 auf einer Rüttelplatte im Labor die Baustatik eines Blockhauses getestet. Sie wollten erfahren, wie widerstandsfähig ein Blockhaus gegen Erdbeben ist. Das Test-Haus hat die Wert 7,3 nach Richterskala ohne Schäden überstanden.
Die lange Erfahrung des Herstellers und die Vielfalt der Konstruktionen in Rundblock- oder Vierkantbauweise setzen heute der Gestaltungsfreiheit fast keine Grenzen. Die Stabilität des sicheren Baumaterials lässt fast keine Bauherrenwünsche offen.
Für den Bau eines Wohnblockhauses ist es auch notwendig, dass man auf das Wissen und Können von erfahrenen Handwerkern zurückzugreifen kann. Es ist besser, dass man mit dem Blockhausbau verbundene Arbeiten einem erfahrenen Handwerksunternehmen überlässt.
Gerade beim Bau eines Holzhauses in echter Blockbauweise sollten sich Bauherren an Unternehmen wenden, die sich mit dieser Bauweise gut auskennen, und wenn erforderlich – alle Leistungen aus einer Hand bieten.
Ein Grundstück ist schon vorhanden? Sie wollen noch innerhalb eines Jahres einziehen? Dann sollten Sie mit Ihrem Blockhaus-Projekt rechtzeitig beginnen und sich die dafür erforderliche Werksplanungs-, Produktions- und Montagekapazität sichern. Während der Sommermonate sind die Lieferzeiten immer länger.
Die Wohnblockhäuser mit ausdruckstarkem Charakter können mit massiven und wärmegedämmten Außenwänden geliefert werden. Es gibt ein großer Auswahl von Balkenquerschnitten und Wandkonstruktionen. Viele Entwürfe und Ideen entdecken Sie auch auf unserer Homepage.
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Tipp 3: Baunebenkosten im Überblick
Tipp 4: Das Blockhaus einrichten – uriger Look oder finnisches Design
Gartenbau ist die Kunst und Wissenschaft des Anbaus von Blumen, Obst, Gemüse und Zierpflanzen zur Gewinnung von Früchten, Blumen, Ziergegenständen oder Grundnahrungsmitteln. Der Gärtner und der Gartenbau bewegen sich in kleinen Bereichen und widmen jeder Pflanze und jeder Frucht persönliche oder besondere Aufmerksamkeit. Die Beziehung zwischen dem Menschen und den Pflanzen ist lang, da er die Ressourcen der Natur für sein Überleben genutzt hat, beginnend als Sammler, dann die Entstehung der Landwirtschaft und die Domestizierung von Pflanzen bis zur Entwicklung einer Vielzahl von notwendigen Produkten, wie Lebensmittel, Getränke, Medikamente, Farbstoffe, Textilien, unter anderen Derivaten von Pflanzen.
Das Interesse an Gartenbau-Robotik und Präzisionslandwirtschaft nimmt zu. In diesen Bereichen ist es oft schwierig, relevante Datensätze zu erhalten, da bestimmte Bereiche gepflegt werden müssen und der Zeitpunkt der Datenerfassung entscheidend ist. In diesem Beitrag stellen wir einen umfassenden Datensatz für Landwirtschaftsroboter zur Klassifizierung, Lokalisierung und Kartierung von Pflanzen vor, der die relevanten Wachstumsstadien von Pflanzen für den Einsatz von Robotern und die Unkrautbekämpfung abdeckt. Wir haben einen leicht verfügbaren Roboter von Gartenbau in Bonn verwendet, um den Datensatz auf einer Zuckerrübenfarm über einen dreimonatigen Zeitraum im Frühjahr 2016 aufzuzeichnen. Im Durchschnitt haben wir dreimal pro Woche Daten aufgezeichnet, beginnend mit dem Auflaufen der Pflanzen und endend, wenn das Feld für die Maschinen nicht mehr zugänglich war, ohne die Pflanzen zu beschädigen.
Rund 230 Vertreter der internationalen Gartenbau-Wertschöpfungskette und Branchenexperten trafen sich in der Gartenbauanlage von Bayer CropScience in Bonn, um die wichtigsten Herausforderungen zu diskutieren. "Bayer CropScience spielt eine wichtige Rolle bei der Verringerung von Nahrungsmittelverlusten am Anfang der Wertschöpfungskette", sagte Hartmut van Lengerich, Leiter des Bereichs Crop Strategy and Portfolio Management for Cereals, Rice and Fungicides bei Bayer CropScience. "Wir müssen Wege finden, um die Lebensmittelverluste, während der Produktion selbst und in den Nacherntephasen der Lebensmittelkette zu reduzieren, insbesondere in den Entwicklungsländern. Außerdem ist mehr Forschung über Lebensmittelverluste im Zusammenhang mit dem internationalen Handel erforderlich, da viele Lebensmittel in verschiedenen Teilen der Welt produziert, gelagert, transportiert, verarbeitet und konsumiert werden. Aufgrund des warmen und trockenen Frühjahrs erwarten die deutschen Landwirte, die Obst für den Markt produzieren, für 2018 eine sehr hohe Kirschenernte, nämlich 60 bis 100 Tonnen. ( Quelle: destatis.de).
Etymologisch gesehen stammt der Begriff vom lateinischen Wort "hortus" für Obstgarten und "culture" für Ernte. Heute ist das Spektrum des Gartenbaus sehr breit gefächert und reicht von der Erforschung der Pflanzen, ihrer Sorten und Anbaumethoden über wirtschaftliche Aspekte der Erzeugung und Vermarktung von Produkten bis hin zu sozialen und historischen Aspekten. Ziel ist es, eine direkte Beziehung zwischen dem Menschen und der natürlichen Umwelt herzustellen und so ein erzieherisches und sozialisierendes Instrument zu schaffen. Die Ergebnisse und die Nützlichkeit dieser Therapie haben in den letzten Jahrzehnten an Ansehen gewonnen, sowohl für die Gesundheitspflege als auch für die Behandlung bestimmter Krankheiten.
Verantwortlich für diesen Artikel ist die Autorin Anitha Kirezi.
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Die Fassaden aller Häuser unabhängig von der Bauart müssen regelmäßig gepflegt werden. Die Außenwände der Gebäude sind unter erheblichen Umwelteinflüssen und natürlicher Witterung ausgesetzt. Diese sind starkem Regen, Feuchtigkeit, Spritzwasser, ultravioletter Strahlung der Sonne und verschiedenen Bläue- und Vergrauungspilzen und vielen anderen Faktoren ausgesetzt. Ebenso trägt die wechselnde Luftfeuchte Quellschwankungen der Holzoberfläche dazu. Dies bewirkt, dass die Holzschutzmittel für die Oberflächenbehandlung spezielle Anforderungen erfüllen müssen.
Holz ist ein natürlicher Baustoff und ist daher seinen ihm typischen Materialverhalten unterworfen.
Seit Jahrhunderten werden Fassaden in verschiedenen Holzarten ausgeführt. In dem modernen Hausbau werden immer mehr mit dem Holz neue Akzente gesetzt. Alle Holzkonstruktionen müssen so ausgeführt werden, dass das schnelle Austrocknen des Holzes jederzeit möglich ist. Mit den Holzschutzmitteln und vorheriger Grundierung oder Waschen der Holzoberflächen verhindert man auch Verschmutzung und die Farbveränderungen durch die Sonne und Bläue. Die Fassade eines Holzhauses sollte aus ästhetischen Gründen möglichst rasch nach Fertigstellung behandelt werden. Die unbehandelte Holzoberfläche der Fassade wird recht schnell über verschiedene Farbschattierungen grau. Von vielen Bauherren ist diese natürliche traditionelle graue Farbbildung sogar erwünscht, aber wird von uns wegen der starken Umwelteinflüsse von heute nicht empfohlen. Das Entstehen der natürlichen grauen Farbe kann an der Außenfassade chemisch beschleunigt werden.
Viele Bauherren haben den Wunsch, dass das Holz die helle Naturfarbe unverändert auf Dauer beibehält. Dies ist jedoch nicht möglich. Mit der Verarbeitung der Holzwände mit einer farblosen Grundierung kann die Farbänderung der Oberfläche jedoch verlangsamen. Eine farblose Grundierung der Fassaden müsste je nach Standort häufiger erneuert werden. Reine Leinölbehandlung ist nicht für die Außenflächen und Feuchteräume zu empfehlen, weil so behandelte Oberflächen in Zusammenhang mit der Feuchte erfahrungsgemäß die Schimmelbildung begünstigt. Bei einer Wahl der Holzschutzmittel ist neben der Ökologie zu beachten, dass das ausgesuchte Mittel wasserdampfdurchlässig ist und keinen Schutzfilm auf der Holzoberfläche bildet. In den Fachgeschäften gibt es sowohl wasser- und lösemittelhaltige, deckende und nicht deckende Holzschutzmittel. Der Farbton wird meistens im Bauplan vorgeschrieben.
Eine deckende diffusionsoffene Beize ist gleichzeitig ein ausgezeichneter Sonnenschutz gegen UV-Strahlung. Eine deckende Beize ist besonders geeignet als Alternative für die Wartung der alten Holzfassaden. Wie oft ein Außenanstrich eines Holzhauses erneuert werden soll, ist immer stark abhängig von dem Haustyp, geografischer Lage, Meereshöhe und konstruktivem Holzschutz.
Die Äste und Nagelköpfe werden vorbehandelt, bevor der deckende Holzschutz angebracht wird. Das Hirnholz der Eckverkämmungen / Kreuzecken ist immer sorgfältig zu behandeln.
Das Holzschutzmittel dringt in die nicht vorher behandelte Holzoberfläche einige Millimeter tief ein. Das beste Resultat erzielt man mit einem guten Pinsel nach der Anleitung des Farbherstellers.
Viele Bauherren möchten ihr neues Haus mit der ökologischen feuchtedurchlässigen Kochfarbe „Schwedenrot“ anstreichen. Die traditionelle Kochfarbe ist nicht für neue glatte Oberflächen geeignet. In Skandinavien wird die Kochfarbe noch heute für die Holzfassaden der alten Holzhäuser mit sägerauen Oberflächen selbst aufwendig gekocht. Es gibt zahlreiche Rezepte für die Farbe und jeder schwört auf seine eigene Rezeptur. Die Grundzutaten sind Wasser, Eisensulfat, Roggenmehl, Leinöl, rote Pigmente (eisenhaltiger Erde) und Salz. Lange Kochzeit bei 80 °C erhöht die Streichqualität. Die fertige Farbe wird sofort angewendet.
Bei richtiger Wartung und Pflege ist eine Holzfassade viele Jahrzehnte haltbar. Das erfordert eine regelmäßige Kontrolle auf schadhafte Stellen, die sofort ausgebessert werden müssen und eine rechtzeitige Erneuerung des Anstrichs. Die Zeitabstände dafür hängen stark von dem ausgesuchten Holzschutz, den Witterungseinflüssen und dem konstruktiven Holzschutz ab.
Im Gegensatz zu Putzfassade, kann jeder selbst ohne großen Aufwand die Oberflächenbehandlung der Holzfassade beim halbschattigen Wetter vornehmen.
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Bereits seit 1937 gibt es dort eine Geschenkbox für jede Frau, die bis Ende des vierten Schwangerschaftsmonats eine Vorsorgeuntersuchung wahrgenommen hat. Vom Staat erhält sie ein Geschenk ihrer Wahl. Entweder ist dies eine finanzielle Unterstützung für die Erstausstattung von ca. 170 Euro (Stand 2022), oder eben die Babybox mit 43 Teilen. Über 90 Prozent der zukünftigen Eltern des ersten Kindes in Finnland entscheiden sich für das Paket. Dies liegt zum einen daran, dass der Inhalt der Box mehr wert ist als das Bargeld, zum anderen ist das Erstausstattungspaket in Finnland eine beliebte Tradition.
Ursprünglich für bedürftige Frauen gedacht, hat seit 1949 jede schwangere Frau in Finnland Anspruch auf das Babypaket. Es enthält ökologische Produkte wie Windeln und Kleidungsstücke von Söckchen über Strampler bis hin zu einer kuschelig warmen Jacke. Auch nützliche Utensilien für Kind und Eltern, wie Badethermometer, Pflegeprodukte, Spielzeug, aber auch ein Overall und Kondome für die Väter gehören zum Inhalt. Sogar die Box selbst lässt sich als Babybett verwenden und ist dafür mit einer Matratze ausgestattet.
Hierzulande können Eltern bisher nur träumen von soviel Umsorge, erhalten höchstens Werbepakete diverser Firmen à la Feuchttücher und Salbenpröbchen. In anderen Ländern wie Kanada wurde die Idee der finnische Box inzwischen als Vorbild für ein eigenes Babypaket übernommen. Auch Unternehmen haben das erfolgreiche Konzept aufgegriffen und verkaufen weltweit Boxen mit Babyerstausstattung für mehrere hundert Euro. Wer das nicht ausgeben möchte, kauft wie eh und je einzeln, was er braucht. Bambiona.de hat für die Eltern eine Liste von Babyaussattung zusammengestelt.
Weitere Informationen auf Bambiona.de
Verantwortlich für diesen Artikel ist die Autorin Jessica Thomas
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Ein klassisches Blockhaus besteht aus natürlichen Baustoffen und verfügt über einen rustikalen Charme. Dabei handelt es sich um eine Oase zum Wohlfühlen inmitten von urbanen Betonklötzen. Für die richtige Atmosphäre im Blockhaus spielt die Beleuchtung eine extrem wichtige Rolle. Damit lässt sich Licht in dunkle Räume bringen und der Aufenthalt noch gemütlicher machen. Dafür sind Lampen und Leuchtmittel notwendig, die optimal zu den besonderen Merkmalen passen, die es im Blockhaus gibt.
In der heutigen Zeit gibt es Blockhäuser als maßgeschneiderte Lösungen, welche sich optimal an den persönlichen Anforderungen ausrichten. Diesbezüglich herrscht vom ersten Blockbalken bis zum fertigen Blockhaus eine gleichbleibend hochwertige Qualität. Die Häuser punkten mit dicken Blockbohlen und sind ökologisch wertvoll, da ihre CO2-Bilanz fast bei Null liegt. Deshalb können die Besitzer mit einer durchgehenden Wohngesundheit rechnen. Das Wohnblockhaus ist in einem kompletten Holzbausatz inklusive Planung und Montage zu erhalten. Außerdem werden Bausätze nach den Plänen des eigenen Architekten produziert. Schon in der Bauphase kommt die Frage nach der richtigen Beleuchtung für das Blockhaus auf. So lassen sich möglichst früh Deckenleuchten integrieren, um die Räume auf ganzer Linie zu erhellen. Ebenfalls geeignet sind Stehlampen aus Holz und Wandleuchten, um ganz gezielt bestimmte Bereiche im Zimmer zu beleuchten. Zum urwüchsigen Ambiente des Blockhauses passen Lampen in einem skandinavischen Design, welche mit einer Kombination aus Holz und Metall punkten. Für romantische Momente bieten sich althergebrachte Gaslampen und handgemachte Kerzen an, die ein anheimelndes Licht ausstrahlen.
Mit einer indirekten Beleuchtung erscheint das Blockhaus noch gemütlicher. Dabei fällt das Licht nicht direkt auf die Objekte im Raum, sondern wird von einer Wand oder vom Boden reflektiert. Deshalb werden dabei keine hängenden oder stehenden Leuchten benutzt, sondern Lichtinstallationen angebracht, mit denen sich Reflexionen hervorrufen lassen. Als indirekte Lichtquellen eignen sich schwenkbare Lampen, bei denen der Schirm in die Richtung der gewünschten Objekte gedreht wird. Besonders ansprechend wirken farbige Lampenschirme in warmen Tönen, die das Blockhaus und dessen Wandkonstruktionen bestrahlen. Aber auch Lichtstreifen in Form von LED-Strips erzeugen eine indirekte Beleuchtung, sie lassen sich hinter den Schränken, dem Sofa oder den Betten anbringen. Da solche Lichtstreifen so gut wie keine Wärme erzeugen, stellen sie keine Gefahr für das Holz im Blockhaus dar.
Da Blockhäuser normalerweise in einem Garten stehen, ist für den Aufenthalt im Außenbereich ebenfalls eine Beleuchtung erforderlich. Mit den passenden Außenleuchten lassen sich die Gartenwege und Eingangsbereiche in ein atmosphärisches Licht tauchen. Folgende Modelle sind für diesen Einsatzzweck geeignet:
● Außenlampe mit Bewegungsmelder
● Antike Hängeleuchte
● Stehlampe im Retro Design
Außerdem erhöhen die Leuchten auch die Sicherheit bei der Nutzung sowie beim Ein- und Ausgehen. Bei der Auswahl sollten Sie unbedingt auf wasser- und staubdichte Eigenschaften der Lampen achten.
Mit einer schönen Beleuchtung lässt sich der Aufenthalt im Blockhaus noch angenehmer gestalten. Zur Auswahl stehen sowohl Lampen für die Innenräume als auch für den Außenbereich.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Roland Richter.
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Lesetipp 1 - Blockhaus bauen - Tipps für den Bauherrn
Lesetipp 2 - Typenhaus oder Architektenhaus - Unterschiede
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Fenster gehören zu den zentralen Elementen eines Hauses. Ihre Anzahl, Form und Anordnung haben einen großen Einfluss auf die Inneneinrichtung und die Atmosphäre, die in den Räumen herrschen wird.
Einen besonderen Stellenwert haben Fenster als natürliche Lichtquelle. Der positive Einfluss von Tageslicht auf das Wohlbefinden und den Biorhythmus des Menschen ist unbestritten. Wer tagsüber ausreichend Sonnenlicht abbekommt, kann abends besser einschlafen und ist tagsüber leistungsfähiger. Zwei Aspekte, die heutzutage erwünscht, aber schwer umzusetzen sind. Wer aktuell mit der Planung des Eigenheims beschäftigt ist, sollte deshalb versuchen, Fenster gezielt einzusetzen, um mehr natürliches Licht in die Räume zu bringen. Schließlich verbringen die meisten Menschen heutzutage mehr als 90 Prozent des Tages in Gebäuden.
Bei der Planung der Fenster gilt es, eine gute Balance zwischen großen Fensterflächen und der Privatsphäre zu finden. Große Fenster lassen war viel Licht herein, allerdings ziehen sie auch die Blicke von neugierigen Passanten auf sich. Größere Fensterflächen sind deshalb vor allem auf der Gartenseite oder in anderen geschützten Bereichen zu empfehlen. Speziell Glasfronten in Richtung des Gartens können die Natur und das natürliche Sonnenlicht ein Stück weit ins Haus bringen.
Daneben sollten Sie bei der Planung auch die Himmelsrichtungen mit einbeziehen. Fenster auf der Nordseite haben zum Beispiel als Lichtquelle einen eher untergeordneten Effekt. Sinnvoll ist es, die Fenster so anzuordnen, dass morgens viel Tageslicht aus dem Osten an den Frühstückstisch gelangt, um einen guten Start in den Tag zu ermöglichen. Tagsüber sollten vor allem das Wohn- und Arbeitszimmer ausreichend Sonnenlicht abbekommen.
Mit größeren Fenstern steigt auch der Wärmeverlust. Deshalb wird in der Regel darauf geachtet, dass Fenster eingebaut werden, die gut gedämmt sind und nur wenig Wärme nach draußen lassen. Beachten Sie aber, dass mit einer besseren Dämmung weniger Licht durch die Fenster gelangt. Hier gilt es einen akzeptablen Kompromiss zwischen Dämmung und Lichteinfall zu finden. Auf der einen Seite wirkt sich der Wärmeverlust negativ auf die Heizkosten aus, auf der anderen Seite sorgt ein geringerer Lichteinfall für einen höheren Stromverbrauch, da zusätzlich künstliche Lichtquellen benötigt werden. Informieren Sie sich deshalb, zum Beispiel unter ac-fenster24, über infrage kommende Fenster.
Dachfenster und Oberlichter haben bei der Nutzung von natürlichem Tageslicht einen besonderen Stellenwert. Denn Licht von oben – sogenanntes Zenitlicht – ist 3-mal heller als Licht aus der Horizontalen. Die Lichtausbeute ist damit 3-mal höher als bei Fenstern, die in der Wand eingebaut sind. Mit solchen Fenstern können auch Bereiche in Räumen erreicht werden, die das Horizontlicht nicht erreichen kann. Das Licht wird somit gleichmäßiger in dem Raum verteilt. Auch Bäume und Nachbargebäude können den Lichteinfall nicht behindern, wodurch ein Lichteinfall den ganzen Tag über gewährleistet ist.
Dazu kommt, dass Oberlichter die Fassade des Hauses nicht verändern und die Einrichtung der Innenräume weniger von den Fensterflächen abhängt. Trotzdem können sie klassische Fenster nicht ersetzen, da diese noch weitere Funktionen erfüllen, indem sie beispielsweise einen Ausblick in den Garten ermöglichen. Sie sind aber eine gute Ergänzung, um mehr Tageslicht ins Innere zu lassen.
Verantwortlich für diesen Artikel ist die Autorin Angelina Greger.
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Sobald der Traum vom Eigenheim mit dem Blockhaus verwirklicht ist, geht es für die glücklichen Besitzer im nächsten Schritt an die Gestaltung des restlichen Grundstücks – dem Garten. Die eigene persönliche Oase ist ein wichtiger Rückzugsort, die bei richtiger Planung und Gestaltung viel zu bieten hat.
Das heutige Leben steckt voller Lärm, Hektik und immer rasanteren Fortschritten von technischen Geräten, welche die Menschen in ihren Bann ziehen. Das Ergebnis der modernen Lebensweise ist jede Menge Stress, der sich nicht nur negativ auf die Stimmung auswirkt, sondern auch auf die Gesundheit. Daraus folgt ein Bedürfnis, sich zurückzuziehen, um dem hektischen Alltag zumindest für kurze Zeit zu entfliehen. Die Möglichkeiten der Erholung sind dabei begrenzt. Wer die Natur schätzt, hat zwar die Option, in den Stadtpark oder Wald zu gehen, doch beide Optionen liegen häufig nicht gerade um die Ecke.
Wer einen Garten hat, der hat einen Rückzugsort direkt vor der Haustür und auf dem eigenen Grundstück. Mit der richtigen Gestaltung verwandelt man diesen von einer leblosen Einöde in eine Oase der Erholung, die sowohl Erwachsenen als auch Kindern einiges zu bieten hat. Dieser Garten ist der ideale Ort, um Kindern beim Aufwachsen zuzusehen, dem Alltagsstress zu entfliehen und Freunde einzuladen. Eine gute Planung der Gestaltung mit allen notwendigen Elementen wird dafür vorausgesetzt.
Die Terrasse ist das Herzstück eines jeden Gartens, von dem aus sich der restliche Teil erkunden lässt. Outdoor-Möbel finden hier einen festen Untergrund und bei gutem Wetter ist sie eine Erweiterung der Wohnfläche. Bei der Planung des Familientreffpunkts sollte deshalb vor allem der Wohlfühlfaktor eine übergeordnete Rolle spielen. Neben der Langlebigkeit und Zweckmäßigkeit stehen schließlich vordergründig die Bedürfnisse und Vorlieben der Bewohner im Vordergrund.
Um hier alles richtigzumachen, ist die Hilfe eines Profis vom Tiefbau unverzichtbar. Dieser berät die Gartenbesitzer über die passende Materialwahl und kann den Bau professionell umsetzen. Wer im Rheinisch-Bergischen Kreis und Umgebung wohnt, der kann dafür ein Unternehmen für Tiefbau in Wermelskirchen beauftragen.
Ein Pool im eigenen Garten – das ist der Traum vieler Gartenbesitzer, der sich ebenfalls mithilfe eines Tiefbauunternehmens umsetzen lässt. Neben der Terrasse wird dieser schnell zum Highlight des Gartens. Eltern können ihren Kindern hier das Schwimmen beibringen und die Kinder selbst haben mit dem Pool eine weitere Möglichkeit der Freizeitgestaltung. In Kombination mit einer Liegewiese ermöglicht der Pool auch Erwachsenen einen idealen Ausgleich zum stressigen Alltag. Ein zusätzlicher Kurzurlaub am Strand ist dann nicht mehr zwangsweise notwendig, denn die erfrischende Erholung liegt direkt vor der Haustür.
Selbst Lebensmittel anzubauen, liegt im Trend. Zurecht, denn Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Garten sind gesund und die Gartenarbeit hilft dabei, Stress abzubauen. Kinder haben zudem die Möglichkeit, zu lernen, wo das Essen eigentlich herkommt. Ideal sind Hochbeete und Kräuterspiralen. Sie eignen sich nicht nur gut für den Anbau, sondern wirken sich auch optisch positiv auf den Garten aus. Wer den Ernteerfolg erhöhen möchte, für den kommt auch ein klassisches Gewächshaus infrage.
Verantwortlich für diesen Artikel ist die Autorin Steffi Tufan.
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Lesetipp 1 - Blockhaus und gesundes Bauen mit Holz nach alter Tradition
Lesetipp 2 - Typenhaus oder Architektenhaus - Unterschiede
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Estrich stellt die Grundlage allen Handelns bei der Sanierung von Räumen dar. Schließlich lässt sich ohne eine gerade Unterkonstruktion kein Fußboden oder eine Decke richtig verlegen. Doch wie lässt sich die Ausgleichsschicht korrekt anmischen, damit das Unebenheiten ausgleichen auch wirklich funktioniert? Im Folgenden erfährst du die Antwort auf diese Frage.
Wer nicht mit besonders viel handwerklichem Geschick ausgestattet ist, sollte sich lediglich an das Anrühren von fertigen Estrichmischungen herantrauen. Wer hingegen schon etwas geübter im Umgang mit Beton & Co ist, kann auch gleich zum nächsten Absatz springen.
Grundsätzlich ist das Mischen nicht besonders schwer. So benötigt man bei kleinen Mengen lediglich einen großen Eimer sowie ein Rührgerät. Letzteres kann eine Schlagborhmaschine mit passendem Aufsatz sein oder auch ein richtiger Mörtelmixer aus dem Fachhandel. Wer will kann aber auch die eigenen Muskeln spielen lassen. So lässt sich Estrich auch mit einer Schaufel fertig mischen. Sollen sehr große Mengen verarbeitet werden, kann auch ein Zwangsmischer eingesetzt werden.
Das wohl wichtigste ist das korrekte hinzufügen von Wasser. Nimmt man zu wenig, verklummt die Mischung. Fügt man hingegen zu viel Wasser hinzu, lässt sich der Estrich nicht mehr ausbringen. Daher sollte man vor dem Gebrauch die Anleitung zum verwendeten Produkt genau studieren. Grundsätzlich gilt beim Anmischen, dass die Konsistenz in etwa wie bei einem Eintopf sein sollte.
Das Wasser muss also langsam und in mehreren Portionen in die Mischung eingerührt werden. Sobald die Konsistenz passt, sollte man die Masse ausbringen.
Möchte man den letzten Cent einsparen oder hat viel Erfahrung im Umgang mit Beton & Co. sollte man den Estrich selbst herstellen. Hierfür benötigt man lediglich
ein paar wenige Bestandteile. Sinnvoll ist das Ganze aber nur, wenn man die benötigten Mengen auch gut transportieren kann. Ein Hänge fürs Auto ist hierbei also Pflicht. Verkehrt ist es auch
nicht, wenn die nächste Kiesgrube nicht allzu weit entfernt ist.
Kaufen beziehungsweise bereitstellen sollte man für den perfekten Estrich folgende Dinge:
Zement
eine 6er-Gesteinskörnung
ggfs. Zusatzstoffe zur Aufwertung des Betonestrichs
sowie Wasser
Da es auf das richtige Mischverhältnis ankommt, sollte man die Verpackung des Zements genau auf die korrekte Dosierung durchsuchen. Grundsätzlich wird auf dem Bau
nach folgender Grundregel gearbeitet. Zu viel Zement gibt es nicht, nur zu wenig. Als Faustformel lässt sich daraus Folgendes ableiten: 3 Schaufeln Gesteinskörnung und dazu eine mit
Zement.
Was man noch wissen sollte:
Nach dem Ausbringen der Masse muss man diese noch trocknen lassen. Je nach verwendeter Mischung kann dies zwischen 3 und 10 Tage in Anspruch nehmen. Unterhalb von 3 Tagen Trocknungszeit kommt man nur bei entsprechend hoher Temperatur. Allerdings riskiert man bei kräftigen Heizen ein Reisen der Masse. Daher sollte man Bautrockner und Heizer nur äußerst feinfühlig einsetzen. Außerdem sollte man beim Selberherstellen Schnelltrockner in die Mischung geben. Ansonsten riskiert man auch bei starker Nutzung von Heizgeräten eine zu lange Trockungszeit.
Fazit:
Estrich mischen ist nicht besonders schwer. Wer über rudimentäre handwerkliche Fähigkeiten verfügt, kann sich an diese Aufgabe trauen. Mit ein paar wenigen Werkzeugen ist jeder Herr über die bald nicht mehr zu sehenden Unebenheiten. In diesem Sinne wünschen wir eine gehörige Portion Spaß bei der Arbeit.
Diese Informationen wurden bereitgestellt von:
Herrn David Indlekofer, Berlin
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Das Recycling von Altbatterien und Akkus ist deutlich gestiegen, seitdem die Sammelboxen in den Geschäften zu finden sind. Jedoch die Verbraucher werden aufgefordert, die Anweisungen für die ordnungsmäßige Rückgabe von gebrauchten Batterien und Akkus zu beachten. Die falsch gelagerten Altbatterien und Akkus können zu einer Brandgefahr werden.
Insbesondere Lithium-Batterien und -Akkus verursachen Kurzschlüsse, und so sind einige bedrohliche Vorfälle an den Sammelboxen im Verkaufs- und Lagerräumen entstanden. Die Strompole von Batterien und Akkus müssen von den Verbrauchern immer vor Rückgabe an den Sammelboxen mit Klebeband isoliert werden. Darüber hinaus soll die Rückgabe der ausgelaufenen Batterien und Akkus abgedichtet in einer Plastiktüte erfolgen.
Lithium-Batterien und -Akkus werden unter anderem in Rauchmeldern, Handys, Uhren, Spielzeug und Computern verwendet. Sie sind mit dem Symbol “Li“ gekennzeichnet.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob es sich speziell um eine Lithium-Batterie oder -Akku handelt, sollten Sie am besten alle Altbatterien und Akkus abkleben.
Gebrauchte Lithium-Batterien und Akkus können bereits zu Hause eine Brandgefahr darstellen, wenn noch eine verbleibende Ladung in der Altbatterie vorhanden ist. Sobald die Batterien und Akkus aus dem Gerät entfernt werden, sollten die Strompole abgeklebt werden, um gefährliche Situationen zu Hause zu vermeiden.
In den Sammelboxen des Einzelhandels können nur kleine Gerätebatterien und Akkus zurückgenommen werden. Alte Industrie-und Fahrzeugbatterien werden einzeln in entsprechenden Sammelstellen zurückgegeben.
Endverbraucher haben seit einigen Jahren die Möglichkeit die gebrauchten Batterien und Akkus in Sammelboxen der Geschäfte, die diese Batterien und Akkus vertreiben, zurückzugeben. Die Rücklaufquote durch Zurücknahme der Altbatterien und Akkus durch Shops und Elektrogeschäfte ist kontinuierlich gestiegen.
Diese Entwicklung ist erfreulich, aber zum größten Teil bleiben die gefährlichen und giftigen Abfälle wie Altbatterien und -Akku jedoch weiterhin außerhalb des Rücknahmesystems z. B. im Hausmüll. Allerdings verlangt der Gesetzgeber, dass bis zum Jahr 2016, 45 % von ihnen gesammelt werden. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Die Entsorgung der Altbatterien im Hausmüll ist laut Batterieverordnung ausdrücklich verboten.
Das Recycling von Altbatterien und Akkus mit schädlichen Stoffen, wie Blei und anderen Schwermetallen entlastet die Natur und sie gelangen nicht in die Erde. Zur gleichen Zeit reduzieret das Recycling der Batterien die ökologische Belastung der Natur durch Wiederverwenden der Rohstoffe der Batterien für neue Produkte.
Lesen Sie auch unseren Beitrag zu Wohnungsbrände
Lesetipp 1: Wohnungsbrände durch Kerze und Adventskränze entstehen vorwiegend in der Herbst- und Weihnachtszeit
Lesetipp 2: Wie man den Müll nach einer Sanierung oder Renovierung schnell beseitigt und die Räume effektiv säubert
Über Kuusamo Blockhäuser erfahren Sie mehr unter www.blockhaus-kuusamo.de
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Der Einsatz von sogenannten Sektionaltoren, besonders in Gebäuden von gewerblichen Unternehmen und der Industrie, kann einen sehr guten Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden liefern. Schließlich gibt es zwar eine Vielzahl an unterschiedlichen technischen energieeffizienten Umsetzungen für Privat- und Unternehmensgebäude. Aber oft werden neben den Maßnahmen, die direkt die Energieversorgung und den direkten Energieverbrauch im Gebäude betreffen, solche Maßnahmen übersehen, die dafür sorgen, dass keine Energie durch Betriebsabläufe verloren geht bzw. dass unnötige Energie verbraucht wird. Moderne Sektionaltore sind dabei eine von vielen Möglichkeiten, durch den Einsatz cleverer Technik dafür zu sorgen, dass bei Betriebsabläufen Energie gespart werden kann.
So gilt für viele Unternehmen verschiedenster Sektoren das Thema Energieeffizienz bereits als ein wichtiges Element innerhalb der internen betriebseigenen Ökonomie. Schließlich bedeutet Energieeffizienz nicht nur Nachhaltigkeit und ein aktiver und dauerhafter Beitrag zum Schutz des Klimas und der Umwelt. Ein effizienter Umgang mit Energie in Gebäuden, besonders Heizenergie und Stromverbrauch, sorgt langfristig auch für signifikante Einsparungen von Energiekosten. Erfahren Sie im folgenden Beitrag mehr über die Möglichkeiten durch ausgefeilte Schließtechnik im Bereich von Ein-, Aus- und Zugängen mittels Sektionaltoren und anderen Möglichkeiten nicht nur die Energieeffizienz von Gebäuden erhöht werden kann, sondern viele weitere Vorteile für das gesamte Betriebsklima - im doppelten Sinne - hergestellt werden können.
Moderne Sektionaltore ermöglichen nicht nur durch ihre dämmende Konstruktion eine hervorragende Verbesserung der gebäudeinternen Energieeffizienz. Denn besonders kritisch bei allen Türen und Toren innerhalb von Gebäuden und auch nach draußen, ist die Dauer ihrer Öffnung. Denn durch geöffnete Tore und Türen wird enorm viel Energie innerhalb eines Gebäudes verschwendet, insbesondere Energie, die von Heizung, Klimaanlagen und Kühltechnik für deren Betrieb benötigt wird. Schließlich soll die Temperatur im Gebäude je nach Jahreszeit gesenkt oder erhöht werden. Dabei tauscht sich durch offenstehende Gebäudezugange die gewissermaßen energieaufgeladene Luft innerhalb des Gebäudes mit der äußeren Luft aus. Gleichzeitig müssen allerdings für die notwendigen Abläufe und Prozesse innerhalb des Betriebs Türen und Tore geöffnet sein. Die Lösung dieses Problems bieten modere automatisierte Schließsysteme: Mittels programmierbaren und sensorbestückten Schließmechanismen können Sektionaltore und weitere moderne Zugangslösungen die Dauer ihrer Öffnung automatisch so effizient wie möglich erkennen und gegebenenfalls verringern. Selbstverständlich sorgen moderne Sensoren dafür, dass auch wirklich nur dann geschlossen wird, wenn keine Personen, Arbeitsmittel oder Gegenstände im Bereich der Tür bzw. des Tores mehr sind.
Neben der Steigerung der Energieeffizienz durch die Automatisierung der Schließmechanismen von Toren und Türen, also der Verringerung der Öffnungsdauer auf ein Minimum, hat diese moderne Technik einige weitere Vorteile. Selbstverständlich sparen alle energieeffizienten Maßnahmen nicht nur Emissionen ein und leisten dadurch einen guten Beitrag zum Klimaschutz und der Nachhaltigkeit innerhalb eines Gebäudes. Durch diese Methoden verringern sich auch die Kosten durch notwendige Energie, da durch einen reduzierten Luftaustausch auch nötiges Nachheizen bzw. Nachkühlen des Gebäudeklimas ebenfalls reduziert wird. Weiterhin sorgen automatisierte Türen und Tore dafür, dass die Abläufe und Wege des Personals im Gebäude wesentlich verbessert werden können. Schließlich minimieren sich notwendige Wege und Handlungen, wenn etwa Türen und Tore nicht mehr händisch geöffnet oder geschlossen werden müssen, bevor bzw. nachdem sie passiert wurden. Die Wege des Personals verkürzen sich, sind komfortabler und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich auf die relevanten Schritte ihrer Abläufe konzentrieren. Dabei sind die modernen Sektionaltore und auch andere automatisierte Schließlösungen so konzipiert, dass sie bei ihrer Nutzung in jedem Fall ein hohes Maß an Arbeitssicherheit garantieren und vielleicht sogar die Arbeitssicherheit vor Ort mit der Verbesserung der internen Abläufe verbessern können.
Verantwortlich für diesen Artikel ist die Autorin Sandra Best.
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Lesetipp 1 - Europäische Marktüberwachung harmonisierter Bauprodukte
Lesetipp 2 - Blockhaus und gesundes Bauen mit Holz nach alter Tradition
Lesetipp 3 - Aufgaben von Architekt und HOAI
Linktipp 4 - Lohnt sich die eigene Photovoltaik-Anlage
Wie in den meisten Bereichen der Gesellschaft, gewinnt auch im Immobiliensektor die Vernetzung von intelligenten Systeme immer mehr an Bedeutung. So lässt sich mit der Hilfe von intelligenter Haustechnik nicht nur die allgemeine Wohnqualität erhöhen, sondern auch die Energieeffizienz kann durch sie deutlich verbessert werden. Während die moderne Technik in erster Linie mit Neubauten in Verbindung gebracht wird, können durchaus auch ältere Häuser von den Innovationen profitieren.
Rustikale Holzbauweisen erfreuen sich auf dem Markt einer wachsenden Beliebtheit, da die Gebäude aufgrund ihres charakteristischen Stils ein einzigartiges Wohnerlebnis bereithalten. So üben offene Holzkonstruktionen in Blockhäusern und Fachwerkhäusern eine angenehme Wirkung auf die gesamte Raumatmosphäre aus. Allerdings werden ländliche geprägte Häuser aufgrund der rudimentären Haustechnik häufig als technisch nicht mehr ganz zeitgemäß angesehen. Jedoch handelt es sich hierbei um einen Trugschluss, da es mittlerweile durchaus Gebäude im rustikalen Baustil gibt, in denen moderne Haustechnik wunderbar mit den klassischen Elementen verschmilzt. Ein einfaches Beispiel sind hier unter anderem LED-Lampen im Vintage-Stil, deren Aussehen klassischen Glühbirnen aus vergangenen Epochen gleicht. Ebenso wie die genannten Leuchtmittel, lassen sich ebenfalls intelligente Systeme nach dem Vorbild „Smart Home“ geschickt in rustikal wirkende Strukturen integrieren.
Einer der wesentlichen Antriebsmotoren im Zusammenhang mit intelligenten Haussystemen ist zweifelsfrei die Sensortechnik. Beispielsweise gibt es schon heute hochmoderne Sensoren für Umweltbedingungen auf dem Markt, die äußerst genaue Messwerte liefern. Mit der Hilfe von Sensoren dieser Art lassen sich viele Teile der Haustechnik wie beispielsweise Jalousien, Lampen oder Heizungen in Echtzeit und vollautomatisch oder per Smartphone an die vorherrschenden Parameter anpassen. Auf diese Weise wird nicht nur der Nutzungskomfort gesteigert, sondern gleichzeitig auch die Energieeffizienz optimiert. Beispielsweise die Steuerung und Nutzung von Kolbenpumpen im Garten, Wärmesensoren im Haus oder Wärmesystemen im Keller wird dabei über ein hausinternes Netzwerk durchgeführt. Vor allem neueste Hardware- und Softwarelösungen tragen hier entscheidend zum Erfolg bei. Die Netzwerklösung erlaubt zudem auch ein standortunabhängiges Eingreifen des Nutzers wie beispielsweise über das eigene Smartphone.
Zwar lässt sich mit der Hilfe von intelligenten Systemen ebenfalls die Sicherheit der eigenen vier Wände erhöhen, allerdings gibt es in diesem Zusammenhang
ebenfalls einige Probleme. So bietet die Vernetzung der einzelnen Bestandteile Kriminellen wie beispielsweise Hackern prinzipiell völlig neue Angriffsflächen. Wer hier in das interne Netzwerk
eindringt, kann leicht an sensible Daten gelangen oder Geräte manipulieren. Prinzipiell ist es sogar denkbar, dass Einbrecher nur mit der Hilfe eines Laptops Schlösser und ähnliche
Sicherheitsbarrieren umgehen. Hier müssen in Zukunft strenge Sicherheitsstandards geschaffen werden, die solche Szenarien zuverlässig verhindern. Mängel dieser Art sind vor allem auf den rasanten
Fortschritt der Technik zurückzuführen, welcher schon heute der praktischen Umsetzung weit voraus ist. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass die anfänglichen Hürden relativ schnell
überwunden werden können. In diesem Fall könnte die intelligente Haustechnik ein gigantisches Potenzial entfalten, welches das Leben der Menschen grundlegend verändert. So ist es durchaus
denkbar, dass in wenigen Jahren Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen automatisch immer dann starten, wenn der Strom gerade am günstigsten ist. Weiterhin könnte im Supermarkt per Smartphone in
Echtzeit der Inhalt des Kühlschrankes bzw. des Vorratsraumes geprüft werden und dann fehlende Lebensmittel eingekauft werden.
In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, dass die intelligente Haustechnik die Wohn- und Lebensqualität sowohl in alten als auch neuen Gebäuden nachhaltig verbessern kann. Da sich die Entwicklung gerade erst in ihren Kinderschuhen befindet, können in der Zukunft viele spannende Innovationen in diesem Bereich erwartet werden.
In einem SmartHome lässt sich vieles per Tablett oder Handy steuern. Licht, Rollläden, Sicherheitssystem, Heizung, Sauna, Musik-Anlage, Gartentechnik und vieles mehr.
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Verantwortlich für diesen Artikel sind die Autoren Peter Schmidt / Deutscher Medienverlag GmbH.
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Die Zahl der Einbrüche in Deutschland dürfte laut dem Bundeskriminalamt auch 2018 weiter gesunken sein. Demnach rechnen die Ermittler bereits mit einem deutlichen Rückgang der Einbruchsdelikte in Häuser und Wohnungen im Vergleich zu 2017. Die stetig sinkenden Zahlen sind laut Experten neben der verstärkten Ermittlungsarbeit insbesondere auf die besseren privaten Einbruchs- und Diebstahlsschutzsysteme zurückzuführen.
Auch wenn die aktuellen Fallzahlen für das Jahr 2018 derzeit noch ermittelt werden, zeigt die Entwicklung der vergangenen Jahre einen durchaus positiven Trend. So gab es bereits 2016 und 2017 einen signifikanten Rückgang der Einbruchsdelikte. Mit rund 151.000 Fällen im Jahr 2016 und 116.540 Einbrüchen im Jahr 2017 sank die Gesamtanzahl um mehr als ein Fünftel. Dabei wurden verhältnismäßig oft Ballungsgebiete als Tatort gewählt wie Hamburg, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Die meisten Taten wurden 2017 von regionalen Banden und Drogenkonsumenten durchgeführt - wie auch in den Vorjahren.
Trotz sinkender Deliktzahlen zeigt die aktuelle Situation deutlich, dass Immobilienbesitzer einen hohen Wert auf ein effektives Sicherheitskonzept legen sollten. Vor allem professionelle Einbrecherbanden kennen ihre Ziele ganz genau, denn nicht selten spähen sie tagelang vor dem geplanten Einbruch das Gebäude aus und studieren so beispielsweise die Gewohnheiten der Besitzer. Ist die Immobilie jedoch mit effektiven Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche ausgestattet, wie beispielsweise Kameras, Außenbeleuchtung, Fensterfolien, Zäune und dergleichen, so fällt die Immobilie meist von vornherein durch das Raster der Täter. Selbst wenn sich die Diebe trotz aller Maßnahmen für einen Einbruch entscheiden sollten, wird es im besten Fall durch die guten Einbruchschutzmaßnahmen nur bei einem Einbruchsversuch bleiben.
Einbrecher verfolgen stets das Ziel mit möglichst wenig Aufwand und geringem Risiko eine maximale Beute erzielen zu können. Da wohlhabendere Gegenden meist ein deutlich höheres Sicherheitsniveau vorzuweisen haben, suchen sich die Täter gezielt Menschen aus dem Mittelstand als Opfer aus. So gibt es bei mittelständischen Wohnungen und Häusern in der Regel lukrative Beuteaussichten. Dabei fällt für die Täter das Risiko aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen in der Regel sehr überschaubar aus. Grundsätzlich spielt auch die Verkehrsanbindung eine entscheidende Rolle, denn üblicherweise werden Vorstadtsiedlungen bevorzugt, die über eine direkte Autobahnanbindung verfügen. Hier können die Täter rasch den Tatort verlassen und unauffällig das Weite suchen.
Ein solider Schutz vor Einbrüchen besteht keinesfalls nur aus punktuellen Einzellösungen, denn was nützt ein modernes Sensornetzwerk, wenn der Täter es im Vorfeld aus der Ferne problemlos durch einen Hackerangriff deaktivieren kann? Damit es den Dieben so schwer wie möglich gemacht wird, muss das Sicherheitskonzept aus mehreren Ebenen bestehen. Neben elektronischen Systemen wie Kameras, Beleuchtungsanlagen und Bewegungsmeldern sollten Immobilienbesitzer auch auf analoge physische Barrieren setzen. Hier können z.B. Sicherheitsfenster, Fenstergitter, hohe Tore und Zäune den Tätern die Arbeit deutlich erschweren. Effektiv abgerundet wird das effektive Sicherheitskonzept dann noch durch ganz klassische Schutzmaßnahmen, wie beispielsweise Haus- und Hofhunde.
Um ein solides Sicherheitskonzept für das Eigenheim zu erarbeiten, sollten Hausbesitzer im Vorfeld umfangreiche Informationen über die modernen Möglichkeiten zum Diebstahlschutz einholen. Gute Tipps zum sicheren Wohnen erhalten Interessenten neben dem Internet unter anderem auf Bau- und Immobilienmessen, denn hier präsentieren gleich mehrere Hersteller verschiedene Sicherheitstechniken. Neben der Beratung verfügen viele führende Anbiete außerdem über einen Messen-Direktverkauf, damit der Kunde auf solchen Veranstaltungen von einem ordentlichen Preisvorteil profitieren kann.
Es zeigt sich, dass Einbrüche derzeit insbesondere in mittelständischen Regionen durchgeführt werden, sodass hier effektive Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit gefordert sind. Glücklicherweise steht gleich eine ganze Reihe an effektiven Methoden zur Verfügung, mit denen Immobilieneigentümer das Sicherheitsniveau in den eigenen vier Wänden erheblich verbessern.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Alfred Neumann.
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Der Trend im Hausbau bevorzugt zurzeit immer mehr und größere Fensterflächen. Es werden ganze Wände aus Glas gebaut oder kleinere Fenster als eine gestalterische Gruppe in der gleichen Wand verwendet.
Fenster dienen nicht nur als Lichtquelle, sondern werden als architektonische Highlights von den Architekten in die Fassade eingegliedert. Dieser Trend mag für Gewerbeobjekte geeignet sein, aber für ein Wohnhaus auf einem kleinen Grundstück garantiert so eine Planung keine Privatheit.
Die Fenster sind die Augen des Hauses. Mit Sprossen erzielt man als dekoratives Element eine persönliche Note des Blockhauses. Gegen Aufpreis gibt es z B. Sprossen zwischen den Scheiben, Glas teilende Sprossen oder aufgesetzte Sprossen.
Fenster- und Türrahmen können individuell passend zu dem Gebäude und der Umgebung getönt werden, um die richtige Atmosphäre zu schaffen. Weiße Fensterrahmen sind weitverbreitet und werden aus preislichen Gründen oft vorgezogen.
Die Bauherren der Blockhäuser setzen oft eine weitere persönliche Note mit farbenfrohen Klappläden, Fenster- und Türelementen.
Bei der Planung von Fenstern ist auch eine Vielzahl von Sicherheitsvorschriften zu beachten. Oft werden ein oder mehrere Fenster im Obergeschoss als Notausgänge geplant. Fensteröffnung, Größe und die Möglichkeit des Öffnens müssen bei der Planung berücksichtigt werden. Das Fenster muss schnell und sicher erreicht werden. Die Fluchtfester/-türen müssen von innen leicht zu öffnen sein.
Wenn der Abstand zwischen dem Fußboden und der Unterkante von der Glasscheibe des Fensterelements weniger als 800 mm ist, muss in der Regel ein Sicherheitsglas verwendet werden. In solchen Fällen wird die herkömmliche Stärke von 4 mm mit einem 6 mm dicken Glas ersetzt und wird als sicher angesehen. So ein Thermoglas-Fensterelement mit 6 mm dicker Glasscheibe ist allerdings recht schwer. Als sichere und bessere Alternativen sind gehärtetes Glas oder Verbund-Sicherheitsglas (VGS) vorzuziehen.
Bitte, überprüfen Sie immer die Vorschriften für Fenster, Balkontüren und Absturzsicherung. Die aktuellen Vorschriften stehen in der jeweiligen Landesbauordnung bzw. in der dazugehörigen Ausführungsverordnung.
Wenn eine freistehende Garage, Sauna oder Werkstatt direkt (weniger als 8 m) neben dem Wohnhaus stehen, muss das Fenster in der Regel mit Brandschutzglas versehen werden. Die aktuellen Bestimmungen sind immer bei dem zuständigen Bauamt zu überprüfen.
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Das Blockhaus-Hotel im modernen skandinavischen Design mit Frühstücksrestaurant, Sauna-Abteilung, Wellnessbereich und Konferenzraum hat 29 komfortable Zimmer für 55 bis 60 Gäste. Der 1364 Quadratmeter große Hotelbetrieb in idyllischer Lage am Waldrand wurde im Jahr 2014 eröffnet und ist meistens ausgebucht.
Blockhaushotel in massiver Blockbauweise, Lamellenbalken 230x220 mm²
Bei dem Projekt wollte man einige Besonderheiten der ökologischen Blockbauweise und finnischen Blockhaustradition nutzen. Ein Hauptgrund für die Wahl der Blockhaus-Bauweise lag in der gesunden Raumluft, die nur in echten, qualitativ hochwertigen Blockhäusern anzutreffen ist. Gleichzeitig wurde viel Wert auf Sicherheit der Konstruktionen des Gebäudes gelegt. Das Baumaterial für das Hotel in massiver Blockbauweise sind 230x220 mm² dicke Lamellenbalken aus Polarkiefer. Als Isolierung in der Dachebene wurde Zellulose eingebaut.
In der direkten Nachbarschaft des Blockhaus-Hotels gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten für Sport- und Outdoor-Aktivitäten, z.B. Eishockey, Curling, Bowling, Badminton, Tennis im Freien und in der Halle, Boots- und Motorschlittenfahren, Radfahren. Im Winter gibt es für Skilangläufer ein umfangreiches Loipennetz, sowie FIS- genehmigte Rennstrecken. Nicht weit von dem Blockhaus-Hotel befindet sich zwei Spa-Hotels, Restaurants, Holiday Club Saimaa Arena mit Veranstaltungen über das ganze Jahr, sowie eine Reihe von Ferienhäusern und Ferienwohnungen. In der Nähe des Blockhaus-Hotels befinden sich unter anderem eine Eishockeyhalle, ein Golfplatz, Fitness-Center, Sportplätze, Turn- und Sporthallen.
Im ausgedehnten Freizeit- und Sportpark direkt am „Saimaa-See“ befinden sich zwei Häfen und zahlreiche Badestrände. Die Feriengäste können den See zur Erholung und zum Angeln nutzen. Erlebnistourismus, viele kulturelle Angebote und hochwertige professionelle Dienstleistungen runden das Paket ab.
Die Blockhaus-Holzbausätze erfüllen die Anforderungen der Bauproduktenrichtlinie in den Mitgliedsstaaten der EU. Kuusamo Hirsitalot Oy hat die europäischen technischen Zulassungen ETA-13/0294 und ETA-11/0207 erhalten, die die CE-Kennzeichnung für Produkte von Kuusamo Blockhäuser berechtigen. Außerdem werden Blockhausbausätze entsprechend den strengen Qualitäts-Bestimmungen nach PLY und SFS-RT (Finnisches Normenwerk) und der Richtlinien der Vereinigung der Finnischen Blockhausindustrie e.V. produziert und errichtet.
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Innenansichten des Hotels in massiver Blockbauweise
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Die Bauhelferversicherung schafft Sicherheit für alle helfenden Freunde, Familienangehörige und Bekannte als Bauhelfer auf der Baustelle.
Zur Anmeldung bei der BG Bau ist eine strenge Frist von einer Woche nach Baubeginn zu beachten. Für die Bauhelfer (mithelfende Familienangehörige, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kollegen) gilt durch die Meldepflicht bei der Berufsgenossenschaft Bau (BauBG) so, dass alle Bauhelfer erst einmal versichert sind, aber nur Hilfseinsätzen bis zu 40 Stunden.
Die Nichtanmeldung kann mit einem hohen Ordnungsgeld bestraft werden.
Die Versicherungssumme der gesetzlichen Pflichtversicherung ist sehr eingeschränkt. Es sollte eine zusätzliche private Bauhelferversicherung vor Baubeginn abgeschlossen werden, die im Fall eines Unfalls eines Bauhelfers die finanziellen Folgeschäden abdeckt.
Der Bauherr soll für einen ausreichenden Unfallversicherungsschutz seiner Helfer sorgen. Schaden an angemieteten Sachen wie Maschinen oder Unfälle, die Nachbarn oder Freunde bei der Hilfe am Bau erleiden, sind nicht durch Bauherrenhaftpflichtversicherung versichert! Diese sind nur durch eine Privathaftpflichtversicherung gedeckt.
Beim Hausbau mithelfenden Bauherren und deren Ehepartner sollten sich zusätzlich mit einer Unfallversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung privat versichern.
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Teil 3 - Versicherungen rund um das Eigenheim
Teil 1 - Versicherungen rund um den Hausbau
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Die Hausfassaden nach verschiedenen Himmelsrichtungen haben unterschiedliche Anforderungen für die Fenster. An der Nordseite des Hauses können die Fenster mit einem besseren U-Wert ausgestattet werden. An der Südseite des Gebäudes konzentriert man sich verstärkt auf den Sonnenschutz.
Bei der Fensterauswahl sind auch verschiedene Sicherheitsbestimmungen zu berücksichtigen. Die Fenster dienen oft als Notausgänge. Die Größe der Fensteröffnungen als Fluchtweg und die Möglichkeit sie zu öffnen, ist zu berücksichtigen. Im Notfall muss es möglich sein, das Obergeschoss des Hauses oder der Wohnung schnell und sicher über das Fenster zu verlassen.
Die Fenster eines Wohnhauses sind ein wichtiger Bestandteil zum Wohlfühlen und für den Wohnkomfort der Bewohner. Es ist schon bei der Entwurfsplanung zu überlegen, welche Art Fenster zu dem Stil des geplanten Blockhauses und dem eignen Budget am besten passen.
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In Deutschland gibt es fünf Schneelastzonen: 1, 1a, 2, 2a und 3. Die Schneelastzone 1 entspricht dabei der geringsten und Schneelastzone 3 der höchsten Stufe.
Beispiele:
Karte mit Schneelastzonen.
Urheber:
Störfix, Schneelastzonenkarte, CC BY 2.5
Bei der Tragwerksplanung eines Hauses muss immer die Schneelast und die Höhe der Standort in Betracht gezogen werden. Für einige Regionen gibt es wegen des hohen Niederschlags besondere Schneelasten. Größe und Verteilung der Schneelast kann auch durch die Windverhältnisse beeinflusst werden.
Neben der Schneelastzone sind unter anderem die Geländehöhe am jeweiligen Standort und die Gebäudegeometrie weitere maßgebliche Parameter, welche die Schneelast für den Tragwerksplaner bestimmen.
Mit in die Berechnungen der Statik muss die Dachneigung des Hauses mit einfließen. Je steiler ein Dach ist, desto weniger Schnee kann sich auf dem Dach ansammeln. Bei einem Flachdach muss mit einer höheren Schneelast gerechnet werden als bei einem steilen Sattel- oder Pultdach, da der Schnee nicht abrutschen kann.
In den Regionen mit hoher Schneelast sollte man von flachen Dächern absehen. Viele Bauherren haben schlechte Erfahrungen mit dem Flachdach gemacht und nachträglich es mit einem Satteldach ersetzt.
Falls die Aufstellung einer solarthermischen Anlage in dem geplanten Objekt vorgesehen ist, soll eine genaue Ermittlung der statischen und dynamischen Zusatzlasten erfolgen.
Häuser mit Solaranlagen sollten unbedingt mit Schneefangsystemen ausgestattet werden. Auf den glatten Solarmodulen kommt auftauender Schnee sehr leicht und schnell ins Rutschen.
Schnee ist nicht gleich Schnee. Gewichte der unterschiedlichen Schneearten unterscheiden sich stark:
Häuslebauer und Hausbesitzer sollten Schneelast ihres Dachs kennen. Zu viel Schnee kann das Dach schwer beschädigen und hat schon manches Dach zum Einsturz gebracht.
Vom Deutschen Wetterdienst wird der Bevölkerung in der Regel rechtzeitig Warnungen vor starken Schneefällen oder -verwehungen über Rundfunk, Fernsehen, Internet und Presse bekanntgegeben.
Trotz sorgfältiger Planung und Errichten der Konstruktionen eines Hauses nach regionalen Vorgaben, kann es vorkommen, dass die Dächer durch Eigentümer vorsorglich vom Schnee geräumt werden müssen.
Der deutschen und österreichischen Neuregelung der Schneelasten liegt die europäische Norm EN 1991-1-3 zugrunde.
Die Statik des Hauses ist stets als Ganzes zu betrachten. Es nützt den Bauherrn nichts, wenn das Dach stabil ist, aber die Bauteile darunter biegen, weil sie für die Schneelast oder den geplanten Solaranlage nicht ausgelegt sind. Eine hohe Schneelast und die von Bauherren vorgegebene ungünstige Gebäudegeometrie für ein Wohnblockhaus beeinflussen häufig stark die Baukosten.
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Wenn ein Baum im Wald gefällt und als Baumaterial für das Haus verwendet wird, wird es zu einem Kohlenstoffspeicher. Ein neuer Baum wächst anstelle des gefällten Baumes, eine neue Kohlenstoffsenke.
Das Blockhaus ist nicht so luftdicht wie vielleicht ein Haus der neuen Generation aus Beton oder Stein mit einer dicken Isolierung ausgekleidet und dicht verpackt wie eine Plastiktüte. Beim Vergleich der Emissionen auf Lebenszeit und des CO2-Fußabdrucks von Gebäuden ändert sich die Situation jedoch stark.
Finnland möchte, dass die Emissionen aus der Herstellung verschiedener Baustoffe Anfang der 2020er Jahre berücksichtigt werden. Der massive traditionelle Blockhausbau hat viele Vorzüge. Im Gegensatz zu Stahl und Beton verursacht die Photosynthese, die Produktion von Holz in der Natur, keine Emissionen.
In Deutschlands fallen etwa 30 Prozent der CO2-Emissionen in den Gebäuden an, die Hälfte davon im Wohnungssektor.
Umweltverbände haben einseitig nur die Energieeffizienz von Gebäuden in Bezug auf ihre Emissionen verbessert, ohne die Emissionen des Hauses zu berücksichtigen.
Unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Energieeffizienz und Emissionen profitieren alle Beteiligten vom Holzbau: gesundes Wohnen für Kranke, Natur und Klima für zukünftige Generationen, Arbeit und Einkommen für die Forstwirtschaft.
Ein Bericht an das Umweltministerium Finnlands zeigte, dass der CO2-Fußabdruck eines mit erneuerbarer Energie beheizten Holzhauses in 50 Jahren sogar negativ sein könnte. Das heißt, ein echtes Blockhaus speichert mehr CO2 als sein Bau und seine Nutzung Emissionen verursachen.
In der EU werden die Kriterien für nachhaltiges Bauen geplant. Es wird angenommen, dass der Kohlenstoffvorrat von Holz Null ist. Wenn Holz wächst, bindet es Kohlenstoff, wenn das Blockhaus in massiver Blockbauweise abgerissen und das Holz verbrannt werden, kehrt Kohlenstoff zur Natur zurück. Die jetzige Berechnung gleicht nicht aus, dass Holz lange Zeit Kohlenstoff bindet.
Das Holzhaus in massiver Blockbauweise ist langlebig, ökologisch korrekt und kann zugleich sehr elegant sein.
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Sie suchen nach einem maßgeschneiderten Wohnhaus für Ihre Familie? Sie möchten bauen und unbedingt noch innerhalb eines Jahres in Ihrem neuen Blockhaus einziehen? Dann schauen Sie jetzt bei Blockhaus-Kuusamo.de vorbei.
Das Holz aus Finnland ist zertifiziert. Die ökologischen Holzhäuser in massiver Vierkant- oder Rundblockbauweise werden ab Werk ausschließlich aus echter dichtfaseriger Polarkiefer auf individuellen Kundenwunsch entworfen.
Im Gebiet des 64-65. Breitengrades wächst das Material, aus dem unsere Blockhäuser entstehen: die finnische Polarkiefer. Die besonderen klimatischen Bedingungen bewirken, dass hier dichteres und beständigeres Holz heranwächst als in wärmeren Regionen.
Dieses Holz hoher, langsam wachsender Kiefern erkennt man an den meist dicht beieinander liegenden Jahresringen und dem hohen Eigengewicht. Genießen Sie seinen angenehmen Duft.
Nachhaltige Forstwirtschaft sorgt für die Erhaltung des natürlichen Lebensraums nicht nur für die Nadelbäume, sondern auch für Bären, Wölfe, Vielfrass, Luchse, Rentiere und viele andere Tierarten.
Nach der umweltschonenden Weiterverarbeitung erhalten Sie ein Produkt aus einem natürlichen Baumaterial, das die CO²-Bilanz nur gering beeinflusst und die günstigsten Schadstoffwerte aufweist.
Das Bauholz sorgt in Verbindung mit den durchdachten Verbindungslösungen der Bauteile für ein ideales, kerngesundes Raumklima - genau richtig für Wohnblockhäuser.
Unsere lange Erfahrung und die Vielfalt der Konstruktionen in Vierkantbauweise setzen heute der Gestaltungsfreiheit fast keine Grenzen. Die Stabilität des sicheren Baumaterials lässt fast keine Bauherrenwünsche offen.
Unsere Blockhaus-Bausätze in Vierkant- oder Rundblockbauweise sind wegen des guten Service und der Qualität sehr gefragt. Sie wollen noch innerhalb eines Jahres einziehen? Dann sollten Sie mit Ihrem Blockhaus-Projekt rechtzeitig beginnen und sich die dafür erforderliche Werksplanungs-, Produktions- und Montagekapazität sichern.
Gerade beim Bau eines Holzhauses in echter Blockbauweise sollten sich Bauherren an Unternehmen wenden, die sich mit dieser Bauweise gut auskennen, und wenn erforderlich – alle Leistungen aus einer Hand bieten.
Unsere Blockhäuser mit ausdrucksstarkem Charakter und hohem Anteil an Holz können mit massiven und wärmegedämmten Außenwandkonstruktion geliefert werden. In vielen Regionen können die Wohnblockhäuser tatsächlich auch im Winter errichtet werden. Fragen Sie uns! Referenzhäuser und Beispielhäuser in echter Blockbauweise entdecken Sie auf unserer Homepage.
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In einer Wohngebäudeversicherung sind im Schadensfall folgende Bereiche laut Versicherungsschein des Hauses mitversichert: Hauptgebäude und Nebengebäude, Geräteschuppen und Gartenhäuser, Carports und Garagen.
Sie umfasst Feuerversicherung (einschl. Blitzschlag), Sturmversicherung (einschl. Hagel) und Leitungswasserversicherung.
Ersetzt werden nur Schäden am Gebäude selbst und an fest verbauten Teilen wie Einbauküche und andere Wohngebäude-Bestandteile (Satellitenanlagen, Markisen, Alarmanlagen und Empfangsantennen). Schäden am Grundstück sind in der Regel nicht enthalten.
Ein Eigenheimbesitzer muss keine Wohngebäudeversicherung abschließen, aber sollte von jedem Hausbesitzer abgeschlossen werden. Achten Sie immer auf eine ausreichende Deckungssumme. Denken Sie daran, dass diese bei An- oder Umbauten angepasst werden muss, um eine Unterversicherung zu vermeiden.
Die Rohbau-Feuerversicherung ist oft Teil der Wohngebäudeversicherung und in der Bauphase kostenlos.
Die freiwillige Elementarversicherung ist eine sinnvolle Ergänzung zur Gebäudeversicherung und Hausratversicherung.
Als Elementarschäden gelten durch die außerordentlichen Naturgefahren verursachte Schäden an Gebäuden. Als Elementarschäden gelten meistens Schäden durch Überschwemmung, Hochwasser, Tornado, Waldbrände/Blitz, Starkregen, Erdbeben, Erdrutsch (Felssturz, Steinschlag), Sturm, Hagel, Lawinen, Schneedruck und Vulkanausbrüche.
Elementarschäden sind in Deutschland (Bundesländer). Österreich und in der Schweiz (Kantonen) unterschiedlich definiert. Die Höhe der Elementarversicherung in Deutschland wird nach den Überschwemmungsgebieten und vier Gefahrenzonen ermittelt.
Hausratversicherung deckt in der Regel Schäden an Ihrem beweglichen Besitz durch Feuer, Verpuffung, Leitungswasser, Sturm, Überspannungsschäden durch Blitz oder Blitzschlag, Einbruch und Raub.
Hausratversicherung lohnt sich, wenn Sie nicht auf einen Schlag die notwendigen Gegenstände im Schadensfall in Ihrem Haushalt neu anschaffen können.
Informieren Sie über die genauen Bedingungen immer bei Ihrem Versicherungspartner.
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Teil 1 - Versicherungen rund um den Hausbau
Teil 2 - Gesetzliche und private Versicherungen für Bauhelfer
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In jedem Wohnhaus ist die Beleuchtung ein unerlässlicher Bestandteil der Einrichtung. Denn gerade an kurzen Herbst- und Wintertagen ermöglicht uns das künstliche Licht überhaupt erst das Sehen und Orientieren in unseren Räumen. Blend- und schattenfrei sollte es dabei sein und natürlich für jede Aktivität in genau der richtigen Helligkeit strahlen.
Der Wohnraumbeleuchtung kommt aber nicht nur eine rein funktionale Bedeutung zu, sondern auch eine ästhetische. Denn mit Hilfe der Lampen und Leuchten können wir die architektonischen Besonderheiten unterstreichen, einzelne Räume optisch in unterschiedliche Bereiche gliedern und natürlich die Wohnatmosphäre bewusst gestalten.
Voraussetzung hierfür ist zunächst, dass mehrere Leuchten zur Verfügung stehen. Sind diese beweglich, stufenlos dimmbar und in ihrer Lichtfarbe veränderbar, lassen sich umso mehr Lichtstimmungen kreieren. Bevor es aber an die Auswahl der Leuchten geht, sollten Sie sich genau überlegen, welchen Aktivitäten sie in den einzelnen Wohnbereichen meistens nachgehen und welches Licht Sie sich hierfür wünschen.
Am besten nehmen Sie sich hierfür einen Grundriss Ihrer Wohnung zur Hand, markieren darauf die vorhandenen Stromanschlüsse und teilen die einzelnen Räume in ihre Funktionsbereiche auf. Im Wohnzimmer können dies beispielsweise der Sitzbereich, Fernsehbereich, der Essplatz, die Leseecke etc. sein. Dann überlegen Sie, welches Licht Sie für den Raum als Ganzes sowie für die in den einzelnen Raumzonen ausgeübten Tätigkeiten benötigen und schließlich welche Eigenschaften Sie sich von den Leuchten wünschen (z.B. direkte und/oder indirekte Lichtanteile, bewegliche Struktur, Dimmbarkeit, Mobilität). Sobald Sie eine genaue Vorstellung davon haben, welches Lichtambiente Sie in Ihrem Haus kreieren wollen, können Sie sich an die Auswahl geeigneter Leuchten machen.
Am Beispiel des Wohnzimmers sollen nun einige Beleuchtungslösungen vorgestellt werden, die sich für die Allgemein-, Platz- und Akzentbeleuchtung eignen.
Der Allgemeinbeleuchtung kommt die Aufgabe zu, für den gesamten Raum eine gleichmäßige Grundhelligkeit bereitzustellen. In Holzhäusern eignen sich hierfür Deckeneinbauleuchten sehr gut. Denn dank ihrer kompakten Bauart lassen sie sich leicht in das regelmäßige Muster der Holzpaneele integrieren, ohne das der Gesamteindruck gestört wird. Zudem können gleich mehrere Strahler so in die Decke eingebaut werden, dass das Licht die Raumarchitektur unterstützt bzw. für die Nutzung der einzelnen Raumzonen angemessen ist.
Werden die Einbauleuchten zudem in mehrere Stromkreise eingebaut, können sie sogar punktuell und unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden. Auch erhöhen dimmbare Modelle die Auswahlmöglichkeiten an unterschiedlichen Lichtstimmungen zusätzlich. Schließlich haben Einbauleuchten auch den Vorteil, dass sie problemlos mit anderen Leuchtenarten kombinieren lassen.
Wer sich für Einbauleuchten interessiert, der sollte sich unbedingt von einem Elektrofachmann beraten lassen und diesen auch die Montage überlassen. Denn aus Brandschutzgründen darf nicht jedes x-beliebige Leuchtenmodell in Holzdecken eingebaut werden. Außerdem kann die von den Leuchtmitteln abgegebene Wärme langfristig zu einer Verfärbung des Holzes führen.
Als weitere Lösung für die Allgemeinbeleuchtung in Blockhäusern wären Seil- und Stangensysteme denkbar. Auf dem jeweiligen Trägersystem befinden sich mehrere Leuchtenköpfe, die an jede beliebige Stelle des Trägersystems befestigt und individuell auf Schränke, Regale und auf einzelne Raumzonen ausgerichtet werden können. Da Blockhäuser vor allem Natürlichkeit und Gemütlichkeit ausstrahlen, sollten auch die Leuchten einen entsprechenden Stil aufweisen.
Für eine angemessene Grundbeleuchtung muss das Licht nicht zwangsläufig direkt von der Decke scheinen. Auch eine Indirektbeleuchtung mittels Deckenfluter oder das Einschalten einer oder mehrerer, eigentlich für die Platzbeleuchtung bestimmter Leuchten kann ausreichend sein – und obendrein die energieeffizientere Lösung sein.
Wie der Name schon vermuten lässt, besteht die Aufgabe der Platzbeleuchtung darin, eine einzelne Zone des Raumes mit Licht zu versorgen. Beispiele hierfür sind die klassische Stehleuchte in der Leseecke oder die baugleichen Tischlampen links und rechts neben der Couch.
Für den Essbereich wiederum hat sich die Hängeleuchte bewährt. Sie spendet ein helles, direktes Licht, in dem all die Speisen auf den Tellern gleich noch viel geschmackvoller aussehen. Der Schirm sollte dabei etwa 60 Zentimeter über der Tischoberfläche hängen, so dass die am Tisch sitzenden Personen einerseits nicht geblendet werden, andererseits aber auch ungestört Augenkontakt halten können. Pendelleuchten mit Höhenzug bieten in dieser Hinsicht eine größtmögliche Flexibilität.
Ist im Wohnzimmer kein separater Stromanschluss für den Essbereich vorhanden, haben sie mit einer Angelleuchte dennoch romantisches Licht über dem Esstisch. Hierbei handelt es sich um eine Stehleuchte mit weit ausladender, halbkreisförmig geschwungener Struktur, die direktes Licht von oben spendet.
Für die Lichtgestaltung hat sich eine Kombination aus direktem und indirektem Lichtquellen als ideal erwiesen. Denn einseitig gerichtetes Licht verursacht störende Schlagschatten, diffuses Licht dagegen lässt Konturen verschwinden, die gerade für das Erkennen von Gesichtszügen sehr wichtig sind. Für einen hohen Sehkomfort ist also ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Licht und Schattigkeit unerlässlich.
Die Akzentbeleuchtung dient vorrangig der ästhetischen Lichtgestaltung. Hierbei werden vereinzelte Lichtpunkte gesetzt, die deutlich heller als die Grundbeleuchtung sind. Zwischen den Lichtinseln sollte zudem ein gewisser Abstand bestehen, damit das Spiel aus Licht und Schatten eine dynamische Raumwirkung entfaltet.
Der eigenen Kreativität sind in der Lichtgestaltung kaum Grenzen gesetzt. Ganz im Gegenteil, laden doch die vielfältigen Möglichkeiten erst recht zum Experimentieren ein. So greifen viele nach wie vor gern zu Kerzen und Lichterketten, um ein gemütliches Lichtambiente zu schaffen. Weitere interessante Möglichkeiten der Akzentbeleuchtung bieten Spots in Möbeln, Bilderleuchten über Gemälden sowie Boden- bzw. Deckenstrahler, die die Maserungen der Holzwände betonen, oder Wandleuchten, die leere Flächen beleben.
Sehr beliebt ist natürlich auch die Indirektbeleuchtung, sei es indem dekorative Bodenleuchten über ihren Schirm weiches Licht abgeben, oder indem das Licht eines Deckenfluters sanft von Wänden und Decke in den Raum hinein reflektiert wird. Bei der Auswahl der Leuchten sollte man in jedem Fall auf das Material und das Design achten, da hierdurch die Qualität des Lichts wesentlich mitbeeinflusst wird. So kann beispielsweise eine Wandleuchte einen weichen oder harten Schattenrand aufweisen und durch Vorsätze oder überlappende Lichtkegel für faszinierende Lichtspiele sorgen.
Um eine bestimmte Lichtstimmung zu erzeugen, ist allerdings nicht nur die Bauart der Leuchte entscheidend, sondern auch die Eigenschaften der verwendeten Leuchtmittel. So unterstreicht man die heimelige Wohnatmosphäre eines Blockhauses am besten mit Leuchtmitteln der Lichtfarbe Warmweiß, da ihr Lichtspektrum einen höheren Rotanteil aufweist.
Aber auch ein im Kontrast zum wohnlichen Holzhauscharme stehendes Lichtambiente hat durchaus seinen Reiz. Hierfür sind Halogenlampen mit der Lichtfarbe Neutralweiß ideal, da diese ein brillantes, farbechtes Licht spenden.
Autor Daniela Schär: Lighting Deluxe – professionelle Lichtplanung und hochwertige Designleuchten für die Innen- und Außenbeleuchtung
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Nach den deutschen und finnischen Vorschriften für neue Wohnhäuser muss ein Energieausweis in der Baugenehmigungsphase eingereicht werden. Die Forderung für eine gute Luftdichtheit hat einen sehr hohen Stellenwert und erfüllt die Anforderungen der EU-Richtlinien.
Der gute Wert der Luftdichtigkeit kombiniert mit gut isoliertem Dach und Bodenplatte/Sockel ist ein aussagekräftiges Argument für den Kauf des umweltfreundlichen Holzhauses in massiver Blockbauweise.
Die Luftdichtheit ist die erwünschte Eigenschaft eines Hauses bezüglich der Luftdurchlässigkeit des Gebäudemantels: möglichst geringe Luftströmung durch die Gebäudehülle - Wände, Dach und Fundament. "Atmen" ist ein unerwünschter Luftzug durch Bauteile der Wände, das Fußboden oder Dach.
Die Luftdichtheit eines Gebäudes wird meistens mit der Luftwechselrate angegeben. Die Luftwechselrate n50 in 1/h zeigt an, wie oft das Luftvolumen des Hauses je Stunde ausgetauscht wird.
Die Grenzwerte de Luftdurchlässigkeit gemäß des Gebäudeenergiegesetzes GEG und der KfW betragen:
Eine gute Luftdichtheit eines Blockhauses bedeutet, dass ein "Atmen" des Gebäudes in Sinne eines Luftaustausches der Innenräume durch Ritzen und Leckagen in der Gebäudehülle nicht stattfindet --> Erhöhung des Wohnkomforts und geringe Energiekosten.
Der erforderliche Grenzwert der Luftwechselrate nach GEG (01.11.2020) ist n50=3,0/h bei einer Druckdifferenz von 50 Pa*1/h. Je kleiner die Wert n50 ist, desto dichter das Haus.
Das von uns getestete Wohnblockhaus hat einen einschaligen Wandaufbau mit 275 mm starken dauerhaft formstabilen Lamellenbalken.
Die Luftdichtigkeit des Wohnhauses wurde durch die Luftwechselrate n50 bewertet. Die gemessene Luftwechselrate des Blockhauses (275x220 Lamellenbalken) erzielte mühelos einen außerordentlich guten Wert n50=1,1/h bei einer Druckdifferenz von 50 Pa*1/h.
Unser Testwert n50=1,1 1/h erfüllt glänzend die heutigen Anforderungen an Luftdichtigkeit, sofern die Holzbausätze von den Handwerkern nach dem heutigen Stand der Technik montiert werden.
Unser Testwert n50=1,1 1/h bei einer Druckdifferenz 50 Pa 1/h spricht für hohe Qualität. Die Voraussetzung für einen guten Wert der Luftdichtigkeit ist immer die sorgfältige Montage der Wandkonstruktionen mit jeweiligen Abdichtungssystemen und des Dachs.
Wenn der Messwert n50 > 3,0 1/h liegt, ist dies im Wesentlichen auf nicht korrektes Verkleben von Türen, Fenstern oder unsauberen Anschlüssen von Gauben, Erker, Dach, Fundament oder Schornstein zurückzuführen. Sie zeigt auch Mängel und Fehler an Leitungswegen von Kabelkanälen, Warm‑, Kaltwasser- und Heizungsleitungen auf. Mit Hilfe der Thermografie oder des künstlichen Rauchs lassen sich diese im Anschluss genau lokalisieren.
erhöhen direkt und indirekt Energieverbrauch und vermindert das Wohlfühlen. Der Energieverbrauch steigt indirekt, weil wegen des möglichen Luftzugs die Raumtemperatur erhöht wird.
Neben dem Anstieg des Energiebedarfs kann die unkontrollierte Luftströmung auch zu nicht kalkulierbaren Folgeschäden führen.
Nach den verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen gibt es einen optimalen Bereich, in dem das Zusammenwirken der schädlichen Faktoren für das Raumklima am geringsten ist. Die optimale Luftfeuchtigkeit des Raumklimas liegt zwischen 30 und 55 %. Wenn die Luftfeuchtigkeit über 55 % steigt, vermehren sich Bakterien, Viren, Pilze, Staubmilben, Allergien und Emissionen der Baumaterialien stark.
Die einschaligen dicken Blockbalkenwände unterstützen die Regulierung der Luftfeuchtigkeit des Raumklimas im optimalen Bereich zu fixieren.
Die Wände der echten Blockhäuser haben eine natürliche Fähigkeit beim Anstieg des Feuchtigkeitsniveaus im Raunklima Feuchte zu absorbieren. Wenn das Feuchtigkeitsniveau sinkt, geben die Blockbalken die Feuchte zurück ins Raumklima. So bleibt das Wohnklima stetig ausgeglichen und Wohnqualität hoch.
Beim Bedarf können kleinere Leckagen an der Gebäudehülle sofort beseitigt werden, um die Luftdichtheit zu verbessern.
Wenn Blower Door Test - Luftdichtheitsprüfung - Differenzdruck-Messverfahren Defizite vorweist und man nicht die undichten Stellen findet, muss man unter Umständen zusätzlich auf die thermografische Untersuchung zurückgreifen.
Mit Hilfe der Thermografikkamera wird farblich mittels Infrarotlicht, genau dargestellt, wo sich die Stellen in der Gebäudehülle befinden, an denen kältere Luft ins Hausinnere einströmt.
Thermografische Bildaufnahmen werden unter normalen Druckbedingungen aufgenommen und so die kritischen Punkte des Wärmeflusses herausgefiltert. Bei einer weiteren thermografischen Untersuchung unter Unterdruck werden aus Luftfluss entstehende Temperatursenkungen des Gebäudemantels ermittelt.
Ebenfalls kommt eine weitere Methode zum Aufspüren von Leckagen zum Einsatz, die Anwendung vom künstlichen Rauch, der in das Gebäude eingeleitet wird. Beobachtet man die Gebäudehülle nun von außen, lässt sich leicht erkennen, wo Rauch ausströmt.
Verantwortlich für diesen Artikel ist die Zimmerei Holzbau Wolfgang Brandt.
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Die Verbundene Hausratversicherung (VHV) gibt es in Deutschland schon seit 1942. Sie wird als verbundene Versicherung bezeichnet, weil sie in einem Vertrag Versicherungsschutz gegen mehrere Gefahren bietet. Die Bedingungen wurden in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten mehrfach modernisiert, die Deckungskonzepte der Versicherer weisen zum Teil erhebliche Leistungsunterschiede auf. Ein reiner Preisvergleich greift deshalb zu kurz – um den besten Vertrag zu finden, muss man auch auf den gebotenen Versicherungsumfang schauen.
Eine einfache Faustregel: Was Sie bei einem Umzug mitnehmen, ist Hausrat und fällt damit unter die Hausratversicherung. Das sind alle Sachen, die dem Haushalt des Versicherungsnehmers zur privaten Nutzung (Gebrauch bzw. Verbrauch oder auch einfach nur als Dekoration) dienen. Auch Haustiere sind Hausrat. Ob die Sachen Ihr Eigentum sind, spielt keine Rolle. Ein unter Eigentumsvorbehalt erworbener Fernseher ist ebenso mitversichert wie die Mäntel von Besuchern an der Garderobe oder geliehene Bücher. Zum Hausrat gehören auch Wertsachen wie Schmuck, Wertpapiere, Pelze, echte Teppiche, Antiquitäten und Bargeld. Für sie gelten jedoch Entschädigungsgrenzen. Einschränkungen im Versicherungsschutz gibt es auch bei Motorfahrzeugen, Luftsportgeräten und Flugmodellen mit Motor sowie bei Booten. Die Hausratversicherung ist eine Neuwertversicherung, das heißt, im Schadenfall wird auch bei gebrauchten Sachen der Neuwert entschädigt. Die Versicherungssumme muss deshalb dem Neuwert des Hausrats entsprechen, ansonsten besteht eine Unterversicherung und die Leistung im Schadenfall wird gekürzt. Bei Vereinbarung einer Mindestversicherungssumme von üblicherweise 650 Euro (Stand 7/2019) je Quadratmeter Wohnfläche verzichten die Versicherer aber auf die Prüfung, ob die Summe ausreichend ist. Geleistet wird dann bis zur Versicherungssumme plus einer Vorsorge, meistens 10 %. Zum Ausgleich von Wertsteigerungen infolge von Preissteigerungen enthalten die Bedingungen eine automatische Anpassung der Summe nach dem Hausratindex des Statistischen Bundesamtes. Alternativ bieten einige Versicherer die Hausratversicherung nach dem sogenannten Wohnflächenmodell ohne Versicherungssumme und damit mit summenmäßig unbegrenztem Versicherungsschutz an.
In der Grunddeckung bezieht sich die Hausratversicherung auf die Gefahren Brand, Blitzschlag, Explosion, Implosion, Absturz von Luftfahrzeugen, Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus, Leitungswasser, Rohrbruch und Frost sowie Sturm und Hagel. Angesichts zunehmender Schäden durch extreme Wetterereignisse empfiehlt das Vergleichsportal 9Brands dringend die Versicherung weiterer Naturgefahren. Die entsprechenden Bausteine umfassen Überschwemmung durch Hochwasser oder Starkregen, Rückstau, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbruch. Versichert sind nicht nur Sachschäden am Hausrat durch diese Gefahren, sondern auch weitere Kosten, zum Beispiel Aufräumungskosten, Hotelkosten, Schlossänderungskosten, Bewachungskosten, und Reparaturkosten für Gebäudeschäden an Türen, Fenstern, Bodenbelägen oder an einer Einbauküche.
Die Hausratversicherung bezieht sich primär auf Sachen in Ihrer Hauptwohnung. Für Hausrat, den Sie vorübergehend außerhalb der Wohnung benötigen, gibt es eine zeitlich und summenmäßig begrenzte Außenversicherung. Nutzen Sie Ihr Wohnblockhaus beispielsweise als Zweitwohnsitz, sind nur die Sachen versichert, die Sie nach dem Urlaub wieder mit nach Hause nehmen. Für Möbel, Geschirr und dergleichen, das ständig im Ferienhaus bleibt, müssen Sie eine separate Hausratversicherung abschließen.
Die Hausratversicherung bezieht sich primär auf Sachen in Ihrer Hauptwohnung. Für Hausrat, den Sie vorübergehend außerhalb der Wohnung benötigen, gibt es eine zeitlich und summenmäßig begrenzte Außenversicherung. Nutzen Sie Ihr Wohnblockhaus beispielsweise als Zweitwohnsitz, sind nur die Sachen versichert, die Sie nach dem Urlaub wieder mit nach Hause nehmen. Für Möbel, Geschirr und dergleichen, das ständig im Ferienhaus bleibt, müssen Sie eine separate Hausratversicherung abschließen.
Der Beitrag richtet sich hauptsächlich nach der Versicherungssumme oder beim Wohnflächenmodell nach der Quadratmeterzahl. Entscheidend ist außerdem die Tarifzone, die anhand der Postleitzahl ermittelt wird. Hier fließt insbesondere die Häufigkeit von Einbrüchen, Stürmen, Überschwemmungen und Erdbeben ein. Handelt es sich um eine Zweit- oder Ferienwohnung, die nicht ständig bewohnt wird, ist ein Zuschlag erforderlich, da zum Beispiel Leitungswasserschäden nicht rechtzeitig bemerkt werden und die Wohnung für Einbrecher attraktiver ist. Bei Wochenendhäusern in leichter Bauweise kommt hinzu, dass sie möglicherweise nicht den Anforderungen der Versicherung an massive Außenwände entsprechen und die Bedachung im Brandfall nicht gegen Funkenflug und Hitze beständig ist. Auch dafür gibt es einen Zuschlag. Auf den Grundbeitrag werden je nach gewähltem Versicherungsumfang noch Zusatzbeiträge für Deckungserweiterungen erhoben, zum Beispiel für zusätzliche Gefahren wie Überspannungsschäden und einfachen Diebstahl von Fahrrädern, für die Mitversicherung grob fahrlässig herbeigeführter Schäden oder für erhöhte Entschädigungsgrenzen, etwa bei Wertsachen oder in der Außenversicherung.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Torsten Meier.
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Am Grundbuch kommt niemand vorbei, der sich ein Grundstück oder eine Immobilie kaufen möchte. Doch nur die wenigsten wissen, was es mit dem Grundbuch genau auf sich hat, wann ein Grundbuchauszug benötigt wird und wie man einen solchen korrekt anfordert. Dabei sind diese Informationen wichtig – nicht nur, wenn man beabsichtigt, ein Grundstück für die Errichtung eines Blockhauses zu kaufen.
Analog zu anderen Registern wie zum Beispiel dem Handelsregister, handelt es sich beim Grundbuch zunächst um ein öffentliches Register – also um eine offizielle Datenbank. Darin werden Grundstücke mit den dazugehörigen Daten nach einem festen Muster gelistet. Pro Grundstück existiert ein sogenanntes Grundbuchblatt, das auf einer verbindlichen Struktur basiert. Zuständig für das Grundbuch ist das jeweilige Grundbuchamt, welches immer einem Amtsgericht zugeordnet ist.
Die Struktur eines jeden Grundbuchblattes sieht wie folgt aus:
Dabei trägt jedes Grundbuchblatt eine eigene Nummer sowie das Änderungsdatum. Im Bestandsverzeichnis finden sich unter anderem Gemarkung, Flur und Flurstück, aber auch Angaben zur Nutzungsart und Größe. Die Abteilung 1 informiert darüber, wie die Eigentumsverhältnisse aussehen, während die Abteilung 2 mögliche Grunddienstbarkeiten sowie Nießbrauchrechte und Erbbaurechte enthält. Ebenso sind dort – sofern vorhanden – Vorkaufsrechte, Vormerkungen und Widersprüche aufgeführt. Mögliche Grundschulden, Hypotheken und weitere Schulden werden in der Abteilung 3 eingetragen.
Von dem Wort „öffentlich“ darf man sich nicht täuschen lassen, denn das Grundbuch wird zwar durch eine öffentliche Stelle, wie gesagt durch das Grundbuchamt, gepflegt – jedoch hat nicht jeder ein Recht zur Einsichtnahme. Damit eine solche möglich ist, benötigt man ein „berechtigtes Interesse“. Die Feststellung, ob ein „berechtigtes Interesse“ bei einem Antragsteller tatsächlich gegeben ist, liegt im Ermessensspielraum des Grundbuchamts bzw. des dort zuständigen Sachbearbeiters. Trotz des weit gefassten Begriffs sind diverse Personengruppen allgemein bekannt, bei denen von einem solchen Interesse auszugehen ist:
Zusammengefasst lässt sich also feststellen, dass öffentliche Institutionen sowie zudem all jene Institutionen und Personen ein Recht auf Einsichtnahme in das Grundbuch haben, die am Kauf oder Verkauf eines Grundstücks oder eine Immobilie beteiligt sind. Selbstverständlich gilt dieses Recht natürlich nur für das Grundbuchblatt der in Frage kommenden Immobilie respektive des relevanten Grundstücks.
Üblicherweise sind Grundbuchauszüge dann erforderlich, wenn ein Grundstück oder eine Immobilie verkauft werden soll. Notwendig ist ein Grundbuchauszug auch dann, wenn ein Eigentümer zahlungsunfähig geworden ist und die Voraussetzungen für eine Zwangsversteigerung geschaffen werden sollen. Aber auch Mieter haben die Möglichkeit, über das Grundbuch festzustellen, ob der vermeintliche „Vermieter“ überhaupt der Eigentümer der vermieteten Immobilie ist. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Anwendungsfälle, die vor allem Behörden und offizielle Stellen betreffen.
Zunächst müssen Sie das zuständige Amtsgericht ausfindig machen und schauen dort am besten auf der Webpräsenz nach den Kontaktdaten des Grundbuchamts. Das Anfordern eines Grundbuchauszugs – sowohl in beglaubigter wie auch in unbeglaubigter Form – ist dann nicht mehr sonderlich aufwendig. Üblicherweise müssen Sie lediglich ein kurzes Schreiben an das zuständige Grundbuchamt aufsetzen und darin Ihr berechtigtes Interesse begründen bzw. nachweisen. Die Kosten für das Ganze halten sich sehr im Rahmen. So kostet ein unbeglaubigter Auszug € 10,00, während für einen beglaubigten Auszug € 20,00 durch das Grundbuchamt berechnet werden. Alternativ können Sie einen Grundbuchauszug auch vor Ort beim Amt anfordern. Hierbei sollten Sie jedoch ausreichend Zeit mit einplanen und natürlich Ihren Personalausweis nicht vergessen. Bitte bedenken Sie vor dem Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie, dass die Verwendung älterer Grundbuchauszüge stets auch damit einhergehen kann, dass die darin enthaltenen Daten veraltet sind. Dies ist vor allem dann von Wichtigkeit, wenn Sie eine Immobilie oder ein Grundstück kaufen möchten und der Verkäufer Ihnen einen Grundbuchauszug vorlegt.
Weder der Verkauf noch der Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie ist ohne Notar möglich. So fordern Notare regelmäßig Grundbuchauszüge an und können zwecks Vereinfachung des Ablaufes auf das sogenannte „Elektronische Grundbuch“ zugreifen. Der gewünschte Auszug liegt dann innerhalb weniger Minuten vor und wird zur Beglaubigung eines Kaufvertrages benötigt. Sind Sie Käufer einer Immobilie oder eines Grundstücks, wird sich also der Notar um den erforderlichen Grundbuchauszug kümmern. Privatpersonen steht die Nutzung dieser modernen und zeitsparenden Form des Grundbuchs nicht offen.
Das Schreiben, mit dem Sie beim Grundbuchamt einen Grundbuchauszug anfordern, entspricht von der grundsätzlichen Form her einem typischen Geschäftsbrief:
An das
[Vor- und Nachname]
[Straße und Hausnummer]
[PLZ und Wohnort]
Grundbuchamt [Name]
[Straße und Hausnummer]
[PLZ und Ort]
Ort, Datum
Betr.: Anforderung eines [beglaubigten / unbeglaubigten] Grundbuchauszuges für [Adresse des Grundstücks / der Immobilie]
Sehr geehrte Damen und Herren,
für [das folgende Grundstück / die folgende Immobilie] beantrage ich einen beglaubigten / unbeglaubigten] Grundbuchauszug.
Adresse: [Bitte eintragen]
Das berechtigte Interesse ist dadurch gegeben, dass ich [Eigentümer / Mieter / Gläubiger] bin.
Ich bin bereit, die Kosten für den Grundauszug zu tragen.
Mit freundlichen Grüßen
[Unterschrift einfügen]
Vor- und Nachname
Als Eigentümer, aber auch als potenzieller Käufer, sollte man die Grundzüge des Grundbuches kennen und vor allem wissen, was drinsteht, bevor man eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung für ein Grundstück oder eine Immobilie trifft. Weitere Informationen und kostenlose Vorlagen zur Beantragung eines Grundbuchauszuges finden Sie auf Hausverwaltung-Ratgeber.de.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Till Tauber.
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Lesetipp 2 - Typenhaus oder Architektenhaus - Unterschiede
Lesetipp 3 - Bauen mit Architekten und HOAI
Lesetipp 4 - Unterlagen für Bauantrag und Baugenehmigung
Der Gesetzgeber fordert, dass Fenster bestimmte Mindeststandards erreichen müssen. Die zurzeit noch gültige EnEV 2014 /2016 fordert für ein Standard-Fenster einen Ug-Wert von 1,1 W/m²K (für die Glasfläche), einen Uw-Wert von 1,3 W/m²K (für das gesamte Windows/Fenster) und einen g-Wert von 0,60 W/(m²K) (Energiedurchlassgrad).
Die Sonne wärmt erheblich, vom zeitigen Frühjahr an, bis lange in den Herbst hinein. Aus diesem Grund sollten möglichst viele Fenster auf der Südseite eines Hauses, insbesondere für die Hauptwohnräume (z.B. Wohnzimmer und Küche), angeordnet werden. Durch gute planerische Maßnahmen kann man sich so die Solarenergie zunutze machen und damit die Energiekosten des Gebäudes etwas reduzieren.
Fenster sollten passend für die verschiedenen Himmelsrichtungen ausgewählt werden. Die Fassadenseiten eines Gebäudes haben fast immer unterschiedliche Anforderungen an die Fenster.
An der Nordseite vermeidet man möglichst Fenster. Wenn aber Fenster dort erforderlich sind, sollten sie hier mit einem besseren Ug-Wert, z.B. von 0,8 W/m²K (mit 3-fach-Verglasung) eingebaut werden.
Die Fenster auf der Südseite eines Hauses sollten dagegen einen geringeren (weniger guten) Ug-Wert haben, um z.B. in der etwas kühleren Jahreszeit die Wärme der Sonnenstrahlen „durch zu lassen“, z.B. 1,1 W/m²K (mit 2-fach-Verglasung). Andererseits ist auf der Südseite für den Sommer eine Verschattungsmöglichkeit für die Fenster dringend notwendig, um die heißen Sonnenstrahlen „abzublocken“ und somit das Haus vor großer Hitze zu schützen.
Im Frühjahr und im Herbst ist die kostenlose Sonnenenergienutzung auch für Bauherren von Blockhäusern sehr interessant. Andererseits können im Hochsommer die großen Fensterflächen an der Südseite die Wohnung unerträglich heiß werden lassen, wenn dem Sonnenschutz nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich vor der nicht gewünschte Sonnenenergie zu schützen. Zuallererst sollte dies durch aktive bautechnische Maßnahmen erfolgen (z.B. große Dachüberstände, ein festes/kaum wärmedurchlässiges Terrassendach). Fast immer unausweichlich sind passive bauliche Sonnenschutz-Maßnahmen (z.B. Klappläden, Markisen, Vordächer, usw.). Zusätzlich gibt es noch aktiven Sonnenschutzanlagen (z.B. automatisch gesteuerten Jalousien oder Rollläden). Ein guter (Blockhaus-)Planer berät den Bauherren rechtzeitig über Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten.
Im Blockhaus können z. B. Rollläden sehr gut als aktiver Sonnenschutz eingesetzt werden, um im Haus die einfallende Solarenergie zu regeln. Sie verdecken die Fenster automatisch, wenn die Raumtemperatur über den eingestellten Pegel steigt.
Übrigens: Wenn sich auf einem hochwertigen Thermoglasfenster eines Gebäudes innen Feuchtigkeit ansammelt, ist die Lüftung im Haus meistens unzureichend.
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Der Bauantrag muss von einer bauvorlageberechtigten Person angefertigt und eingereicht werden. Die erforderlichen Unterlagen und Nachweise für den Bauantrag können von Bundesland zu Bundesland und von Region zu Region variieren.
Der Bauantrag ist der Antrag auf eine Baugenehmigung für ein Bauvorhaben.
Die erteilte Baugenehmigung erlischt, wenn mit dem Bau nicht innerhalb einer bestimmten Frist begonnen wird.
Die Kosten der Anfertigung von Unterlagen für den Bauantrag
10 - 15 % der Netto-Bausumme nach HOAI ohne Baunebenkosten je nach dem Leistungsumfang und Bundesland. Die Kosten entstehen auch bei abgelehnten Bauanträgen.
Die Gebühren für die Baugenehmigung durch die Behörden
Die Gebühren entstehen auch bei abgelehnten Bauanträgen. Der offizielle Formel der Behörde:
Bauwert = €/m³umbauter Raum in m³. Gebühren = Bauwert x 1 %.
Die erste grobe Abschätzung als schnelle Orientierung, wenn ein Einfamilienhaus zu einem Preis von 400.000 € ohne Baunebenkosten gebaut wird: 400.000 € x 0,5 % = 2000 €.
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Die nordfinnische Kiefer ist ein feiner finnischer Baustoff mit starkem Charakter und interessanter Ausdruckskraft. Das Kiefernholz ist langlebig und behält seinen Wert: Der Lebenszyklus eines echten Blockhauses in massiver Blockbauweise erstreckt sich von einer Generation zur nächsten.
Wenn ein Blockhaus gekonnt auf die Funktionalität der Innenräume ausgelegt ist und in einer unkomplizierten Designsprache sprechen darf, entsteht ein schönes Zuhause, in dem man sich gut leben und wohlfühlen lässt.
Die Architekten entwarfen für die qualitätsbewussten Bauherren eine neue Kollektion mit stilvollen und langlebigen Wohnblockhäusern in massiver Blockbauweise, die bestens für jede Altersgruppe und Lebenslage geeignet sind.
Die neuen Kollektionen der Wohnhäuser des Herstellers wurden sowohl in Finnland als auch im Ausland gut aufgenommen. Darüber hinaus werden Blockhausbausätze an sehr anspruchsvolle Projekte wie Schulen, Kindergärten, Hotels, Restaurants produziert. Die produzierten Blockhausbausätze werden in über 25 Länder geliefert. Die am weitesten entfernten Ziele sind China und Südkorea.
Die Bausätze werden von dem traditionellen Blockhaushersteller in Nordfinnland produziert, die über langjährige Erfahrung im Blockhausbau und in der Holzverarbeitung verfügt.
Die Holzbearbeitungstechnologie und das Know-how des Herstellers im Blockhausbau gehören zu den besten in Finnland. Die von dem Unternehmen autorisierte Fachleute errichten die Häuser. Dies ist die beste Garantie für die Qualität der auf der Baustelle geleisteten Arbeit.
Kuusamo hat eine sorgfältig gestaltete und gute Hauskollektion mit Lösungen für selbst die anspruchsvollsten Geschmäcker. Die Modelle können leicht an die Bedürfnisse des Kunden und die Möglichkeiten des Grundstücks angepasst werden.
Moderne Wohnblockhäuser eignen sich auch gut für die städtische Umgebung. Attraktive Architektur und nachhaltiger Holzbau gehen Hand in Hand.
Allein die Kataloge umfassen mehr als 100 Wohnblockhäuser, von denen die meisten auch als Varianten erhältlich sind. Teilen Sie uns Ihren Wunsch mit und wir sorgen dafür, dass auch Sie als Bauherr das am besten geeigneten Haus für Ihr individuelles Zuhause und Leben finden. Sie können weitere detaillierte Informationen über die Blockhausbausätze und Bauweise auf der Homepage erfahren und einen Katalog Online anfordern. Fragen Sie uns!
Der Grundriss, die Architektur, die eigenen Vorlieben und das Budget des Bauherrn bestimmen, welcher Wandaufbau und welche Balkenart für das Projekt am besten geeignet sind.
Das Designkonzept umfasst im Wesentlichen langlebige und bewährte konstruktive Lösungen wie solide formstabile Blockwände ohne Plastik, Traufe, eine genug steile Dachneigung und eine ausreichende Sockelhöhe.
Erprobte, vertraute und sichere Lösungen, die sich bewährt haben, werden auch bei der Materialauswahl von der Planung bis zu der Fertigstellung bevorzugt.
Nach der Meinung von den im Blockhausbau erfahrenen Fachleuten sind vorübergehende Modearchitektur und Materialexperimente nicht Teil von Gebäuden, die von Generation zu Generation unter oft rauen Bedingungen an den Ufern von Seen oder in den Bergen Bestand haben müssen. Kuusamo hat zahlreiche erprobte Wandkonstruktionen für jeden Haustyp, Grundriss und Bauort.
Die neueste Technologie im Blockhausbau ist die schwindungsfreie Wandaufbau ohne sichtbare Eckverkämmungen, was sehr erwartet wurde und gilt als die größte Entwicklung in dem letzten Jahrzehnt nach der Einführung von den formstabilen Lamellenbalken im Blockhausbau.
Die neuartige dicke Blockbohle aus Leimholz ermöglicht das Verzichten der typischen Außenecken der traditionellen Blockhäuser und eröffnet die Türen für die moderne Architektur.
Es gibt jedoch noch viel zu entwickeln und zu testen. Auf dem Markt gibt es viele unerprobte und unstabile Lösungen, die auf lange Sicht nicht auf die gewünschte Weise im Blockhausbau funktionieren werden.
Die Preise basieren direkt auf den Materialkosten, Holzmenge, Herstellung des Materials und Montage. Mehr aktuelle Informationen zu unseren Blockhäusern finden Sie auf der Homepage.
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Das schwächste Glied beim Brandschutz zu Hause sind meistens die Bewohner selbst und die Haustiere. Testen Sie, ob Sie selbst das schwächste Glied sind. Die brandgefährlichsten Geräte im Haus befinden sich in Räumen, die täglich benutzt werden. Erkennen Sie die allgemeinen Gefahrenstellen in Ihrer Küche und zu Hause.
Die Verwendung eines Herds ist das größte Brandschutzrisiko in Privathaushalten. Es handelt sich jedoch nicht um technische Störungen im Herd. Das schwächste Glied im Brandschutz der Küche sind die Bewohner selbst.
Laptops und Handys am besten immer dann aufladen, wenn man dabei und wach ist.
Wenn ein Elektrogerät plötzlich seltsame Geräusche macht, die zuvor nicht da waren, oder wenn das Gerät oder Kabel sehr heiß wird oder riecht, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Stromversorgung sofort ausgeschaltet werden sollte. Das defekte Gerät muss von einem Fachmann repariert oder durch ein neues Gerät ersetzt werden. Mängel reparieren sich nicht von selbst.
Sogar ein kleines Lagerfeuer im Garten kann bei unachtsamer Verwendung zu einem großen Feuer werden. Beispielsweise ein bloßer Windstoß kann ein brennendes Teil im Freien mitreißen und auf eine Terrasse oder einen Busch werfen, wo es einen sich schnell ausbreitenden Waldbrand oder Hausbrand entzünden kann.
Überlegen Sie genau, wo das offene Feuer den sicheren Platz haben sollte, insbesondere wenn Kinder oder Haustiere anwesend sind. Außerdem sollte das Feuer niemals unbeaufsichtigt bleiben.
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Laminat gehört sicherlich zu den beliebtesten Bodenbelägen, die in privat genutzten Objekten wie auch in Unternehmen zum Einsatz kommen. Denn der Untergrund bringt viele Vorteile mit sich. Er hat eine Holzoptik und ist dennoch vergleichsweise günstig und dennoch auch robust und langlebig. Im folgenden Artikel beantworten wir alle Fragen rund um das Laminat und gehen dabei unter anderem auch darauf ein, in welche Richtung dieser verlegt werden muss.
Bei toom gibt es sehr viele unterschiedliche Böden, sodass Sie sicherlich die passende Variante für Ihre Zwecke finden. Das Laminat von toom Baumarkt ist sehr robust und langlebig.
Zunächst einmal sei gesagt, dass Laminat zu den beliebtesten Fußbodenbelägen überhaupt gehört. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für die komplette Erde. Die einzelnen Platten sind sehr widerstandsfähig und haben eine tolle Holzoptik oder Fliesenoptik. Laminat besteht zumeist aus drei einzelnen Schichten. Die dickste der drei Komponenten ist die sogenannte Trägerplatte, die aus speziellen gepressten Holzfasern gefertigt wird.
Über dieser wird die Dekorschicht aufgetragen, die über eine imitierte Holzmaserung verfügt. Zudem kann Sie in unterschiedlichen Designs gestaltet werden. Dafür wird zumeist ein spezielles Papier genutzt. Als oberstes wird eine spezielle Versieglung aufgetragen, die den Boden vor Abrieb und diversen und Verunreinigungen schützt. Wenn Sie Ihr Zuhause renovieren wollen, können Sie Laminat in unterschiedlichsten Designs kaufen.
Wie oben bereits erwähnt, bringt der Boden gleich mehrere Vorteile mit sich. Zum einen hat es eine tolle Holzoptik oder Fliesenoptik und wirkt daher sehr edel und zum anderen kostet es deutlich weniger als zum Beispiel Parkett. So können Sie den Untergrund sowohl für den Privatbereich wie auch im gewerblichen Bereich kaufen und lässt sich sehr vielseitig einsetzen.
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass das gute Laminat über eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit verfügt. Diese ist gerade dann von Vorteil, wenn Sie eine Fußbodenheizung besitzen, ein neues Haus bauen oder Ihr bestehendes Haus renovieren wollen.
Die einzelnen Paneele lassen sich sehr einfach ineinanderstecken und verlegen. Das bedeutet zudem, dass Sie sie auch einzeln austauschen können, wenn ein Element einmal einen Schaden nehmen sollte.
1. Verlegerichtung nach dem Lichteinfall
Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem neuen Untergrund haben, sollten Sie das Laminat richtig verlegen. Dabei gehen Sie nach dem Lichteinfall vor. Finden Sie heraus, wo sich dieser in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus befindet. Anhand dieser Informationen wählen Sie die Verlegerichtung zur Hauptlichtquelle, sowie auch zur Laufrichtung des Untergrundes. Auf diese Weise fallen die Fugen der Paneele kaum auf und es entsteht ein harmonisches Gesamtbild.
2. Verlegerichtung nach der optischen Wirkung
Eine weitere Möglichkeit ist es, das Laminat nach optischer Wirkung zu verlegen. Hierbei beachten Sie, dass Sie die Paneele längst zur Laufrichtung ausrichten. Auf diese Weise lässt sich eine streckende Wirkung erzeugen und der Raum erscheint deutlich länger als er eigentlich ist. So entsteht ein optischer Tiefeneindruck und das Zimmer wirkt insgesamt größer.
Wenn Sie ein neues Haus bauen, gilt es unter anderem auch zu überlegen, welcher Untergrund als Bodenmaterial fungieren soll. Laminat ist dabei immer eine sehr gute Wahl!
Verantwortlich für den Beitrag ist der Autor Michel Meier.
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Im Mai 2011 hat RTS (The Building Information Foundation RTS, Finnland) untersucht, wie zufrieden die finnischen Bauherren mit Ihrem Blockhauslieferanten und dem Blockhausbausatz waren. Und inwieweit sie (nach den eigenen Erfahrungen) ihren Hersteller weiterempfehlen würden.
Kuusamo Blockhäuser war in diesem Vergleich der alleinige Blockhaushersteller, dessen Kunden eine 100% ige Zufriedenheit mit ihrer Kaufentscheidung und allen Teilbereichen hatte. Kuusamo Blockhausfabrik war auch der einzige, dessen Kunden zu 100% bereit sind, anderen ihren Blockhaushersteller zu empfehlen. Der Blockhaus - Bausatz - Lieferant, wurde in dem Vergleich mit Abstand zu dem besten finnischen Blockhauswerk bestätigt. Die Studie umfasste alle großen Blockhauswerke Finnlands.
Unsere Blockhaus - Bausätze haben die Europäische Technische Zulassung bzw. European Technical Approval (ETA-11/0207) und sind sehr gefragt. Man sollte mit dem Blockhaus-Projekt rechtzeitig beginnen und sich die dafür erforderliche Werksplanungs-, Produktions- und Montagekapazität sichern.
Um mit dem Endprodukt "Blockhaus" zufrieden zu sein, ist jedoch nicht nur die Qualität des gelieferten Bausatzes sehr wichtig. Genauso wichtig oder sogar wichtiger ist es, den Aufbau von einem Unternehmen durchführen zu lassen, das sich mit dieser Bauweise gut auskennt, und wenn gewünscht – alle Leistungen aus einer Hand bietet.
Gerade beim Bau eines echten Blockhauses sollten sich Bauherren an Unternehmen wenden, die sich mit dieser Bauweise gut auskennen, und wenn erforderlich – alle Leistungen aus einer Hand bieten.
Mehr über Kuusamo Blockhäuser und Vertriebspartner in Deutschland erfahren Sie unter www.blockhaus-kuusamo.de. Der Beitrag wurde von der Admin dieser Seite geschrieben.
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Herrlich anzusehen und gemütlich. So stehen sie da, die frisch aufgestellten Holzhäuser in den Neubaugebieten. Holzhaus, Schwedenhaus, Blockbohlenhaus oder Blockhaus werden sie genannt.
"Es ist nicht alles Gold, was glänzt." Wer ein echtes Holzhaus / Blockhaus will, sollte also beim Hauskauf genauer hinschauen.
Eine hölzerne Fassade, gestrichen in bunten Farbtönen und optional eine schöne große Terrasse mit langen Dachunterständen, lassen nicht gleich auf den ersten Blick erkennen, ob es sich bei der betrachteten Immobilie um ein echtes Blockhaus handelt.
Ein echtes Blockhaus besteht aus massiven Blockbohlen, welche sowohl die Fassade als auch die tragende Außenwand ausmachen. Es ist nicht zwingend erforderlich, diese Außenwände weiter zu verkleiden. Wer möchte, kann in einem echten Blockhaus Außenwand und Fassade aus einem Stück Holz bekommen. Holz ist ein guter Dämmstoff, sodass (je nach Dicke der gewünschten Bohlen) auf eine weitere Dämmung der Außenwand verzichtet werden kann. In diesem Fall übernimmt die Außenwand aus reinem Holz die Regulierung der Raumluftfeuchtigkeit und sorgt so für ein angenehmes und schimmelfreies Wohnklima im gesamten Haus. Optional besteht die Möglichkeit, die Außenwand etwas dünner zu gestalten, eine zusätzliche Dämmung aufzutragen und die Wandflächen anschließend (zum Beispiel mit Gipskarton oder Fermacell) vollständig glatt herzustellen. Für was man sich entscheidet ist mehr eine Geschmacksfrage denn eine Preisfrage.
Da Holz ein hochwertiger und nachhaltiger Werkstoff ist, ist der Preis im Verhältnis selbstverständlich wesentlich teurer als beispielsweise eine Mineralwoll- oder Polystyroldämmung. Und hier kommen wir zum Unterschied zwischen einem echten Blockhaus und einem Haus mit Holzständerwerk.
Während das Blockhaus, wie oben beschrieben, aus massiven Blockbohlen besteht, bestehen Holzhäuser in Holzständerbauweise oder Holztafelbauweise optional lediglich aus einer dünnen Holzfassade, die den Eindruck eines Blockhauses macht. Das erstellte Gebäude wird nicht von den massiven Blockbohlen, sondern lediglich von Holzständern getragen.Diese bestehen in der Regel aus Rahmen- und Ständerhölzern und einzelnen, dickeren Holzbalken nach Statik.
Die Fassade, sofern man sich denn für eine Holzhausoptik entscheidet, besteht lediglich aus dünnen Brettern, die ein- oder mehr schichtig mit Dämmung eingehaust werden, um den erforderlichen Wärmeschutz zu erzielen. Das Innere besteht dann in der Regel ebenfalls aus einer Gipskartonplatte oder ähnlichem. Damit die Holzbretter nicht sofort nach dem Einzug, durch die darauf auftreffende Feuchtigkeit aus der Raumluft, anfangen sich in Wohlgefallen aufzulösen, ist es hierbei zwingend erforderlich eine Dampfsperre oder Dampfbremse einzubringen. Von Raumluftregulierung und nachhaltiger Bauweise kann in den meisten Fällen nicht die Rede sein.
Fragen Sie daher ganz genau, ob es sich bei dem von Ihnen favorisierten Hersteller tatsächlich um einen Blockhaushersteller handelt, oder ob dieser in Wirklichkeit nur Häuser in Holzständerbauweise oder Fertighäuser herstellt.
Ein Holzhaus in Holzrahmenbauweise muss nicht immer gleich ein schlechtes Haus sein. Die Lebenserwartung liegt jedoch weitaus niedriger als die Lebenserwartung von massiven Häusern. Wer schon einmal in einem echten Blockhaus zu Gast war, wird den Unterschied sofort merken.
Wenn Sie Interesse an einem echten Blockhaus in Norddeutschland haben, steht Ihnen unser kompetenter Partner in Niedersachsen für die Planung ihres Wohntraums zur Verfügung.
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Lesetipp 2: Tapezieren im Blockhaus
Lesetipp 3: Die Hausratversicherung – wichtiger Schutz auch außerhalb der Hauptwohnung
Lesetipp 4: Die Vorteile von Blockhaus-Immobilienverwaltung
Lesetipp 5: Allergiker-Gerechtes Bauen - worauf kommt es an?
Lesetipp 6: Das Blockhaus einrichten – uriger Look oder finnisches Design
Der Bau eines eigenen Hauses beginnt oft damit, dass die eigenen Träume wahr werden. Die Träume werden Wirklichkeit, wenn man die wesentlichen Aspekte des Baus eines Hauses berücksichtigt. Hier gehen wir die 5 wichtigsten Punkte durch, die ein Bauherr vor dem Baubeginn wissen sollte.
Selbst beim Kauf eines Grundstücks muss der zukünftige Bauherr schon wissen, welche Art von Haus er bauen wird. Nicht alle Hausmodelle sind für jedes Grundstück geeignet. Bei der Suche nach einem Grundstück müssen die Bedürfnisse der Familie berücksichtigt werden: gute Verkehrsanbindungen, Nähe zur Natur, Lage von Schulen und Kindergärten, Freizeiteinrichtungen und Arbeitsplatz. Gibt es in der Nähe Industrie oder Autobahn mit störender Lärmbelästigung oder unangenehmen Gerüchen? Eine wichtige Entscheidung für einen Hausbauer ist die Wahl zwischen einem einstöckigen und zweistöckigen Haus, Typenhaus oder Architektenhaus. Wird das Gebäude mit einem Sattel-, Pult-, Walm- oder Mansardendach geplant? Was für ein Haus wird gebaut? Steinhaus, Fachwerkhaus, Fertighaus, Blockhaus oder etwas ganz anderes. Realistische Finanzierung? Wie sieht der Zeitplan für den Bau aus und zu welcher Jahreszeit wird gebaut? Immer mehr Einfamilienhausbauer entscheiden sich aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen für ein echtes Blockhaus, das auch im Winter gebaut werden kann. Folgende Themen sind für jeden Einfamilienhausbauer von wesentlicher Bedeutung:
Zum Zeitpunkt der Reservierung des Grundstücks wird in der Regel eine Bodenuntersuchung durchgeführt, um die Zusammensetzung des Grunds, die Tragfähigkeit, die Oberflächenformen und beispielsweise den Grundwasserstand zu erfahren. Mit der Hilfe der Bodenuntersuchung findet man heraus, welche Art vom Fundament für das Haus benötigt wird. Die geologische Untersuchung hilft auch bei der genaueren Kostensetzung der Gründung und des Fundaments. Es lohnt sich, diese Kosten ein wenig kritisch zu betrachten, da es Überraschungen geben kann. Es ist nicht selten, dass diesbezügliches Budget deutlich des geplanten Budgets überschritt.
Das Grundstück und die Planungsvorschriften des Baugebiets bestimmen weitgehend, welche Art von Haus auf dem Grundstück gebaut werden darf. Auch wenn die Vorschriften für das Baugebiet streng sind, wird ein guter Anbieter dem Bauherrn helfen, ein geeignetes Haus zu finden. Dies wird dem Bauinteressenten helfen, sich im Projekt schneller vorwärts zu bewegen. Die Änderung des Herstellermodells ist oft eine praktische Lösung. Das Modell des Herstellers wird in ein einzigartiges Haus umgewandelt, das sowohl den Wünschen des Bauherrn als auch den Planungsvorschriften entspricht. Das Gebäudemodell wird je nach Grundstück und Bebauungsplan geändert. Zum Beispiel wird die Geschoßfläche reduziert/vergrößert und das Dach wird von einem Pultdach auf ein Satteldach oder umgekehrt getauscht. Das vorhandene Hausmodell kann als Spiegelbild realisiert werden. Dabei kann der begehbare Kleiderschrank z. B. in ein Arbeitszimmer umgeplant werden. Die Sauna der Typenhäuser kann weggelassen und so ein größeres Bad geplant werden.
Eines der wichtigsten Dinge beim Bau ist das Budget. Beim Bau eines Hauses ist es sehr schwierig, im Voraus zu wissen, wie viel zusätzliche Kosten durch Erdarbeiten, Mehrarbeiten durch Sonderwünsche oder Materialien entstehen können. Bei der Gestaltung eines Hauses können die Bauherren leicht denken, dass alle Standardmaterialien und Konstruktionen willkürlich ohne Mehrpreis austauschbar bzw. immer geeignet sind. Beim Bauen bemerkt der Bauherr oft eine Menge Einzelheiten, in die er investieren möchte. Das Wichtigste ist jedoch, in die Qualität der Fundamente, Außenwände und des Dachs vom Haus zu investieren, die danach nicht mehr oder sehr teuer umgebaut werden können. Ein komplizierter Grundriss und die eigenartige Architektur des Hauses erhöhen in der Regel die Baukosten deutlich und sprängen das Budget.
Und an welchen Details ist der Bauherr bereit kostensparend zu kürzen? Auch hier kommt Kreativität ins Spiel: Kann eine Lösung billiger umgesetzt werden, und kann sie so in das Budget passen? In dieser Hinsicht helfen Ihnen kundenorientierte Profis beim sinnvollen Sparen. Ein Bauunternehmer ist oft eine große Hilfe bei der Umsetzung der Details der Kundenwünsche aus der Perspektive des Budgets.
Es ist ratsam gleich am Anfang, das Budget so zu planen, dass man eine Gesamtkostenberechnung zusammenstellt. Die folgenden Kostenelemente sind mindestens grob darunter zu trennen: Grundstück, Erdarbeiten, Haus, Gebäudetechnik (Be- und Entwässerung, Strom, Heizung), Kamin, Küchen- und Badezimmerausstattung, Nebengebäude und andere Kosten, wie Baugenehmigungsverfahren und Verwaltungskosten. Darüber hinaus ist es eine gute Idee, ein eigenes Budget für den Garten zu erstellen. Unter jedem Kostenelement werden die Kosten und Einhaltung überwacht.
Der Auftragnehmer hilft bei der Umsetzung der Vertragsdetails und bei der Lösung der Problemsituationen. Er ist jedoch nicht für die Korrektur der Fehler und Schäden verantwortlich, die durch die eigene Arbeit des Bauherrn verursacht werden.
Die Beurteilung der eigenen Zeit und der Zeit der Familie in einem Bauprojekt ist für den Kauf eines Hauspakets von zentraler Bedeutung. Eine Option auf dem Markt ist, das Haus komplett in Eigenleistung zu bauen. Dies ist eine Version, die mit großen Vorbehalten behandelt werden muss.
Eine Eigenleistung liegt immer dann vor, wenn der Bauherr selbst oder mit helfenden Freunden und Familienangehörigen handwerkliche Arbeiten selbst erbringt. Eigenleistungen lassen als Muskelhypothek in vielen Fällen als Eigenkapital anrechnen.
Es bleibt die Frage, lohnen die Eigenleistungen. Ich habe es selbst gemacht und viel gespart - oder habe ich? Manchmal kann die feste Überzeugung, dass es billiger ist, alles selbst in Eigenleistung zu tun, die Kosten erheblich erhöhen. Möglicherweise hat das Sparen durch Eigenleistungen am Ende als Folge Hunderttausende von Euros Schulden oder man hat sich schwer verletzt.
Auch eigene Gesundheit gilt zu schützen. Ein Beispiel aus dem wahren Leben: "Die Bauherren montierten die schweren Bauteile eines kleinen Häuschens ohne Kran selbst. So sparte das Paar den Preis der Installation und des Krans, aber überraschenderweise verletzten sich beide am Rücken.“
Der Lieferumfang der Hausbausätze der Anbieter und deren Montageumfang variieren zwischen den Bausatzlieferanten viel und beeinflussen so die gesamten tatschlichen Baukosten, und wie viel Zeit zum Erstellen des fertigen Hauses in der Wirklichkeit benötigt wird. Auch das Bauwetter unabhängig von der Jahreszeit kann Verzögerungen in dem Zeitplan verursachen.
Die Bauherren sollten realistisch mit der Zusammenstellung des eigenen Zeitplans sein. Bei der Planung hat man vielleicht das Gefühl, dass Zeit, Know-how und Durchhaltevermögen genug vorhanden ist, aber im Laufe des Baufortschritts kann sich die Meinung ändern. Der Hausbau ist ein kontinuierlich bindendes, langes Projekt, unabhängig davon, wie viel der Bauherr selbst zu tun beabsichtigt. Allein die Planung, unterschiedliche Entscheidungen treffen, die Baustelle und das Grundstück in Ordnung zu halten, brauchen viel Freizeit für berufstätigen Bauherren.
Viele Bauherren wählen den Montageumfang vor dem Wetter geschützt, wobei die tragenden Konstruktionen des Gebäudes entsprechend der Statistik korrekt installiert werden.
Jeder Auftragnehmer hat seine eigene Version der wettergeschützten Montageumfang ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke. Oft wird der Montageumfang entsprechend der eigenen Arbeitseinsatz und Bauerfahrung des Bauherrn geändert.
Die Montage der Blockbalkenrahmen wird von den erfahrenen Blockhausbauern schnell durchgeführt, und bald wird das Aussehen des Hauses Gestalt annehmen. Ein kleines Einfamilienhaus wird in der Regel in etwa zwei Wochen die Firsthöhe erreicht haben und die Dachkonstruktion nach Statik ist errichtet worden, wenn keine Pausen eingelegt werden muss. Für die Montagezeit muss immer unabhängig von der Jahreszeit wegen schlechter Wetter (z.B. Starkregen, Schneesturm oder starkem Wind) Ausfallzeiten einkalkuliert werden.
Der häufigste Montageumfang eines Blockhausbausatzes ist jedoch die Komplettmontage, die Installation aller bestellten Teile der Holzteilelieferung ab Oberkannte/Kellerdecke. Diese Lösung eignet den meisten Bauherren am besten. In diesem Fall kümmert sich der Bauherr um die Gebäudetechnik selbst und führt den Innenausbau des Hauses in Eigenleistung fort. Der Bauherr errichtet in Eigenleistung unter anderem die Fußbodenkonstruktionen, Tapeten/Malerei/Fliesen, Bad, Küche, Kamin, Schornstein, Außenanstrich und Nebengebäude selbst.
Wer ein Haus baut, muss zahlreiche Entscheidungen treffen. Nach dem Grundstückkauf entfällt die Entscheidung für den Hausentwurf und es kommt für das Einreichen des Bauantrags mit allen Unterlagen. Diese Zeit ist sehr lehrreich, da die ersten Entscheidungen viel Zeit in Anspruch nehmen können. Die Erteilung der Baugenehmigung kann je nach Region und Bauamt mehrere Monate andauern.
Mit dem Aufheben der Baugrube für Fundamenterstellung und Bauen eines Hauses kann man erst beginnen, wenn die Baugenehmigung da ist. Die richtigen Baupartner und Materialien zu finden, erfordert zahlreiche Detailentscheidungen und gleichzeitig muss das große Ganze in der Hand gehalten werden. Die Entscheidungsfindung entwickelt sich im Laufe des Bauvorhabens.
Die Entscheidungen treffen sowohl die visuelle Seite des Hauses als auch die gebäudetechnischen Aspekte und den Materialerwerb. Zusammenarbeit und schnelle Entscheidungsfindung im Laufe des Projekts sind wichtig.
Am Anfang soll der Bauherr mehr Zeit mit dem Finden der hochwertigen Konstruktionen verbringen als sich mit kleinen nebensächlichen Details beschäftigen. Man muss nicht am Anfang goldene Hähne kaufen, sondern zum Schluss, wenn das Budget es erlaubt. In der Bauzeit entwickelt sich eine klare Vorstellung davon, was man will und welche Entscheidungen vorrangig sind und zum Geist des Blockhauses passen.
Auch der Bau von einem Einfamilienhaus erfordert eine bestimmte Art von Projektmanagement. Es erfordert gleichzeitig die Koordinierung der Baustelle und Projektverwaltung. Ein Bauprojekt zu koordinieren ist ein ständiges Lernen von neuen Materialien und Lösungen. Gleichzeitig ist es auch sehr interessant. Es ist wunderbar zu sehen, wie die eigenen Pläne konkret im Haus sichtbar werden.
Auch im Blockhausbau handelt es sich zwischen allen Beteiligten um eine Zusammenarbeit, in der man etwas über sich selbst und andere lernt, und mit guten Partnern ist es eine interessante Reise, etwas Eigenes und Einzigartiges zu schaffen.
Wussten Sie, dass Blockhäuser auch im Winter gebaut werden können. Frost und Schnee hält die Blockbalken sauber und trocken.
Mehr über Kuusamo Blockhäuser erfahren Sie unter www.blockhaus-kuusamo.de
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Lesetipp 1: Bauen mit Architekten und HOAI
Lesetipp 2: Typenhaus oder Architektenhaus - Unterschiede
Lesetipp 3: Der Blockhaus Bausatz ist da
Lesetipp 4: Blockhaus oder Fertighaus?
Lesetipp 5: Blockhausbau im Winter
Lesetipp 6: Grundbuchauszug anfordern - Was es mit dem Grundbuch genau auf sich hat?
Eine Bodentreppe verbindet die obere Etage Ihres Hauses mit dem Dachboden. Wenn Sie eine solche Treppe neu einbauen möchten, müssen Sie einiges beachten. Hintergrundwissen zum Einbau des Rahmens und zur Dämmung der Decke sind unerlässlich. Außerdem müssen Sie sich zuerst einmal für eine Treppe entscheiden.
Für gewöhnlich können geübte Heimwerker ihre Dachbodentreppe selbst einbauen. Das gilt allerdings nur, wenn Sie bereits Erfahrung mit den zugehörigen Bauarten haben. Sollten Sie noch neu in der Branche sein, beauftragen Sie lieber einen Experten. Zumindest für den Einbau des Rahmens ist Fachwissen notwendig, denn wenn dieser nicht fest sitzt, ist die Stabilität der ganzen Treppe gefährdet.
Einen Profi sollten Sie auch dann zurate ziehen, wenn Sie bisher keine Bodentreppe gehabt haben. Einen Durchbruch zum Speicher zu schaffen, kann für ungeübte Heimwerker schwierig sein. Dann laufen Sie Gefahr, Elektrokabel und Wasserrohre zu beschädigen oder die Statik Ihres Hauses in Mitleidenschaft zu ziehen.
Sie können sich zwischen den herkömmlichen, dreiteiligen Falttreppen und ausziehbaren Scherentreppen entscheiden. Falttreppen bestehen zumeist aus Holz oder Metall. Sie sind leicht zu handhaben, brauchen aber eine große Öffnung und nehmen recht viel Platz weg. Scherentreppen können hingegen deutlich mehr kosten, da sie über eine komplexe Mechanik verfügen.
Wenn Sie die Treppe wieder verschwinden lassen wollen, können Sie zwischen einem Klappsystem und einer Schiebeleiter wählen. Klapptreppen sind in mehrere Teile aufgeteilt, die mit Scharnieren aneinander befestigt sind. Schiebeleitern teilen sich nur in zwei Abschnitte, die übereinander geschoben und heruntergelassen werden können.
Neben der Wahl der richtigen Treppe ist auch noch die Höhe von Bedeutung. Diese bestimmen Sie anhand des Steigwinkels. Einige bauliche Umstände können dafür sorgen, dass Ihre Treppe etwas steiler oder flacher stehen muss als ein herkömmliches Modell. Dann macht es Sinn, sich eine Maßanfertigung herstellen zu lassen.
Eine gut gedämmte Treppe ist der Schlüssel zur Energieeffizienz im Obergeschoss. Undicht eingebaute Treppen können bis zu siebzig Prozent ihrer Dämmwirkung verlieren. So gelangt die geheizte Luft aus dem Wohnbereich auf den Speicher. Nicht nur für Ihre Finanzen ist das ein Problem: Auf dem Dachboden nimmt ohne eine effektive Dämmung die Luftfeuchtigkeit zu, sodass die Schimmelbildung deutlich begünstigt wird.
Einige Hersteller fügen den Bodentreppen ein Deckenanschlusssystem bei, mit dem Sie die Einbaufuge luftdicht ausführen können. Der Dichtwert ist dabei bis zu fünf Mal so hoch wie die DIN für Bauteilanschlussfugen es fordert.
Sie brauchen für die Montage:
- Bodentreppe inklusive Anschlussmaterial,
- einen Akkuschrauber mit Torx-Bit T30,
- zwei stabile Dachlatten,
- eine Stehleiter,
- eine Wasserwaage und einen Zollstock,
- Achterdübel beim Einbau in eine Betondecke
- oder falls selbst eine Fugenabdeckung angefertigt werden soll: Winkelleisten, eine Gehrungssäge und doppelseitiges Klebeband.
Wenn Sie eine bereits vorhandene Bodentreppe ersetzen möchten, müssen sie diese zunächst ausbauen. Demontieren Sie zuerst die Treppe und bauen Sie anschließend den Lukenkasten aus. Dabei sollte die Deckenöffnung so wenig wie möglich in Mitleidenschaft gezogen werden, denn defekte Kanten verkomplizieren die Montage der neuen Treppe.
Sollten Dachboden und Decke keine Dämmschicht besitzen, bauen Sie diese zuerst ein. Mit begehbaren Verbundelementen, die auf der Decke verlegt werden, ist das vergleichsweise einfach erledigt. Vermutlich werden Sie auf eine luftdichte Schicht wie eine Dampfsperrfolie treffen. Diese muss auch im Bereich der Deckenöffnung unbedingt luftdicht bleiben.
Hängen Sie nun den Futterkasten in die Deckenöffnung ein und nutzen Sie die Keile, um ihn genau waagerecht auszurichten. Die Unterkanten des Kastens sollten bündig mit der ihn umgebenden Decke abschließen. Justierschrauben können Ihnen helfen, den Futterkasten rechtwinklig auszurichten.
Drücken Sie den Dämmzopf zwischen Decke und Futterkasten ein und stauchen Sie ihn in den Ecken. An den Futtersteg kleben Sie ein Dichtband, damit eine vollkommene Luftdichtheit gewährleistet ist. Stecken Sie nun die Deckleisten zusammen, legen Sie das Klebeband frei und drücken Sie die Deckleisten an. Sie können sie zusätzlich mit Fixierstiften stabilisieren.
Nun geht es an die Feineinstellungen. Die Höhe der Bodentreppe können Sie durch Verschieben der Treppenwangen in den Stützen feststellen. Achten Sie darauf, dass die Wangen sauber und ohne Versatz aufeinander stehen. Anschließend muss nur noch die Absturzsicherung im Dachraum montieren, indem Sie die Pfosten in den Ecken des Futterkastens verschrauben. Schon ist die neue Bodentreppe einsatzbereit.
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Lesetipp 3 - Blockhaus oder Fertighaus?
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Erfahrungen und Ideen des Bauunternehmers zum Thema Blockhaus bauen im Winter.
In Deutschland sind die Menschen daran gewöhnt, im Sommer zu bauen und im Winter sich mit einem spannenden Buch in die Sofaecke zu kuscheln oder ganz einfach dem lodernden Kaminfeuer zuzuschauen, auch wenn der Thermometer nur wenig Frost vorweist. Das Bauen im Winter kann sogar witterungsbedingt als unmöglich angesehen werden.
Lohnt es sich ein Blockhaus, im Winter zu bauen? Was ist im Winter beim Bau eines Holzhauses in echter Blockbauweise zu beachten?
Wenn die Träume auf dem Papier wahr zu werden beginnen. Es ist ratsam, den Bausatzlieferant rechtzeitig im Sommer oder spätestens zum Herbstanfang zu kontaktieren, um das Beste aus dem Winterliefervorteil herausholen zu können. Das Baugenehmigungsverfahren kann je nach Standort der Baustelle mehrere Monate dauern.
– Je früher Sie unterwegs sind, und den Rahmen des Zeitplans für das Projekt festlegen können, desto leichter können Sie auch den gewünschten Auftragnehmer und andere erfahrene Partner gewinnen, die mit Ihnen Ihren Traum erfüllen. Für die Arbeiten in der Nebensaison findet der Bauherr die besten Handwerker, weil in den Kalendern in der Regel noch Platz ist.
Zu viel Zeit hat man nie, aber unnötige Eile führt oft nur zu Kurzschlussreaktionen, und wie Henry Ford bereits gesagt hat: "Der größte Feind der Qualität ist die Eile."
– Immer mehr Bauherren wollen ihren Bauprojekt heutzutage in mehreren Etappen teilen, um Ruhepausen zwischen den verschiedenen Bauabschnitten und für die kontinuierlichen Entscheidungsfindung zu bekommen.
Für einen Winterbauer kommt dies auf natürliche Art und Weise durch Baupläne. Im Herbst werden Fundamente erstellet und notwendige Vorbereitung der Baustelle für die Ankunft der Lieferung und Handwerker geleistet. Nach Fertigstellung der Fundamente auf der Baustelle hat man eine Weile Zeit, Entscheidungen zu treffen, unter anderem über Innenmaterialien, Bad, Kamine und Kücheneinrichtung. Im frühen Winter, wenn die Lieferung auf dem Grundstück eintrifft, sind diese Entscheidungen getroffen worden und der eigentliche Bau kann beginnen. Die Träume auf dem Papier beginnen an Gestalt zu nehmen.
– In den Wintermonaten sind die Wetterbedingungen in vielen Regionen meist gleichmäßiger als im Sommer. Im Winter ist das Wetter nicht so wechselhaft, und dies wird es einfacher machen, den Zeitplan für den Aufbau des Blockhauses zu erstellen.
Auch wenn Schneefall die Blockhausbauer überrascht, ist es aufgrund der geringeren Luftfeuchtigkeit besser als Regen während der warmen Sommersaison. Frost verlangsamt auch nicht die Arbeit, ganz im Gegenteil. Bei Minustemperaturen ist die Luft trocken und es ist gut für das Baumaterial Holz. Der Schnee hält die Blockbalken sauber und der Frost trocken. Im Winter ist bei trockenem Frost der Bedarf an Schutz vor Feuchtigkeit geringer als in einem regnerischen, warmen Sommer.
– Es lohnt sich nicht, den Winterbau eines Blockhauses zu fürchten. Mit wintertauglicher guter Kleidung kommt man immer mit der Kälte zurecht. Es sollte (bei Rohbaumontage) aber möglichst geringe Windstärke und nicht kälter als -10°C sein.
Das Bauen eines Blockhauses im Winter ist auch in Deutschland möglich. Unser neuestes Beispiel dafür ist das Einfamilienhaus, das im Winter 2021 in Bayern errichtet wird. Baubeginn war Ende Januar.
Am 23.2. war ein hervortragendes Bauwetter mit 19°C im Schatten. Außentemperatur wechselte sich innerhalb der ersten vier Wochen auf der Baustelle zwischen minus 15°C und plus 20°C.
Die Büroerweiterung des Herstellers Kuusamo Hirsitalot mit fast 800 m² wurde beim Dauerfrost unter minus 20°C im Winter 2012 errichtet. Baubeginn war Mitte Januar.
In Finnland ist das Bauen der Blockhäuser das ganze Jahr über so normal, dass man eine Weile darüber nachdenken muss, auf was im Blockhausbau im Winter zu achten ist. Drei Aspekten sind insbesondere beim Blockhausbau im Winter interessant:
Die Erdarbeiten teilen sich grundsätzlich in drei Bereiche auf: Aushubarbeiten für das Fundament, Lagern oder Abfahren des Aushubs und Verfüllarbeiten. Zu den Aushubarbeiten gehört das Abgraben des Mutterbodens (Humusschicht) auf dem Baugrundstück.
An vielen Orten in Deutschland kann Erd- und Aushubarbeiten praktisch fast den ganzen Winter über erledigt werden. Da die Jahre jedoch keine Brüder miteinander sind, lohnt es sich, mit der Land- und Gründungsarbeit rechtzeitig im Frühherbst zu beginnen.
Es ist sinnvoll, die Fundamente noch rechtzeitig vor Frosteintritt zu vervollständigen. Konstruktionen, die Beton oder Mörtel enthalten, dürfen erst einfrieren, wenn sie ausreichend fest sind.
Die realistische Lieferzeit für ein Blockhausbausatz beträgt ca. 12-13 Wochen ab dem Datum der Erteilung der Baugenehmigung und der Eingang der Bestellung. Während dieser Zeit werden die Konstruktionen des Hauses nach den Hauptzeichnungen und Statik im Werk geplant und der Blockhausbausatz produziert. Gleichzeitig kümmert sich der Bauherr um die Baugrube, gießt die Fundamente und bereitet sein Grundstück für die Ankunft des Blockhauses vor.
Wenn die Fundamente fertig und geschützt sind, hat der Winterbauer einen Moment Zeit zum Luftholen, bevor die Lieferung ankommt.
In dieser Baupause hat der Bauherr genug Zeit sich auf die Wahl der Innenmaterialien und Möbel zu konzentrieren. Durch die Trennung der Arbeitsphasen und der Entscheidungsprozesse verläuft das Bauprojekt reibungslos, ohne sich gestresst zu fühlen.
Mit dem Baubeginn im Herbst ist der Liefertermin so auszuwählen, dass der Rohbau vor Weihnachten wetterdicht montiert werden kann und nach Jahreswechsel mit dem Innenausbau begonnen wird. Als alternativ kann der Bausatz je nach Region nach Jahreswechsel im Januar oder Februar geliefert und montiert werden.
Im Winter haben Baubetriebe in der Regel mehr Luft in den Kalendern, so dass mehrere Handwerker auf einer Baustelle sind. Die Montage kann schneller durchgeführt werden. Bei Bedarf sind auch erfahrenere Handwerker leichter zu finden.
Im Sommer können die Bauarbeiten plötzlich für eine Weile stillstehen, wenn ein Baufachmann an einer anderen Baustelle nicht rechtzeitig fertig geworden ist, und der Ersatz im Urlaub ist. Auf den Baustellen gibt es im Winter weniger Mangel an Experten und Fachleuten. Wenn der Bauherr im Herbst einen Zeitplan festlegt, erhält er den Auftragnehmer und andere Partner, die mit ihm sein Traumprojekt im Winter umsetzen möchten.
Sowohl für die Haushersteller, Baubetriebe als auch für die Innenausstattung gilt für Hochsommer Rush Hour. Die Lieferzeiten für Fenster, Türen und Geschoßtreppen können beispielsweise mehrere Wochen länger sein als im Winter. Dies kann dem Bauherrn vor Ort überraschen und zu Verzögerungen führen.
– Im Winter sind die Lieferzeiten der Bauprodukte kürzer und Verzögerungen selten. Das Bauen eines massiven Blockhauses im Winter ist nicht zu befürchten. Der Bau eines Blockhauses ist auch im Winter erfolgreich und unterscheidet sich nicht wesentlich vom Bauen im Sommer.
– Der Winterbauer sollte allerdings beachten, dass er auf dem Grundstück genügend Platz ab den ersten Schneefall für Baumaterial und Baumaschinen reserviert. Es ist ratsam, die Transportwege und die Entladestellen schneefrei zu halten und sicherzustellen, dass die Schneehaufen die Arbeit nicht behindern und die Pakete bei Schneeschmelze nicht im Wasser liegen. Für Schneearbeiten, Heizung und Trocknungskosten soll im Budget etwas mehr kalkuliert werden.
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Lesetipp 5: Grundbuchauszug anfordern - Was es mit dem Grundbuch genau auf sich hat?
Obgleich Sie selber Sanier-oder Renovierungsarbeiten durchgeführt oder einen Handwerker engagiert haben, bleibt des Öfteren ein Haufen von Renovierungsschutt und Staub auf Ihrer Baustelle liegen.
Wenn Sie mit Sanierungs-und Renovierungsmüll konfrontiert sind und nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, ist dieser Beitrag genau das Richtige für Sie.
Befolgen Sie diese einfachen und effektiven Tipps, um Ihre frisch renovierten Räume so aussehen zu lassen, wie Sie es sich vorstellen:
Der erste und wichtigste Teil der Aufräumarbeiten nach einer Renovierung ist das Entfernen und Entsorgen des gesamten Bauschutts und der Renovierungsrückstände. Dabei kann es sich um große Ansammlungen von Holzresten, Arbeitsplatten, Beton, kaputten Werkzeugen, Eisenwaren und anderen Abfällen handeln.
Viele Leute mieten für diesen ersten Schritt Müllcontainer. Das Mieten von Müllcontainern kann aber knifflig und teuer sein und erfordert eine Menge harter Arbeit, mit der Sie allein fertig werden müssen. Oft müssen Sie bei Ihrer Stadt oder Gemeinde eine Genehmigung einholen, um einen Müllcontainer auf Ihrem Grundstück aufstellen zu dürfen, und nicht immer befindet sich dieser an einem günstigen Ort, um Ihr Projekt einfach in Angriff zu nehmen. Aber es gibt einen einfacheren Weg.
Der effektivste und zeitsparendste Weg, um den ersten Schritt einer Aufräumaktion zu bewältigen, ist, einen professionellen und erschwinglichen Dienstleister zu beauftragen, der den Abtransport und die Entsorgung für Sie übernimmt. Schauen Sie einfach online nach Entrümpelungsdienstleister in Ihrer Region. Achten Sie bei der Leistungsbeschreibung darauf, ob das jeweilige Unternehmen auf Entrümpelungen spezialisiert ist und welche Leistungen der jeweilige Service abdeckt.
Wenn alle Renovierungsabfälle und der Schutt entfernt sind, ist der nächste Schritt die Beseitigung des gesamten Baustaubes, der zurückgeblieben ist. Glauben Sie uns, davon gibt es reichlich. Und zwar wahrscheinlich in Bereichen, in denen Sie es am wenigsten erwarten würden.
Baustaub ist unglaublich fein und neigt dazu, überall hin zu gelangen. Egal, ob es sich um Staub von Fliesen, Holz, Trockenbauwänden, Beton oder Ziegelsteinen handelt, jede Hausrenovierung wird eine Menge feinster Partikel in die Luft schicken, die sich überall in Ihrem Haus absetzen, selbst in den dunkelsten Ecken.
Da Baustaub gefährlich für Ihre Atemwege ist, ist es unglaublich wichtig, dass Sie alles richtig reinigen.
Folgende Dinge benötigen Sie, um loszulegen:
Die Reinigung kann in den folgenden Schritten einfach und effektiv bewerkstelligt werden:
✅ Reinigen Sie die Wände: Wenn Sie nicht genau wissen, wie Sie den Baustaub von den Wänden entfernen, können Sie gegebenenfalls die Wand beschädigen. Daher ist die richtige Vorgehensweise wichtig. Wischen Sie Ihre Wände zunächst mit einem weichen, feuchten (naturbelassenes Holz mit trockenem) Tuch ab. Als nächstes wickeln Sie das Tuch um die Unterseite Ihres Besens und befestigen es mit Klebeband. Zum Schluss schieben Sie das Handtuch an den Wänden entlang, um den Staub aufzufangen und zu entfernen.
✅ Decken und Ventilatoren abstauben: Verwenden Sie den Bürstenaufsatz mit weichen Borsten und den Schlauch Ihres Staubsaugers, um Staub von Ihrer Decke und den Deckenventilatoren zu entfernen. Wenn Sie keinen Staubsauger haben, können Sie Ihren mit einem Handtuch bespannten Besen aus dem vorherigen Schritt mit einem frischen Handtuch verwenden.
✅ Wischen Sie Zierleisten, Fußleisten, Fensterrahmen und Türen ab: Ein weiches Handtuch eignet sich hervorragend, um den gesamten Staub zu entfernen.
✅ Fegen, wischen und saugen: Ein Wischmopp oder ein Swiffer eignet sich hervorragend für Hartholz und Fliesen, aber Sie können auch einen normalen Besen und eine Kehrschaufel für Ihre Hartböden verwenden. Nachdem Sie gefegt und gewischt haben, saugen Sie alle Teppichböden ab, die möglicherweise dem Renovierungsstaub ausgesetzt waren.
✅ Wischen Sie die Fenster ab: Ein weiches Handtuch und etwas Glasreiniger sollten genügen!
✅ Reinigen Sie Leuchtmittel und Glühbirnen: Der Staub kommt wirklich überall hin. Ein kurzes Abwischen genügt, um ihn zu beseitigen.
✅ Saugen und abstauben: Saugen Sie, bevor Sie abstauben. Möglicherweise benötigen Sie ein paar zusätzliche Filter, je nachdem, wie viel Staub und Schmutz Sie aufsaugen müssen. Verwenden Sie nach dem Staubsaugen ein weiches Tuch, um alle verbliebenen Staubpartikel aufzufangen.
✅ Schränke reinigen: Selbst wenn Sie keine Renovierungsarbeiten in der Küche durchführen, kann sich je nach Einrichtung Ihrer Wohnung Staub auf oder in Ihren Schränken abgesetzt haben. Wischen Sie diese zuerst kurz ab. Wenn Sie etwas auf Ihren Lappen bekommen, machen Sie weiter und reinigen Sie alle Schränke innen und außen.
✅ Schrubben Sie Arbeitsplatten und Aufkantungen: Verwenden Sie einen weichen Schrubber, um alle Staubreste von den Arbeitsflächen und Aufkantungen zu entfernen.
✅ Reinigen Sie den Bereich um die Spüle und den Wasserhahn: Sie werden überrascht sein, wie viel Staub und Schmutz sich um die Spüle und den Wasserhahn ansammelt, besonders dort, wo die Fugen zwischen Spüle und Arbeitsplatte verlaufen. Ein einfaches Abwischen wird das Problem lösen.
✅ Reinigen Sie Geräte: Wenn Sie Geräte haben, in denen sich Renovierungsstaub angesammelt hat, wischen Sie sie ab. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, um den Luftfilter in Ihrer Klimaanlage zu wechseln. Wir empfehlen eine MERV-Filter Einstufung zwischen 11 und 13, um sicherzustellen, dass der gesamte in der Luft befindliche Staub aufgefangen wird und nicht ständig durch Ihr Haus zirkuliert.
✅ Reinigen Sie Toiletten und Spiegel: Staub kommt buchstäblich überall hin. Eine Grundreinigung der Toiletten und Spiegel entfernt jeglichen Staub, der sich auf Toiletten und Spiegeln abgesetzt hat.
✅ Veranden kehren: Während der Renovierung sind Veranden und Terrassen oft stark beansprucht und müssen gut gekehrt werden.
✅ Außenleuchten reinigen: Außenleuchten werden während der Renovierung oft schmutzig und staubig, wenn die Bauarbeiter draußen Materialien schneiden. Wischen Sie die Außenbeleuchtungen ab, um den restlichen Baustaub zu entfernen.
✅ Waschen Sie Einfahrten und Gehwege: Auch diese stark beanspruchten Bereiche benötigen Aufmerksamkeit. Für die beste und gründlichste Reinigung ist ein Hochdruckreiniger sehr zu empfehlen.
✅ Schwellen reinigen: Je nach Staub- und Schmutzanfall müssen die Türschwellen kurz oder gründlich ausgefegt und abgewischt werden. Wenn Sie einen Besen mit groben Borsten für den Außenbereich haben, können Sie diesen für eine gründlichere Reinigung verwenden.
Das war's! Genießen Sie jetzt Ihre sanierten und renovierten Räume, sauber und staubfrei.
Falls Sie noch Rückfragen bezüglich Entrümpelungs-und Aufräumarbeiten haben, können Sie weitere hilfreiche Tipps auf der Webseite Sorglos Umzüge & Entrümpelungen finden und/oder unseren Umzugs-und Entrümpelungs-Blog lesen.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Gabriel Krämer.
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Viele träumen davon, ein Blockhaus an einem klaren See oder in den Bergen zu haben. Gleichzeitig Immer mehr Bauherren bauen sich ein Einfamilienhaus in ökologischer Blockbauwiese. In Finnland ist sogar jedes vierte neue Einfamilienhaus ein Blockhaus.
Wenn das Grundstück in Sichtweite ist und Sie bei der Auswahl des Hausmodells schnell entscheiden, können Sie noch im Spätsommer in einem klimafreundlichen Blockhaus einziehen. Bevor Sie mit dem Bau überhaupt beginnen können, ist aber eine Baugenehmigung erforderlich.
Ein finnischer Blockhaus-Bausatz kommt sehr schnell auf der Baustelle an, wenn der Keller oder die Bodenplatte fertig ist. Im Durchschnitt wartet der Bauherr nach Erteilung der Baugenehmigung rund drei Monate auf die Auslieferung der Bausatz-Lieferung. In der Wartezeit wird der Keller bzw. Bodenplatte erstellt und der Blockhausbausatz geplant und produziert.
Sobald die Aufträge die Fachfirmen erreichen und die Materialien vor Ort sind, ist die Arbeit schnell erledigt. Wenn das Fundament fertig ist, sind kleinere ebenerdige Wohnhäuser nach Ankunft des Holzbausatzes auf der Baustelle meistens in drei Wochen regendicht nach Statik errichtet. Danach kann mit dem Innenausbau begonnen werden. Die tatsächliche Bauzeit wird jedoch von vielen Faktoren beeinflusst.
Die Zeitspanne der Komplettmontage mit erfahrenen Handwerkern variiert je nach Konstruktion und Hausgröße zwischen zwei und vier Monaten. Wenn zum Beispiel das Haus mit einem Betonboden hergestellt wird, dauert das Trocknen etwa zwei Monate, und die Gesamtbauzeit beträgt mindestens drei Monate. Außerdem sind mögliche Schlechtwetterperioden unabhängig von der Jahreszeit zusätzlich zu berücksichtigen.
Massivholz ist ein traditionelles, natürliches und langlebiges Material, das wieder geschätzt wird. Das Blockhaus als Wohnhaus ohne eine mehrschichtige Außenwandkonstruktion ist wertbeständig. Zu den Vorteilen eines Blockhauses mit dicker Wandkonstruktion ohne Dämmebene mit Folien gehören eine gute Raumluft, ein risikofreier Wandaufbau, ein geringer CO2-Fußabdruck und eine schnelle Bauweise im Vergleich zu einem Steinbau, die eine lange Trocknungszeit erfordert.
Wer ein Blockhaus als Wohnhaus bauen möchte, hat viel Auswahl. Wir haben eine Reihe von Entwürfen im Angebot. Einige Grundrisse, Ansichten und mehr können auf unserer Homepage eingesehen werden. Die Anfangspreise für Blockhausbausätze beinhalten in der Regel eine vollständige Lieferung von Holzteilen. Die Preise beinhalten aber nicht Baunebenkosten, Bauarbeiten, Elektroinstallation, Anschlüsse, Dacheindeckung, Fundamente, Kamine und Schornsteine, Wasserinstallation und Heizungsanlagen mit Zubehör, Oberflächenveredelungen und Innenausbau von Feuchträumen. Es lohnt sich, die Lieferumfänge und Materialien sorgfältig beim Hauskauf zu vergleichen. Beispielsweise können die Blockbohlenstärken variieren. Je dicker der Blockbohle, desto höher die Qualität und Haltbarkeit des Gebäudes, aber auch der Materialreis.
Als Faustregel gilt, dass der Bauherr den Startpreis des Hauspakets mit Standardausstattung mindestens mit drei (dicke Blockbohlen) oder vier (dünne Bohlen 95 mm) multiplizieren muss, um die Gesamtbaukosten ohne Grundstück, Baunebenkosten und Haustechnik annähern zu ermitteln. Der Gesamtpreis hängt von der Lage, den Bedingungen der Baustelle und der Ausstattung des Hauses ab. Die Preise von ganzjährig wohnbaren Wohnhäusern oder Häusern als Zweitwohnsitz sind nicht mit den Sommerhäusern vergleichbar.
Die Blockwand nutzt und speichert die Wärme der Sonne. Nach den vielen Irrwegen der Blockhausplaner kehrt man jetzt zu den dicken Blockwänden zurück, ohne die feuchteempfindliche Dämmebene mit Dampfsperre und das Heizen in der Abwesenheit. Man möchte die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Heizens minimieren, wenn das Gebäude für eine längere Zeit unbewohnt ist. Das einschalige Blockhaus als Zweitwohnsitz kann sogar ohne Heizung überwintern.
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Lesetipp 2 - Blockhaus und gesundes Bauen mit Holz nach alter Tradition
Lesetipp 3 - Blockhaus bauen - Tipps für den Bauherrn
Lesetipp 4 - Die attraktive Blockhaus-Architektur gefällt den Bauherren
Nur so gelingt es, dass Sie dort die Nacht ohne Angst verbringen und nicht mehr in das elterliche Schlafzimmer zurück wollen. Damit haben Eltern etwas mehr Zeit für sich und der Schlaf des Kindes ist wesentlich erholsamer.
Holz könnte bei der Gestaltung des Kinderzimmers eine tragende Rolle spielen. Erweist sich dieser Rohstoff doch als zeitlos und bringt einige Vorteile mit sich. Doch wie genau wirkt sich das natürliche Material positiv auf den Schlaf und Wohlfühlfaktor des Kindes aus?
Ein Kinderzimmer, welches größtenteils aus Holz besteht, bietet für Milben weniger Fläche, in welcher sich die Tierchen einnisten können. Milben fühlen sich vor allem in Polstermöbel und Teppichen wohl. Besteht das Kinderzimmer hauptsächlich aus Holz, sinkt die Milbenbelastung und die Allergiesymptome gehen zurück.
Millionen von Menschen leiden mittlerweile unter der Hausstauballergie. Der Anteil der Betroffenen steigt unter den Kindern stetig und führt zu gesundheitlichen Problemen. Diese sind zunächst vergleichbar mit einer einfachen Erkältung. Die Nase läuft, ein leichter Husten tritt auf und die Augen könnten gerötet sein. Aufgrund dieser Symptome findet häufig eine Verwechslung mit einer Erkältung statt.
Doch die Hausstauballergie erweist sich als gefährlich, falls dagegen nichts unternommen wird. Schlafen Kinder weiterhin in einem Zimmer, welches eine große Anzahl an Milben beherbergt, dann drohen langfristige gesundheitliche Schäden. Durch die Hausstauballergie kann ein Asthma ausgelöst werden, welches ein lebenslanger Begleiter wird. Die Atemwege sind empfindlicher und schneller gereizt. Während des Schlafens fällt die Atmung schwerer und die Nacht ist weniger erholsam.
Daher ist ein Kinderzimmer aus Holz eine gute Lösung, um mit der Allergie umzugehen. Des Weiteren bieten sich Encasings und eine geeignete Bettwäsche an, um die Schlafumgebung allergikerfreundlich zu gestalten.
Holz erweist sich nicht nur aus hygienischen Gründen als vorteilhaft. Möbel und Spielsachen aus Holz zeichnen sich durch eine höhere Robustheit aus. Dies ist insbesondere bei Möbelstücken der Fall, die aus massivem Holz bestehen.
Kinder gehen mit der Einrichtung und den Spielsachen wenig pfleglich um. Sie haben kaum ein Verständnis dafür, dass es teuer ist, die Gegenstände zu ersetzen und mit welchem Aufwand dies verbunden ist.
Es lässt sich kaum vermeiden, dass Kinder die Grenzen testen und mal auf dem Bett herumtoben. Dabei gegen den Tisch oder Schrank stoßen und wenig zimperlich zu Werke gehen. Einfache Möbelstücke aus Kunststoff halten diesen Belastungen kaum stand. Als widerstandsfähiger erweisen sich hochwertige Möbelstücke aus Holz.
Diese sind nicht nur robuster, sondern aufgrund des klassischen Designs auch noch im Jugendzimmer beliebt. Somit können der Schrank und ein Bett aus Holz gerne mehr als 10 Jahre genutzt werden. Über diese lange Dauer erweisen sich die Möbelstücke sogar günstiger als vermeintlich preiswerte Alternativen aus Kunststoff.
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Im Gegensatz zum Öl, welcher als Grundstoff für Plastik benötigt wird, lässt sich Holz durch die gezielte Aufforstung in einem überschaubaren Zeitraum gewinnen. Dadurch gilt Holz als wesentlich umweltfreundlicher und es wird kein endlicher Rohstoff verwendet.
Bei der Auswahl der Holzmöbel ist allerdings darauf zu achten, dass die Quelle die Nachhaltigkeitskriterien erfüllt. Dies ist zum Beispiel gegeben, wenn es mit einem Siegel des Forest Stewardship Councils versehen ist. Das FSC-Siegel gibt Auskunft darüber, zu welchen Produktionsbedingungen das Holz angebaut wurde. Es stellt sicher, dass keine seltenen Hölzer aus gefährdeten Gebieten abgebaut werden, sondern dass es sich um Holz handelt, welches gezielt als Rohstoff angebaut wurde.
Regionale Hölzer bieten zudem den Vorteil, dass die Rohstoffe keine weiten Transportwege zurücklegen müssen. Sie sind in der näheren Umgebung zu finden und können direkt verarbeitet werden.
Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass das Holz komplett schadstofffrei ist. Denn Kinder nehmen Dinge gerne in den Mund und sind sich kaum bewusst darüber, dass dies nicht immer gut für die Gesundheit ist. Gerade beim Kauf einer Kinderwiege oder des ersten Babybetts ist es wichtig, dass es aus einer schadstofffreien Quelle stammt.
Im Kinderzimmer auf den natürlichen Rohstoff Holz zu setzen, bringt also einige Vorteile mit sich. Es ist geeignet für Allergiker, langlebig und wesentlich umweltfreundlicher. Wird darauf geachtet, dass das Holz schadstofffrei ist, besteht für das Kind keine Gefahr, dass es Schäden dadurch nimmt, dass es das Holz in den Mund nimmt.
In Verbindung mit einem Blockhaus lassen sich die Vorteile im gesamten Haus nutzen. Holzhäuser lassen sich sowohl rustikal als auch modern gestalten und erzeugen nicht nur im Winter eine gemütliche Atmosphäre.
Damit Kinder sich wohlfühlen und gerne im eigenen Zimmer die Nacht verbringen, bieten sich Holzmöbel und Spielsachen aus dem natürlichen Rohstoff an.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Sebastian Jacobitz.
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Wer ein Instrument spielt, muss sich häufig Gedanken darüber machen, wie er sein Instrument zuhause üben kann, ohne Nachbarn zu stören. Bei einer akustischen Gitarre stellt dies natürlich kein so großes Problem dar wie bei einem Saxophon, Schlagzeug oder anderen lauteren Instrumenten. Viele (Hobby-)musiker wollen aber nicht nur alleine musizieren, sondern möchten mit Kollegen in einer Band gemeinsam spielen und üben. Hierfür bietet sich an, einen Proberaum (zumeist im Keller) einzurichten. Wir haben dazu Frank Thumbach interviewt. Er ist seit mehr als 20 Jahren Berufsmusiker in München, führt die Agentur “Band Für Ihr Event” und ist unter anderem Bandleader der Jazzband Noblesse. In München Musikräume anzumieten ist zum Einen sehr teuer, zum Zweiten entfällt die lange Fahrtzeit zu einem Proberaum in einer Großstadt, wenn man zuhause proben kann. So hat sich der Berufsmusiker einen eigenen Raum zum Proben gebaut. Der Fokus lag hier klar 1. auf dem Schallschutz, 2. auf der Raumakustik und 3. auf dem Raumklima. Dieses lässt sich durch strikt ökologisches Bauen erreichen.
Der Schallschutz ist das A und O, weil es darum geht, keinen Nachbarn beim Proben zu belästigen. Thumbach hat sich für eine Schallschutzlösung per Eigenbau entschieden, die sehr günstig war. Es gibt auch Angebote von Handwerkern, die bei einer Raumgröße von rund 30 m² ab 10.000 Euro aufwärts kosten. Der Raum selbst ist sein Keller. Dieser ist geradezu prädestiniert als Probenraum, denn ansonsten wäre er nur ein Abstellraum. Außerdem ist er aufgrund der umgebenden Erde schon auf natürliche Weise schallgedämmt. Im Sommer lässt er sich leicht kühlen. Da der Keller 2,30 m hoch ist, darf er laut Landesbauverordnung als Aufenthaltsraum genutzt werden. Ein letzter Fakt spielte ebenfalls eine große Rolle: Der Keller liegt nicht auf der Seite des Hauses, die zu den Nachbarhäusern zeigt. Für die Dämpfung der Höhen wurde die Decke mit Schaumstoffmatten ausgekleidet. Außerdem wurde Teppichboden verlegt. Die Fenster und Lichtschachtöffnungen verfügen über eine gesonderte Schalldämmung mit Matten auf OSB-Platten, die in die Fensteröffnung geschoben werden können. An die Wände kamen Akustikschaumstoffe, die pro halben Quadratmeter zwischen zwei und neun Euro kosten (je nach Dämmeigenschaften). Es ist grundsätzlich etwas preiswerter, hohe Frequenzen ab 1.500 Hz zu dämpfen. Teurer sind Akustikschaumstoffe für die tiefen Bassfrequenzen um ~200 Hz. Das gesamte Material kostete Frank Thumbach 400 Euro, hinzu kam die Arbeitszeit von zwei Wochen. Aufgrund der Lage ist der Keller nun so schallgedämmt, dass sich die Nachbarn nicht beschweren. Er ist aber nicht schalldicht, das ist auf so preiswerte Weise nicht zu erreichen. Hierfür wäre entweder die sehr teure Lösung einer Fachfirma oder als Zwischenlösung das selbst zu realisierende Einbauen einer Raum-in-Raum-Konstruktion erforderlich. Letzteres hat aber Thumbachs Schlagzeuger für seinen heimischen Überaum realisiert. Er hat in seinen Keller einen zweiten Raum gebaut, dessen Wände, der Boden und die Decke nur einen sehr geringen, schallgedämmten Kontakt zum umgebenden Raum haben. Dort kann der Schlagzeuger relativ unbehelligt üben.
Die Luftfeuchtigkeit muss im Probenraum permanent zwischen 40 und 60 % liegen. Ideal wären tatsächlich ~50 %, 40 % gelten als tolerable Untergrenze. Vor allem zu trockene Luft kann (und wird) Risse im Holz der Instrumente erzeugen, zu feuchte Luft wird sie entleimen. Ein Hygrometer ist Pflicht. Beim Lüften im Winter ist höchste Vorsicht geboten: Wenn draußen klirrender Frost herrscht, müssen die Instrumente vor dem Lüften eingepackt und aus dem Raum geschafft werden. Die Luftfeuchtigkeit sinkt dann in rund 30 bis 60 Sekunden von ~45 auf 30 % und auch darunter. Sollte es draußen sehr kalt und trocken sein, kann die Decke eines Akustikinstruments im geheizten Raum, in welchen die kalte Luft strömt, blitzartig reißen. Auch die Elektronik oder Felle des Schlagzeugs können in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei Bandproben mit geschlossenen Fenstern wiederum erhöht der Atem der Musiker die Luftfeuchtigkeit, was im Frühjahr und Herbst bei sehr hoher natürlicher Luftfeuchtigkeit ein Problem sein kann. Die hohe Luftfeuchtigkeit kann nach der Probe auskondensieren und wiederum vor allem die Elektronik, aber auch die Instrumente beschädigen. Auch Schimmel an den Wänden droht. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit rosten teilweise Saiten, Holz kann aufquellen. Das Problem hat Frank Thumbach mit einer Lüftung sowie Luftbefeuchtern und -entfeuchtern gelöst. Der Keller kann nicht ständig gelüftet werden, auch ist es nur selten möglich, alle Instrumente (inklusive Schlagzeug) in einen anderen Raum zu schaffen. Seine Klimaregulierung funktioniert automatisch, was es ihm erlaubt, den Probenraum auch unregelmäßig zu nutzen und dort sogar die Instrumente ganzjährig zu lagern.
Die Technik im Probenkeller entspricht den Vorgaben der DIN 18015. Es gibt ausreichend viele Steckdosen und zusätzlich Wanddosen für 1/4″-Klinkenstecker. Der Berufsmusiker hat zudem einen zweiten Stromzähler einbauen lassen, um den Stromverbrauch der Bandproben getrennt zu messen. Zum Keller (Grundfläche: 32 m²) führt ein separater Eingang mit Rampe, über die schwere Verstärker und das Schlagzeug transportiert werden können. Im Keller stehen ein Kühlschrank, eine kleine Sitzecke mit Couch und zwei Regale als Ablagefläche.
Es ist Frank Thumbach gelungen, mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand seinen Keller zum brauchbaren Probenraum umzugestalten. Dabei hat er aber durch die Lage des Kellers abgewandt von den Nachbarhäusern etwas Glück. Wer in größerer Nähe zu seinen Nachbarn proben muss, sollte etwas mehr Geld einplanen. Wichtig zu wissen: Es ist möglich, Räume so zu isolieren, dass von außen wirklich nichts mehr zu hören ist. Letzten Endes ist das eine Frage des Geldes.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Frank Thumbach.
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Die Bauleistungsversicherung deckt Schäden ab, die am Roh- oder Neubau durch höhere Gewalt wie Hochwasser oder Unwetterschäden, durch Konstruktions-, Material- oder Ausführungsfehler entstehen. Ferner sind der Diebstahl bereits eingebauter Sachen oder mutwillige Beschädigung durch Unbekannte ebenfalls versichert. Versichert ist der Wert der Bauleistungen.
Gegen Pfusch am Bau hilft diese Versicherung jedoch nicht. Schäden die durch normale Witterung wie Frost entstehen, sind nicht abgesichert.
Wegen häufiger Bedrohungen durch Wetterkapriolen ist diese Versicherung sehr empfehlenswert!
Die meisten Versicherer bieten sie mit einer Laufzeit von zwei Jahren an. Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung sollte jeder Bauherr schon vor Baubeginn für die gesamte Bauzeit abschließen. Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung leistet Schadenersatz für alle Sach- und Personenschäden, die vom Bau und Baugrundstück ausgehen und der Dritte durch das Bauvorhaben zu Schaden kommt. Zum Beispiel, wenn das Eigentum eines Anwohners beschädigt wird.
Achtung! Ein Bauschild mit der Aufschrift, dass das Betreten der Baustelle verboten ist, und dass Eltern für ihre Kinder haftbar gemacht werden, befreit den Bauherrn nicht, wenn es zum Schadensfall kommt.
Ist der Bauherr nicht versichert, steht er in der Verantwortung und muss in unbegrenzter Höhe für den Schaden aufkommen. Der Versicherungsschutz ist auch nicht gewährleistet, wenn der Bauherr die Planung seines Hauses und die Bauleitung selbst durchführt.
Eigenleistungen bei der Ausführung werden bei Bauherrenhaftpflichtversicherungen nicht mitversichert.
zum Schutz bei Konkurs und Insolvenz der Baufirma.
Das kostengünstigste Angebot klingt erst einmal gut, aber was passiert, wenn der Auftragnehmer seine Leistungen nicht bis zu Ende ausführen kann. Die Baufirma hat zu billig kalkuliert oder ist schon durch andere Projekte oder ausstehende Zahlungen in Schieflage geraten.
Die Baufertigstellungsversicherung greift dann ein, wenn der Baupartner Konkurs oder Insolvenz anmelden muss. Die Baufertigstellungsversicherung kommt für Mehrkosten auf, die durch die Beauftragung anderer Firmen entstehen können. Kann das Unternehmen eine Fertigstellungsbürgschaft seiner Bank vorweisen, ist diese Police unnötig.
mit Restschuldversicherung meint man meistens eine Art Lebensversicherung. Mit dieser Versicherung wird nur die Restschuld im Todesfall ausgezahlt. Eine ausreichend hohe normale Lebensversicherung erfüllt den gleichen Zweck beim Todesfall.
Oft schließt die Gebäudeversicherung eine Feuerrohbauversicherung mit ein. Während des Hausbaus schützt Feuer-Rohbauversicherung den Rohbau - also das noch nicht fertige Gebäude - vor Bränden und Feuer. Ursache für Feuerschäden können Brandstiftung, Blitzschlag, Kurzschluss oder defekte Leitungen sein.
Eine Feuerrohbauversicherung deckt Schäden durch Rauchentwicklung oder Löschwasser oder Folgeschäden in ganzen Bauteilen ab, die erneuert werden müssen.
Die Rohbau-Feuerversicherung ist meistens Teil der Wohngebäudeversicherung und in der Bauphase kostenlos.
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Teil 3 - Versicherungen rund um das Eigenheim
Teil 2 - Gesetzliche und private Versicherungen für Bauhelfer
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Die Wahl der am besten geeigneten Treppe mit Geländer, Handläufe und Galeriegeländer hängt stark von der Innenarchitektur des Hauses ab. Die Treppen sind eines der wichtigsten Details der Innenausstattung. Je komplizierter der Treppenkonstruktion und individueller die Gestaltung oder je spezieller die Form, desto teurer werden sie.
Die Innen-Treppen der Einfamilienhäuser bestehen in der Regel aus Holz oder Metall und die Geländer aus Holz, Metall oder Glas. Der Preis der Treppe hängt stark von gewähltem Material, Oberflächenbehandlung, Form und Konstruktion ab. Im Allgemeinen ist ein Bausatz günstiger als die einbaufertigen Treppen- und Geländerelemente. Die Treppen sollen am besten von dem örtlichen Treppenbauer bezogen werden. Die Maße werden von dem Treppenbauer genommen und die Treppe entsprechend angefertigt. So kann auch die möglichen nachträglichen Änderungen der Fußbodenkonstruktion durch Bauherrn richtig berücksichtigt werden. Bei den meisten Treppen, die heute eingebaut werden, handelt es sich ohnehin um Einzelanfertigungen, da fast jedes Haus anders ist.
Die Architektur und Anwendung des Gebäudes sowie die eigenen Vorlieben des Bauherrn bestimmen, welche Art von Geschosstreppe mit Handläufen, Treppen- und Galeriegeländer für das geplante Haus geeignet sind. In der Planung und Ausführung der Treppen, Geländer und Handlauf sind DIN 18065 und die Anforderungen der Landesbauordnungen zu folgen. Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Die Geländer schützen gegen Unfälle im Haushalt.
In den Einfamilienhäusern mit Obergeschoss werden meistens gewendelte oder geradläufige Treppen mit einem Treppenabsatz eingebaut.
In den ebenerdigen Häusern mit Dachboden, Freizeithäusern und Saunen mit Schlafboden werden in der Regel mit einer Raumspartreppe, Einhängeleiter, Dachbodentreppe oder Systemtreppe ausgestattet.
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Ein prasselndes Kaminfeuer gehört zu einem gemütlichen Winterabend im Blockhaus eigentlich immer dazu. Die angenehme Wärme ist ein absoluter Wohlfühlfaktor und die lodernden Flammen im Kamin wirken beruhigend. Die Auswahl von Modellen ist groß, für jeden Geschmack – und jedes Blockhaus – ist etwas dabei. Lesen Sie hier, was bei der Anschaffung eines Kamins zu beachten ist. Lernen Sie außerdem alles über die richtige Verwendung und Pflege. Egal, ob Sie die Glasscheibe, den Boden oder die Stoff-Couch reinigen möchten: Rückstände von Ruß sind tückisch und müssen sorgsam behandelt werden.
Bei aller Gemütlichkeit bieten Kaminöfen auch zahlreiche praktische Vorteile. Insbesondere in der sogenannten Übergangszeit im Frühjahr und Herbst kann ein Kamin äußerst nützlich sein. Da er unabhängig von der Zentralheizung betrieben werden kann, dient er z.B. an kühlen Herbstabenden als sinnvolles Heizmittel. Ohne die Zentralheizung einschalten zu müssen, hat man somit eine solide Wärmequelle an nasskalten Tagen. Der Kamin ist dabei überaus effizient, da sich seine Wärmeleistung an die Raumtemperatur anpassen lässt. Je nach Heizmittel und Luftzufuhr kann die Wärmeentwicklung im Kamin nämlich reguliert werden.
Moderne Kaminöfen erreichen einen hohen Wirkungsgrad; ein Großteil der Brennenergie wird also in Wärme umgewandelt (bis zu 87 Prozent!). Je nach Holzart schwankt diese natürlich. Am effizientesten sind Holzpellets und –briketts. Abgesehen davon kann in einem Kaminofen grundsätzlich jede Art Holz verfeuert werden. Ein Rohstoff, an dem es hierzulande zum Glück nicht mangelt. Dies macht den Betrieb von Holzkaminen nachhaltig und vergleichsweise kostengünstig – trotz steigender Holzpreise.
Bei der Installation des Kamins sollten Sie vor allem den Abstand zur Wand und Decke berücksichtigen (dies gilt insbesondere für Blockhäuser!). Je nach Art des Kamins beträgt der notwendige Abstand womöglich bis zu 40 Zentimeter. Dies muss dann logischerweise auch bei der Anpassung des Lüftungsrohrs zur Wand berücksichtigt werden.
Darüber hinaus muss unbedingt eine brennfeste Unterlage angeschafft werden. Da ein Kaminofen über lange Zeit am gleichen Ort steht, sollten Sie die Funkenschutzplatte sorgfältig auswählen. Bodenplatten für den Kamin sind in diversen Materialien und Ausführungen erhältlich. Ob Sicherheitsglas, Marmor, Stein oder Fliesen – solange das Material die Richtlinien zum Feuerschutz erfüllt, sind bei der Auswahl der Unterlage keine Grenzen gesetzt.
Ist der Kaminofen einmal installiert, steht ausgiebigen Abenden an der eigenen Feuerstelle nichts mehr im Wege. Um sich jedoch auch langfristig daran zu erfreuen,
sollten Sie Eines niemals vernachlässigen: die richtige Pflege. Regelmäßiges Auskehren und Entsorgen von heruntergefallener Asche ist hierbei essentiell. Rückstände von Ruß und Asche lassen sich
vorbeugend vermeiden, wenn man trockenes, gut abgelagertes Holz verwendet.
Bei häufiger Benutzung lassen sich jedoch braune Flecken auf dem Glas nicht verhindern. Zur richtigen Reinigung greifen Sie am besten zu einem speziellen Kaminglasreiniger, z.B. Aktivschaum. Vermeiden Sie Kontakt mit der Haut und lassen Sie das Mittel in Ruhe auf der Scheibe einwirken. Am besten lässt sich der Schmutz dann mit einem Papiertuch abwischen. Während der Benutzung bleiben manchmal Rußrückstände an Händen oder Kleidung hängen – und gelangen somit auf Einrichtungsgegenstände oder Möbel. Es kann daher passieren, dass Sie hin und wieder Ihr Stoffsofa reinigen und von Flecken befreien müssen. Gemütlichen Kaminabenden sollte dies jedoch keinen Abbruch tun, schließlich gehört Sauberkeit ohnehin in jedem ordentlichen Haushalt dazu!
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Lukas Schüz.
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Der Dezember hat jedes Jahr die meisten Wohnungsbrände. Die Brände konzentrieren sich deutlich an den Adventswochenenden, der Weihnachtszeit und Sylvester. Die meisten Brände werden durch Unachtsamkeit mit Kerzen von Adventskranz und Tannenbaum verursacht. Durchschnittlich gibt es zu der Weihnachtszeit jährlich 12.000 gemeldete Brände. Die Sachschäden belaufen sich in die Millionen.
Die stimmungsvolle Kerzenflamme ist immer verbunden mit Brandgefahr. Beim Feiern in der festlichen Kerzenbeleuchtung sollten alle besonders vorsichtig sein. Der wichtigste Sicherheitshinweis ist, dass die brennenden Kerzen für keinen Moment unbeaufsichtigt sind. Feiern Sie Ihre Feste mit weniger Brandgefahr und befolgen Sie die folgenden Tipps für die sichere Festbeleuchtung der Herbstfeste auf der Terrasse und in der Weinachtzeit:
Eine Holzfällerkerze bzw. Schwedenkerze wird aus einem Stück gefälltem Baumstamm hergestellt. Die Schwedenkerze ist ganz einfach anzuzünden. Man braucht einen Kohleanzünder oder Papier und trockene Holzhäcksel. Diese Holzkerzen sind ideal für die Richtfeste als stimmungswolle Fackel im Freien.
Achten Sie darauf, dass Opa, Oma, Enkelkinder und andere Freunde den sicheren Umgang mit den Kerzen aller Art haben. Verzichten Sie auf Gelkerzen, die einen sehr gefährlichen Flächenbrand verursachen können.
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Verstopfung von Abflussrohren tritt in der Regel nicht auf, wenn einige wenige Richtlinien zur Kanalpflege befolgt werden.
Niemals etwas Anderes als Kot, Toilettenpapier in Maßen und Spülwasser in die Kanalisation geben. Dies verhindert ein Verstopfen und eine unnötige Belastung der Kläranlagen.
Obwohl viele verstehen, keinen Müll wie Windeln, Abschminktücher, Katzenstreu oder ähnliches in den Abwasserkanal zu werfen, kann neben den harten Fetten auch ein flüssiges Öl, wie z.B. Speiseöl, ebenfalls eine Verstopfung verursachen.
Wenn Feiertage kommen, ist es ein häufiger Fehler, Bratenfette des gerösteten Schinkens oder der Pute in den Abwasserkanal zu gießen. Das ist ein großer, häufig kostspieliger Fehler.
Im warmen Zustand ist das Bratenfett flüssig, aber wenn es abkühlt, wird es klebrig und pappt sich schließlich an der Innenseite des Abflussrohrs fest.
Festes oder geronnenes Fett kann im Bioabfall entsorgt werden. Auch geringe Mengen an flüssigem Speisefett können in Bioabfall entsorgt werden. Zum Beispiel kann eine Bratpfanne mit Küchenpapier von Fett abgewischt werden. Flüssiges Fett gehört zu gemischten Abfällen in versiegelten Verpackungen.
Die Pflichten der Bewohner
Die Wartung des Bodenablaufs und Küchenabflusses liegt immer in der Verantwortung des Hausbewohners. Wenn es verstopft wird, kann das schlimmste Szenario teure Wasserschäden sein.
Von Zeit zu Zeit sollten Sie auch den Siphon des Waschbeckens im Bad und den Bodenabfluss der Sauna und des Bads reinigen. Die Verwendung starker Reinigungsmittel wird vom Fachmann nicht empfohlen.
Die Tatsache, dass die starken Substanzen mit ätzenden Dämpfen Schmutz zerlegen, zeigt an, dass sie sehr stark und nicht unbedingt umweltfreundlich sind. Bei regelmäßiger Reinigung genügt ein handelsübliches Reinigungsmittel. Sie können auch Natronpulver und Essig zum Reinigen ausprobieren.
Zuerst wird ein halber Deziliter Natron- oder Backpulver in den Abfluss gegossen, gefolgt von einem Deziliter Essigessenz. Wenn das Sprudeln aufhört, werden ungefähr zehn Liter kochendes Wasser in den Abfluss gegossen.
Fazit
Die Fette, die bei Raumtemperatur fest werden, verstopfen die Abflüsse sehr schnell. Das Fett des Festtagsbratens sollten Sie am besten für das Kochen anderer Gerichte aufheben als in den Abfluss gießen. Mit dem Bratenfett können Sie später zahlreiche Gerichte aufpeppen.
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Zu Hause zu sein bedeutet oft einen Großteil der Zeit in geschlossenen Räumen zu verbringen. Bei langanhaltender Hitze kann das Raumklima in Gebäuden aber unerträglich werden. Gerade im Sommer ist es daher wichtig, für das allgemeine Wohlbefinden und eine optimale Leistungsfähigkeit ein stimmiges Raumklima zu schaffen. Darüber hinaus steigt bei extremer Hitze die Gefahr von Hitzeschäden am Gebäude. So können sich beispielsweise Kunststoffbauteile verformen oder Flachdächer undicht werden. Um dem entgegen zu wirken gibt es zahlreiche Maßnahmen, die sowohl die Temperaturen im Inneren verbessern, als auch das Gebäude schützen können.
Für unseren Körper empfiehlt das Umweltbundesamt eine Raumtemperatur von ca. 20 Grad Celsius. Wohnräume und Büros dürfen auch ein bis zwei Grad darüber liegen. Da die Körpertemperatur im Schlaf etwas absinkt, ist es ratsam die Temperatur im Schlafzimmer hingegen etwas niedriger zu halten.
Um die Temperatur im Inneren des Gebäudes im Sommer möglichst angenehm zu gestalten, ist das richtige Lüften im Sommer unerlässlich. Es empfiehlt sich daher am frühen Morgen oder in der Nacht die Fenster zu öffnen, um kühle Luft in das Haus zu lassen. Tagsüber ist es wichtig die Fenster verschlossen zu halten und sie je nach Möglichkeit abzudunkeln.
Die Beschattung der Fenster von außen ist dabei am effektivsten. Rollläden oder Fensterläden bieten einen guten Schutz gegen starke Sonneneinstrahlung in den Mittagsstunden. In besonders warmen Räumen kann auch die Installation von speziellen Fensterfolien ratsam sein. Diese reduzieren die Sonneneinstrahlung um bis zu 83% und halten die Temperatur im Inneren somit deutlich kühler.
Auch die passende Luftfeuchtigkeit trägt im Rauminneren zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit, die zwischen 45-60% liegt. Ein Hygrometer kann die Feuchtigkeit im Raum messen und exakt anzeigen. Wird ein zu geringer Wert festgestellt, können Pflanzen Abhilfe schaffen und das Raumklima somit verbessern. Papyrus-Pflanzen beispielsweise befeuchten die Raumluft, während die Grünlilie auch schadstofffilternde Eigenschaften besitzt. Auch Zimmerbrunnen geben Feuchtigkeit an die Umgebung ab.
Darüber hinaus kann auch das Trocknen der Wäsche in den Wohn- und Schlafräumen oder das Aufhängen nasser Handtücher die Luftfeuchtigkeit verbessern. Das Trocknen und Verdunsten hat dabei auch einen kühlenden Effekt auf die Raumtemperatur.
Bei extremer Hitze können oftmals nur noch Klimageräte für eine angemessene Abkühlung sorgen. Dabei muss allerdings die der Raumluft entzogene Wärme und das entstehende Kondensat nach außen abgeführt werden. Das bedeutet einen gewissen Aufwand bei der Anschaffung. Dazu lassen sich die dabei und beim Prozess der Kälteerzeugung erzeugten Geräusche nicht vollständig verhindern. Der fachgerechte Einbau einer Klimaanlage vom Spezialisten ist dabei zu empfehlen, um einen maximalen Erfolg zu erzielen.
Ventilatoren verbessern vor allem die Qualität der Belüftung, da sie die Luft in Bewegung versetzen und somit das Raumklima durch die Luftumwälzung positiv beeinflussen. Sie eignen sich für den kurzfristigen Einsatz bei bestimmten Bedingungen wie beispielsweise starker Sonneneinstrahlung, sind aber keine Dauerlösung zum Erzielen oder zur Erhaltung eines günstigen Raumklimas.
Ein Wärmestau in Gebäuden entsteht vor allem durch Perioden von langanhaltender Hitze. Wenn sich die Substanz der Gebäude wie Mauerwerk oder Dachkonstruktion soweit erhitzt haben, dass eine Abkühlung selbst in der Nacht nicht mehr gelingt, ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Schäden am Gebäude zu verhindern.
Auch das Entsiegeln von Bodenflächen kann hilfreich sein. Dazu schützen auch Photovoltaikanlagen auf Dächern gut vor der Sonneneinstrahlung. Dies gilt übrigens auch in Büro, weshalb auch hier einige Tipps gegen die Hitze im Büro besonders in diesem Sommer sehr nützlich sind.
In der Planung von Neubauten mit großen Glasflächen bietet es sich an, einen konstruktiven, wirkungsvollen Sonnen- bzw. Wärmeschutz zu berücksichtigen. Als äußere Beschattung der großen Fensterflächen eignen sich gut Rollläden, Schiebe- oder Klappläden und Vordächer.
Bei einem Hausneubau sollte jedoch auf große Fensterflächen verzichtet werden, um eine unnötige Überhitzung im Sommer zu vermeiden. Die Verwendung von Baustoffen mit ausreichender Speichermasse tragen zusätzlich zu einer thermischen Stabilisierung bei. Eine richtige und angemessene Dachdämmung begrenzt den Wärmedurchgang und verringert effektiv das Aufheizen der Innenräume.
Der Vorteil von echten Blockhäusern ist der nachwachsende Baustoff Holz, das von Natur aus im Winter die Wärme im Haus behält, und im Sommer draußen lässt.
Markisen, Rolladen, Jalousien, Plissees und Lamellenvorhänge haben den Vorteil, dass sie als Sicht- und Sonnenschutz nachträglich angebracht werden können.
Die Hitze bleibt draußen und gleichzeitig haben die dahinter liegenden Räume genügend Licht und können belüftet werden.
Hausbesitzer mit einem eigenen Garten sollten Laubbäume als natürliche Schattenspender bepflanzen.
Verantwortlich für diesen Artikel sind die Autoren Stefan Dorfmann / Eierund GmbH
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Die Architektur des Kindergartens ist eine harmonische Kombination aus Tradition und Moderne, passend für das kinderfreundliche, warme Ambiente. Die 680 Quadratmeter große, barrierefreie Kindertagesstätte wurde im Zentrum von Kuusamo Stadt gebaut. Die Wände des Hauses wurden mit massiven 230 mm dicken Lamellenbalken mit fortschrittlicher Isolierungstechnologie hergestellt.
Die Form des Neubaus passt gut zu den umliegenden Häusern mit Satteldach. Die Hauptfarbe der Hausfassade wurde in Anthrazit ausgelegt. Die Vordächer und Vorsprünge wurden bunt gestaltet. Im Innenbereich bleibt die Blockwand sichtbar, aber die leichten Trennwände und Einbaumöbel wurden mit bunten Farben gestaltet. Jeder Gruppenraum hat seine eigene frische Themenfarbe.
Das L-förmige Massivholzhaus grenzt an den Hof mit einem Spielplatz ausgestattet mit verschiedenen Spielstationen. Der Hort mit ihrem naturnahen Hof hat Hochbeete, Beerensträucher und eine Hütte. Außerdem führt sich um den Hof eine "Bärenrunde", ein abenteuerlicher Weg zwischen den Bäumen.
Als Baumaterial eignen sich die Lamellenbalken gut für öffentliche Räume wie Kindertagesstätten, kleine Hotels, Schulen oder Seniorenheime. Die Verwendung von Holz in Gebäuden reduziert Stress und verbessert das Wohlbefinden. Die Akustik des Holzhauses ist angenehm; die Intensität des Geräuschpegels steigt nicht und die Atmosphäre bleibt friedlicher.
Der Vorteil der massiven einschaligen Außenwandkonstruktionen ist unter anderem eine gute und saubere Raumluftqualität. Holz ist ein atmungsaktives Material, das Feuchtigkeit im Raum reguliert und schädliche Mikroben bindet. Ein massives Blockhaus ist eine gute Wahl für viele Allergiker und Asthmatiker. Die Kinder sind auch weniger krank.
Das Gebäude ist ein ökologisches und sogenanntes lokales Produkt, da das Baumaterial aus den umliegenden Wäldern stammt. Die industrielle passgenaue Bearbeitung der Baumstämme passierte in unserem Werk nur wenige Kilometer von der Baustelle entfernt!
Das Ausflugslokal hat über 1000 m² und ist das größte in Finnland. Die Wände des Gebäudes bestehen aus 275 mm starken Blockbalken. Die Firsthöhe ist acht Meter hoch. Das Restaurant wurde direkt neben dem Kinderabenteuerspielplatz errichtet.
Als Zielgruppen des Restaurants sind Familien, Wintersportler und Wanderer herzlich Willkommen. Der moderne Rastplatz serviert ein hochwertiges Mittagessen für die Naturfans. Das Indoor-Restaurant und Ausflugslokal bietet insgesamt 200 Sitzplätze und 300 auf der Außenterrasse.
Obwohl die Baukosten eines Blockhauses höher sind als eines Fertig- oder Steinhauses, entscheiden die Kommunen und Städte sich immer häufiger für die massive Blockbauweise ohne Plastik. Wegen der guten Raumluft werden immer mehr Kindergärten, Schulen, Hotels oder Seniorenresidenzen in einschaliger Blockbauweise gebaut. Holz wirkt auch positiv gegen Stress.
Gebäudetyp: Kindergarten
Grundfläche: 680 m²
Baujahr: 2018, Eröffnung am Anfang Januar 2019
Balkentyp: Lamellenbalken 230x220 mm²
Architekt: Saika Design Oy
Mehr über Kuusamo Blockhäuser erfahren Sie unter www.blockhaus-kuusamo.de
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Immer mehr Menschen erfüllen sich den Traum vom Eigenheim – zu den Planungen rundum den Blockhausbau gehört allerdings auch der Einsatz von
verschiedenen Baumaschinen. Wer mit dem entsprechenden handwerklichen Talent aufwarten kann, entscheidet sich dabei meistens für den Hausbau in Eigenregie. Doch bei allem
Enthusiasmus und handwerklichen Geschick braucht es auch die Unterstützung von verschiedenen Baumaschinen und Baugeräten, um die Bauarbeiten aus eigener Hand überhaupt erst realisieren zu können.
Die Anschaffung von diversen Baugeräten und Werkzeugen zum Bau eines Blockhauses kann dabei sehr kostspielig werden. Da die meisten Geräte lediglich einmalig zum Hausbau gebraucht werden, lohnt
es sich demnach kaum verschiedene Gerätschaften zu kaufen. Die professionelle
Baumaschinenvermietung von Boels kann Abhilfe leisten und Bauherren genau die Baugeräte zur Verfügung stellen, die man zum Bau eines Blockhauses benötigt. Auch, wenn ein
Blockhaus lediglich aus Holz gebaut wird, gibt es eine Menge verschiedener Baugeräte, die auf keiner Baustelle fehlen sollten. Welche Baumaschinen genau für den Bau eines Blockhauses benötigt werden und wo sich Baumaschinen mieten lassen, erfahren Sie im folgenden Ratgeber. So haben wir Ihnen eine Reihe von wichtigen
Baugeräten und Baumaschinen zusammengestellt, die die Arbeit auf einer Baustelle deutlich vereinfachen können.
Auch ein Blockhaus sollte auf einem soliden Fundament stehen. Damit dies gewährleistet wird, dürfen natürlich auch Bagger nicht auf einer Baustelle nicht fehlen. So lassen sich von einer Baumaschinenvermietung auch schwere Erdbaugeräte wie Bagger mieten, um damit sowohl Aushub- als auch Abbrucharbeiten zu erledigen. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Erdbaugeräte: Mobilbagger, Kompaktbagger und Minibagger. Mit einem Mobilbagger gelingt es innerhalb weniger Tage ein Fundament auszuheben, um den Hausbau voranzutreiben. Eine Kategorie kleiner sind dagegen Kompaktbagger, die sich vor allem auf Baustellen mit eingeschränkten Platzverhältnissen eignen. Minibagger dagegen sind eher für das Ausheben von starken Baumwurzeln zu verwenden, so dass deren Einsatzgebiet eher im Garten und Vorgarten liegt. Wer demnach ausschließlich den Garten für die anschließende Neugestaltung von Bäumen befreien will, kann auf einen Minibagger zurückgreifen.
Ist erst einmal eine Baugrube zur Vorbereitung eines Blockhausbaus ausgehoben, muss der ganze Schutt auch von der Baustelle abtransportiert werden. So gilt es sich einen Überblick von verschiedenen Transportgeräten bei einer Baumaschinenvermietung zu verschaffen. Ein Baustellenkipper mit einer offenen Ladefläche ermöglicht es schnell und einfach Erde und Schutt von der Baustelle zu entfernen. Wer demnach verschiedene Baumaschinen mieten möchte, sollte auf diverse Transportgeräte nicht verzichten. Denn für einige Baumaschinen, die nicht auf der Straße bewegt werden können, ist es zwingend notwendig ein passendes Transportgerät zu finden, um diese zur Baustelle zu transportieren. Viel Häuslebauer unterschätzen dabei die Wichtigkeit von Transportgeräten. Doch ermöglichen verschiedene Transportgeräte ein deutlich effizienteres und schnelleres Arbeiten.
Ein Blockhaus besteht zwar überwiegend aus Holz, doch wird für das Fundament eines Blockhauses auch Beton benötigt. Hier kommen Betonmaschinen zum Einsatz, die entweder als Fahrmischer oder Trommelmischer gemietet werden können. Damit das Blockhaus auf einem soliden und festen Untergrund steht, sind deshalb verschiedene Betonmaschinen unverzichtbar. Mit diesen gelingt es entweder den notwendigen Beton für das Fundament beim Hausbau selbst auf einer Baustelle anzurühren oder sich bereits fertigen Beton in größerer Menge zur Baustelle liefern zu lassen.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Patrick Tomforde.
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Lesetipp 1 - Raumplanung - Tipps für eine harmonische Inneneinrichtung
Lesetipp 2 - Blockhaus und gesundes Bauen mit Holz nach alter Tradition
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Holzhäuser in massiver Blockbauweise sind zunehmend gefragt, da sie nicht nur über ein großes Energiesparpotenzial verfügen und ein vergleichsweise gutes Raumklima besitzen, sondern auch weil das Naturmaterial Holz für einen unnachahmlich gemütliche Atmosphäre sorgt. Nicht jeder möchte jedoch im ganzen Haus in dem typischen Blockhausstil eingerichtet sein. So haben viele Blockhausbauherren den Wunsch, einige Wände wie in einem herkömmlichen Wohnhaus zu tapezieren oder streichen. Auch in einem Blockhaus ist das Tapezieren problemlos möglich. Baumarkt.net erläutert, welche Vorarbeiten dafür erforderlich sind:
Anders als bei konventionellen Massivhäusern, Fertig- und Schwedenhäusern in Holzständer- oder Tafelbauweise, können bei allen Blockhäusern die Tapeten nicht direkt auf den Wänden in Blockbauweise angebracht werden. Die Tapeten benötigen einen planen Untergrund. Deshalb muss vor dem Tapezieren zunächst ein geeigneter Untergrund auf den Blockhaus-Wänden angebracht werden.
Die Holzrahmenkonstruktion wird so angebracht, dass die Möglichkeit der natürlichen Bewegung der Blockbalken durch die Änderung der relativen Feuchte in der Umgebung sichergestellt ist. An den Rahmenhölzern können dann wahlweise Blockpanels oder verschiedene Bauplatten befestigt werden.
Alle Wände von Blockhäusern, die mit Thermowand geplant werden, können wahlweise mit Panels verkleidet oder mit Trockenbauplatten beplankt werden. Die Bauplatten können anschließend gestrichen, tapeziert oder gefliest werden.
Es wird dafür eine sogenannte Rutschleistenkonstruktion verwendet, auf der Holzwerkstoffplatten mit Trockenbauplatten angebracht werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Platten keinen direkten Kontakt mit den Wänden haben und die Wandverkleidung auch dann in sich stabil bleibt, wenn sich die Blockbalkenkonstruktion des Neubaus setzt - in der Regel zwei bis maximal fünf Jahre je nach Wandaufbau, Balkenart und Bauort. Für die Unterkonstruktion werden stabile Kanthölzer (Breite x Höhe z. B. 48 x 148 mm) benötigt, die mit einem eingesägten Schlitz oder Winkel mit schenkrechtem Langloch versehen sind. Diese werden mit Holzschrauben oder Kammnägeln in regelmäßigen Abständen senkrecht an der jeweiligen Außenwand in der Blockbauweise angebracht. Dabei werden die Ankernägel durch den vorbereiteten Schlitz geführt, wodurch später die Bewegungen der sich setzenden Blockbalken ausgeglichen werden können.
Wenn es sich bei einem Auftrag um einen kompletten Blockhaus-Bausatz handelt, sind alle für die Setzung und das Gleiten wichtige Maße in den Werkzeichnungen angegeben. Das Maß der Setzung ist theoretisch und von vielen Faktoren abhängig, die in der Werkplanung je nach Balkenart, Konstruktionen, Statik und Hausarchitektur berücksichtigt werden.
Bei der Planung eines Neubaus und Sanierung eines alten Blockhauses muss darauf geachtet werden, dass die Vorzüge des Blockhauses nicht verloren gehen. Die guten Eigenschaften eines echten Blockhauses wie Neutralisierung von Gerüchen, antibakterielle Wirkung des Nadelholzes, Feuchtigkeitsregulierung und geringer Staubgehalt der Raumluft bleiben bei diffusionsoffenen Holzkonstruktionen bestehen. Deshalb sollten nur die vorhandenen Zimmertrennwände in Ständerbauweise tapeziert werden und die Außenwände in massiver Blockbauweise unbehandelt bleiben bzw. mit Bienenwachs oder diffusionsoffener Lasur gestrichen werden.
Wenn wegen EnEV erforderlich, können die Außenwände eines alten Blockhauses auch nachträglich gedämmt, beplankt und tapeziert werden. Die Lattung muss von der Blockwand entkoppelt als Unterkonstruktion für die Befestigung der Holzfaser-, Gipskarton- oder Fermacellplatten eingebaut werden.
Außerdem muss darauf geachtet werden, dass die Lattung nicht ganz bis an die Decke reicht, da ein gewisser Spielraum notwendig ist. In diesem waagerechten Leerraum dürfen keine Elektrokabel untergebracht werden. Die Dampfsperre ist mit der Dämmung abzustimmen.
Die entstandenen Kanten der Gipskartonplatten sollten im Anschluss noch abgeschliffen werden, damit sie sauber und glatt sind. Bei der Befestigung der Deckenleisten und der Verkleidung der Fenster und Türen auf der Wandkonstruktion muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Schrauben und Nägel nicht in die darunter liegende Blockbalkenwand reichen, damit die Setzung der Blockbalken nicht verhindert wird. Sobald alle Platten angebracht sind, müssen noch die Fugen sowie die etwas eingesenkt montierten Schrauben sauber verspachtelt und anschließend vorsichtig abgeschleift werden, ohne die Trockenbauplatte zu verletzen.
Vor dem Ankleben der Tapeten müssen die Gipskartonplatten mit einer Grundierung behandelt werden. Dieser sogenannte Tiefengrund sorgt nicht nur dafür, dass der Tapetenkleister nicht von den Platten aufgesaugt wird, sondern ermöglicht auch ein späteres leichteres Entfernen der Tapete.
Nach dem vollständigen Trocknen der Grundierung können die Tapeten aufgebracht werden. Auch in einem Blockhaus können grundsätzlich alle Arten von dampfdiffusionsoffenen Tapeten verwendet werden, besonders gut eignen sich Vliestapeten, da diese leichte Bewegungen des Untergrunds stärker mitmachen als andere Tapeten und kleine Unebenheiten auf Trockenbauplatten ausgleichen können. Außerdem sind sie außerordentlich einfach zu verarbeiten. Anders als herkömmliche Tapeten müssen sie nicht zugeschnitten oder eingekleistert werden. Nachdem auf der Gipskartonwand der Spezialkleber aufgebracht wurde, kann die Vliestapete einfach an der Oberkante der Wand angesetzt und nach unten hin abgerollt werden. An der Unterkante wird sie dann von der Rolle abgeschnitten. Danach werden mit einer Tapezierbürste eventuelle Luftblasen entfernt. Da sie sehr flexibel ist, kann sie auch problemlos noch etwas auf dem Spezialkleber bewegt werden, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.
Bei anderen Tapeten sollten Sie die benötigte Länge der einzelnen Bahnen vorab genau ausmessen und ca. 5-10 cm Verschnitt dazugeben. Dann werden die Bahnen eingekleistert. Nach einigen Minuten des Einweichens wird die erste Bahn mit etwas Überstand an der Deckenkante ausgerichtet, idealerweise mit einer Wasserwaage. Die weiteren Bahnen können sich dann an der ersten, geraden Bahn orientieren. Mit Tapezierwerkzeug wie einer weichen Bürste oder einem weichen Roller wird jede Bahn sorgfältig von der Mitte zu den Außenkanten fest an den Untergrund gedrückt. Eventuelle Kleisterflecken sollten Sie direkt abtupfen. Mit einer Kantenschneideschiene können Sie die Kanten an Decke und Fußboden sauber abschneiden.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Klaus Fischer
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Neben der äußert häufig auftretenden Pollenallergie leiden zahlreiche Menschen auch an Allergien gegen Leime, Farben und Lösungsmittel, sowie sogar gegen vermeidlich gesunde Baustoffe wie Holz, ätherische Öle oder Wolle. Hinzu kommen des Weiteren Allergien gegen auslösende Stoffe wie Hausstaubmilben, Schimmel, Feinstaub und vieles mehr. Um gesund leben zu können, brauchen Betroffene eine spezielle Wohnumgebung in Form eines Allergiker-Gerechten Hauses. Doch gibt es so etwas überhaupt?
Unerträgliche Kopfschmerzen beim Aufwachen, Übelkeit, Schwindelattacken und triefende Nase - Weichmacher aus Kunststoffen, Chemikalien wie Formaldehyd, das als Holzkleber verwendet wird, und hochsiedende Lösungsmittel aus Lacken und Farben sind häufig die Ursachen für diese Beschwerden. Die schädlichen Stoffe aus den Wänden, den Fußböden sowie Stoffen von Möbeln können Allergien auslösen. Oft vergehen mehrere Jahre, bis die ersten Anzeichen einer solchen Allergieerkrankung auftreten und dabei sind die Krankheitssymptome sehr unterschiedlich. Die Lebensqualität der Betroffenen wird durch diese dauerhaften Beschwerden erheblich eingeschränkt.
Aber auch Pollen, Hausstaub und Schimmel verursachen gesundheitliche Probleme. Nach Angaben diverser Berichte sind Allergien regelrecht zur Volkskrankheit geworden. Über 40 Prozent der Deutschen leiden im Laufe ihres Lebens an einer Allergie - Tendenz weiter steigend. Insbesondere die Atemwege, die Haut und der Darm regieren auf schädliche Substanzen aus der Außenwelt.
Natürlich sind diese Umstände auch der Baubranche längst bekannt und so reagieren die Verantwortlichen natürlich auf die Bedürfnisse der Allergiker. Es werden vermehrt schadstoffarme, umweltverträgliche Häuser angeboten - die sogenannten "Allergikerhäuser". Ein solches Gebäude benötigt eine individuelle Planung. Nicht nur die Baustoffe und Materialien müssen dabei in die Planung mit einbezogen werden, sondern auch die Umgebung des Hauses. Schimmelsporen, Abgase von der nahen gelegenen Autobahn oder auch die Schadstoffe aus einer landwirtschaftlichen Produktion oder einem Industriepark und Gerüche z.B. einer industriellen Schweinemast- oder Hühnerstallanlage in der Nachbarschaft können die Symptome bei den Betroffenen unter Umständen verstärken.