Fakten, die jeder Bauherr vor Baubeginn wissen sollte

Der Bau eines eigenen Hauses beginnt oft damit, dass die eigenen Träume wahr werden. Die Träume werden Wirklichkeit, wenn man die wesentlichen Aspekte des Baus eines Hauses berücksichtigt. Hier gehen wir die 5 wichtigsten Punkte durch, die ein Bauherr vor dem Baubeginn wissen sollte. 

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Neues Baugebiet entsteht

Selbst beim Kauf eines Grundstücks muss der zukünftige Bauherr schon wissen, welche Art von Haus er bauen wird. Nicht alle Hausmodelle sind für jedes Grundstück geeignet. Bei der Suche nach einem Grundstück müssen die Bedürfnisse der Familie berücksichtigt werden: gute Verkehrsanbindungen, Nähe zur Natur, Lage von Schulen und Kindergärten, Freizeiteinrichtungen und Arbeitsplatz. Gibt es in der Nähe Industrie oder Autobahn mit störender Lärmbelästigung oder unangenehmen Gerüchen? Eine wichtige Entscheidung für einen Hausbauer ist die Wahl zwischen einem einstöckigen und zweistöckigen Haus, Typenhaus oder Architektenhaus. Wird das Gebäude mit einem Sattel-, Pult-, Walm- oder Mansardendach geplant? Was für ein Haus wird gebaut? Steinhaus, Fachwerkhaus, Fertighaus, Blockhaus oder etwas ganz anderes. Realistische Finanzierung? Wie sieht der Zeitplan für den Bau aus und zu welcher Jahreszeit wird gebaut? Immer mehr Einfamilienhausbauer entscheiden sich aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen für ein echtes Blockhaus, das auch im Winter gebaut werden kann. Folgende Themen sind für jeden Einfamilienhausbauer von wesentlicher Bedeutung:

1. Grundstück und Bebauungsplan

Zum Zeitpunkt der Reservierung des Grundstücks wird in der Regel eine Bodenuntersuchung durchgeführt, um die Zusammensetzung des Grunds, die Tragfähigkeit, die Oberflächenformen und beispielsweise den Grundwasserstand zu erfahren. Mit der Hilfe der Bodenuntersuchung findet man heraus, welche Art vom Fundament für das Haus benötigt wird. Die geologische Untersuchung hilft auch bei der genaueren Kostensetzung der Gründung und des Fundaments. Es lohnt sich, diese Kosten ein wenig kritisch zu betrachten, da es Überraschungen geben kann. Es ist nicht selten, dass diesbezügliches Budget deutlich des geplanten Budgets überschritt. 

  • Ein Hanggrundstück erfordert eine andere Art von teurerem Fundament als ein flaches Grundstück.
  • Wenn sich das Grundstück in der Nähe der Wasserstraße befindet und Lehmboden hat, wird meistens eine Pfahlgründung erforderlich sein.
  • Regionale Radonablagerungen im Boden müssen auch bei der geplanten Gründung berücksichtigt werden.
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Ein individualises Blockhaus mit Schlafen unter dem Dach

Das Grundstück und die Planungsvorschriften des Baugebiets bestimmen weitgehend, welche Art von Haus auf dem Grundstück gebaut werden darf. Auch wenn die Vorschriften für das Baugebiet streng sind, wird ein guter Anbieter dem Bauherrn helfen, ein geeignetes Haus zu finden. Dies wird dem Bauinteressenten helfen, sich im Projekt schneller vorwärtszubewegen. Die Änderung des Herstellermodells ist oft eine praktische Lösung. Das Modell des Herstellers wird in ein einzigartiges Haus umgewandelt, das sowohl den Wünschen des Bauherrn als auch den Planungsvorschriften entspricht. Das Gebäudemodell wird je nach Grundstück und Bebauungsplan geändert. Zum Beispiel wird die Geschossfläche reduziert/vergrößert und das Dach wird von einem Pultdach auf ein Satteldach oder umgekehrt getauscht. Das vorhandene Hausmodell kann als Spiegelbild realisiert werden. Dabei kann der begehbare Kleiderschrank z. B. in ein Arbeitszimmer umgeplant werden. Die Sauna der Typenhäuser kann weggelassen und so ein größeres Bad geplant werden.

2. Budget

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Sparen Sie nicht an falscher Stelle

Eines der wichtigsten Dinge beim Bau ist das Budget. Beim Bau eines Hauses ist es sehr schwierig, im Voraus zu wissen, wie viel zusätzliche Kosten durch Erdarbeiten, Mehrarbeiten durch Sonderwünsche oder Materialien entstehen können. Bei der Gestaltung eines Hauses können die Bauherren leicht denken, dass alle Standardmaterialien und Konstruktionen willkürlich ohne Mehrpreis austauschbar bzw. immer geeignet sind. Beim Bauen bemerkt der Bauherr oft eine Menge Einzelheiten, in die er investieren möchte. Das Wichtigste ist jedoch, in die Qualität der Fundamente, Außenwände und des Dachs vom Haus zu investieren, die danach nicht mehr oder sehr teuer umgebaut werden können. In der Regel erhöhen ein komplizierter Grundriss und eine außergewöhnliche Architektur des Hauses die Kosten beträchtlich und belasten das Budget.

Und an welchen Details ist der Bauherr bereit, kostensparend zu kürzen? Auch hier kommt Kreativität ins Spiel: Kann eine Lösung billiger umgesetzt werden, und kann sie so in das Budget passen? In dieser Hinsicht helfen Ihnen kundenorientierte Profis beim sinnvollen Sparen. Ein Bauunternehmer ist oft eine große Hilfe bei der Umsetzung der Details der Kundenwünsche aus der Perspektive des Budgets

Es ist ratsam gleich am Anfang, das Budget so zu planen, dass man eine Gesamtkostenberechnung zusammenstellt. Die folgenden Kostenelemente sind mindestens grob darunter zu trennen: Grundstück, Erdarbeiten, Haus, Gebäudetechnik (Be- und Entwässerung, Strom, Heizung), Kamin, Küchen- und Badezimmerausstattung, Nebengebäude und andere Kosten, wie Baugenehmigungsverfahren und Verwaltungskosten. Darüber hinaus ist es eine gute Idee, ein eigenes Budget für den Garten zu erstellen. Unter jedem Kostenelement werden die Kosten und Einhaltung überwacht. 

Der Auftragnehmer hilft bei der Umsetzung der Vertragsdetails und bei der Lösung der Problemsituationen. Er ist jedoch nicht für die Korrektur der Fehler und Schäden verantwortlich, die durch die eigene Arbeit des Bauherrn verursacht werden.

3. Eigene freie Zeitaufwand und Eigenleitungen

Die Beurteilung der eigenen Zeit und der Zeit der Familie in einem Bauprojekt ist für den Kauf eines Hauspakets von zentraler Bedeutung. Eine Option auf dem Markt ist, das Haus komplett in Eigenleistung zu bauen. Dies ist eine Version, die mit großen Vorbehalten behandelt werden muss.

Eine Eigenleistung liegt immer dann vor, wenn der Bauherr selbst oder mit helfenden Freunden und Familienangehörigen handwerkliche Arbeiten selbst erbringt. Eigenleistungen lassen als Muskelhypothek in vielen Fällen als Eigenkapital anrechnen.

Es bleibt die Frage, lohnen die Eigenleistungen. Ich habe es selbst gemacht und viel gespart – oder habe ich? Manchmal kann die feste Überzeugung, dass es billiger ist, alles selbst in Eigenleistung zu tun, die Kosten erheblich erhöhen. Möglicherweise hat das Sparen durch Eigenleistungen am Ende als Folge Hunderttausende von Euros Schulden oder man hat sich schwer verletzt.

Auch eigene Gesundheit gilt zu schützen. Ein Beispiel aus dem wahren Leben: „Die Bauherren montierten die schweren Bauteile eines kleinen Häuschens ohne Kran selbst. So sparte das Paar den Preis der Installation und des Krans, aber überraschenderweise verletzten sich beide am Rücken.“ 

Der Lieferumfang der Hausbausätze der Anbieter und deren Montageumfang variieren zwischen den Bausatzlieferanten viel und beeinflussen so die gesamten tatsächlichen Baukosten, und wie viel Zeit zum Erstellen des fertigen Hauses in der Wirklichkeit benötigt wird. Auch das Bauwetter unabhängig von der Jahreszeit kann Verzögerungen in dem Zeitplan verursachen.

Eigene Zeitaufwand

Die Bauherren sollten realistisch mit der Zusammenstellung des eigenen Zeitplans sein. Bei der Planung hat man vielleicht das Gefühl, dass Zeit, Know-how und Durchhaltevermögen genug vorhanden ist, aber im Laufe des Baufortschritts kann sich die Meinung ändern. Der Hausbau ist ein kontinuierlich bindendes, langes Projekt, unabhängig davon, wie viel der Bauherr selbst zu tun beabsichtigt. Allein die Planung, unterschiedliche Entscheidungen treffen, die Baustelle und das Grundstück in Ordnung zu halten, brauchen viel Freizeit für berufstätigen Bauherren.

Vor Wetter geschützt

Viele Bauherren wählen den Montageumfang vor dem Wetter geschützt, wobei die tragenden Konstruktionen des Gebäudes entsprechend der Statistik korrekt installiert werden. 

Jeder Auftragnehmer hat seine eigene Version des wettergeschützten Montageumfangs ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke. Oft wird der Montageumfang entsprechend dem eigenen Arbeitseinsatz und Bauerfahrung des Bauherrn geändert. 

 Die Montage der Blockbalkenrahmen wird von den erfahrenen Blockhausbauern schnell durchgeführt, und bald wird das Aussehen des Hauses Gestalt annehmen. Ein kleines Einfamilienhaus wird in der Regel in etwa zwei Wochen die Firsthöhe erreicht haben und die Dachkonstruktion nach Statik ist errichtet worden, wenn keine Pausen eingelegt werden muss. Für die Montagezeit muss immer unabhängig von der Jahreszeit wegen schlechter Wetter (z. B. Starkregen, Schneesturm oder starkem Wind) Ausfallzeiten einkalkuliert werden.

Komplettmontage

Der häufigste Montageumfang eines Blockhausbausatzes ist jedoch die Komplettmontage, die Installation aller bestellten Teile der Holzteilelieferung ab Oberkante/Kellerdecke. Diese Lösung eignet den meisten Bauherren am besten. In diesem Fall kümmert sich der Bauherr um die Gebäudetechnik selbst und führt den Innenausbau des Hauses in Eigenleistung fort. Der Bauherr errichtet in Eigenleistung unter anderem die Fußbodenkonstruktionen, Tapeten/Malerei/Fliesen, Bad, Küche, Kamin, Schornstein, Außenanstrich und Nebengebäude selbst.

4. Entscheidungsfindung

Wer ein Haus baut, muss zahlreiche Entscheidungen treffen. Nach dem Grundstückkauf entfällt die Entscheidung für den Hausentwurf und es kommt für das Einreichen des Bauantrags mit allen Unterlagen. Diese Zeit ist sehr lehrreich, da die ersten Entscheidungen viel Zeit in Anspruch nehmen können. Die Erteilung der Baugenehmigung kann je nach Region und Bauamt mehrere Monate andauern. 

Mit dem Aufheben der Baugrube für Fundamenterstellung und Bauen eines Hauses kann man erst beginnen, wenn die Baugenehmigung da ist. Die richtigen Baupartner und Materialien zu finden, erfordert zahlreiche Detailentscheidungen und gleichzeitig muss das große Ganze in der Hand gehalten werden. Die Entscheidungsfindung entwickelt sich im Laufe des Bauvorhabens.

Die Entscheidungen treffen sowohl die visuelle Seite des Hauses als auch die gebäudetechnischen Aspekte und den Materialerwerb. Zusammenarbeit und schnelle Entscheidungsfindung im Laufe des Projekts sind wichtig. 

Am Anfang soll der Bauherr mehr Zeit mit dem Finden der hochwertigen Konstruktionen verbringen als sich mit kleinen nebensächlichen Details beschäftigen. Man muss nicht am Anfang goldene Hähne kaufen, sondern zum Schluss, wenn das Budget es erlaubt. In der Bauzeit entwickelt sich eine klare Vorstellung davon, was man will und welche Entscheidungen vorrangig sind und zum Geist des Blockhauses passen. 

5. Projektmanagement

Auch der Bau von einem Einfamilienhaus erfordert eine bestimmte Art von Projektmanagement. Es erfordert gleichzeitig die Koordinierung der Baustelle und Projektverwaltung. Ein Bauprojekt zu koordinieren, ist ein ständiges Lernen von neuen Materialien und Lösungen. Gleichzeitig ist es auch sehr interessant. Es ist wunderbar zu sehen, wie die eigenen Pläne konkret im Haus sichtbar werden.

Auch im Blockhausbau handelt es sich zwischen allen Beteiligten um eine Zusammenarbeit, in der man etwas über sich selbst und andere lernt, und mit guten Partnern ist es eine interessante Reise, etwas Eigenes und Einzigartiges zu schaffen.

Wussten Sie, dass Blockhäuser auch im Winter gebaut werden können. Frost und Schnee hält die Blockbalken sauber und trocken.


Mehr über Kuusamo Blockhäuser erfahren Sie unter www.blockhaus-kuusamo.de

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