Welche Heizung für das neue Holzhaus?

Bevor die Fundamente fertig sind, ist es die höchste Zeit, einen genaueren Blick auf eine geeignete Heizungsform zu werfen. Jeder Bauherr muss selbst herausfinden, welche Heizung zu dem eigenen Haus am besten passt.

Die "ideale" Heizung gibt es sicherlich nicht. Sie müssen Ihr Budget, den Heizbedarf Ihres Hauses, die Gegebenheiten auf der Baustelle, und Ihre eigene Wünsche berücksichtigen!

Heizung mit Öl, Strom, Gas oder erneuerbaren Energien wie Scheitholz, Pellet, Wärmepumpe, Fotovoltaik oder eine Kombination

In der letzten Zeit werden die Bauherren immer erfolgreicher zu einer Heizung mit Erdwärme als einzige bezahlbare und nachhaltige Heizungsform gedrängt. Es gibt zwei unterschiedliche Systeme mit Erdwärmekollektoren oder Erdwärmesonden. Für die Installation von Erdwärmekollektoren ist ein verhältnismäßig großes Grundstück erforderlich. Die Erdwärmesonde mit einem tiefen Bohrloch ist wiederum platzsparend und für kleine Grundstücke geeignet. Kosten für Schornsteinfeger und Emissionswertprüfung entfallen.

Specksteinofen mit Backfach im Blockhaus - Wohnblockhaus, Blockhaus, Holzhaus, Holz, Blockhausbau, Rundbohlenhaus, Kosten, Heizung, Erdwärme, Grundstück, Specksteinofen, Haustechnik, Fundament, Kaminofen, Fotovoltaik, Zentralheizungsherd
Holzhaus in Blockbauweise - Specksteinofen mit Backfach im Wohnblockhaus - © Blockhaus-Kuusamo

Allerdings ist das Errichten einer Heizung mit Erdwärme von den Anschaffungskosten her eine recht große Investition. Beim Nachrechnen der Gesamtkosten locken die anderen billigeren Heizungsformen bei der endgütigen Wahl.

Bei der Betrachtung der Anlagekosten fallen sehr große Unterschiede von Anschaffungskosten schwer auf die Waage. Um eine endgültige Entscheidung machen zu können, ist es sinnvoll, auch die eigenen Gewohnheiten zu überprüfen. Welche Zukunftspläne hat man? Ob man in dem Haus alt werden oder es bald wieder verkaufen will. In den Vergleichsrechnungen sind sowohl die Amortisationszeit der Anlage als auch die Energieeinsparung zu berücksichtigen.

Bauherren, die eigenes Brennholz haben, können die Heizkosten ganzjährig deutlich reduzieren, wenn man die Heizung z. B. mit Kaminofen oder Zentralheizungsherd ergänzt.

Wenn man kein eigenes Brennholz hat, kann auch ein anderes unterstützendes System gewählt werden. Wichtig ist, dass das Haus bei der längeren Abwesenheit ohne großen Aufwand in der kalten Jahreszeit über eine ausreichende Grundwärme verfügt.


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