Gifte und Schimmel: Blockhaus, der letzte Zufluchtsort des Allergikers vor Schimmelbelastung

Millionen Menschen halten sich täglich in Gebäuden auf, die durch Schimmel und Feuchtigkeitsschäden zerstört wurden. Zu Hause und in Schulen, am Arbeitsplatz und im Büro. Die Sensibelsten erkranken schwer.

Es gibt typische Symptome von Schimmel: Zunächst kann die Stimme leiser werden. Die Augen werden vor Schmerz getrübt, die Haut um die Augen ist gerötet und schwellt an. Die Nase ist verstopft. Übelkeit. Die Konzentrationsfähigkeit verschwindet, die Schwäche lässt die Beine unter einem wegziehen. Am Ende ist sogar das Sitzen schwer. Ein gesunder Mensch kann sich plötzlich zusammenbrechen und hilflos werden.

Chemie in Baumaterialien

Laborbericht - Prüfbericht - Laboranalyse - Schimmel - Chemikalien
Prüfbericht - Foto Hamilton Viana Viana auf Pixabay

Die Menge an Chemikalien in Baumaterialien nimmt zu und führt bei sensibilisierten Personen zu Symptomen. Für die empfindlichsten Menschen kann selbst das Kehren von Schornsteinen zu gesundheitlichen Problemen führen. Mörtel kann schädliche Verbindungen enthalten.

 

In den Regalen von Baumärkten lagern oft viele Chemikalien: Urethan und Klebstoffe, Imprägniermittel und Beschichtungen, Lacke und Latexfarben, Spanplatten und MDF, Mineralwolle und Kunststofftapeten.

 

Schafwolle und Leinenisolierung sind natürliche Materialien. Sie enthalten aber auch Chemikalien. Damit die Leinenmatten zusammenhält, wird Polypropylen, Kunststoff, als Bindemittel verwendet. Borsalz hingegen ist ein feuerhemmendes Mittel. Es wird vermutet, dass Bor in nassen Isolierungen für den Menschen schädliche Mikroben begünstigt. Schafwolle muss wiederum vor Motten geschützt werden. 

Schafe auf der Weide - Weiden mit Schafen pflegen und Biodiversität fördern - Schafswolle - Motten
Schafe auf der Weide - Weiden mit Schafen pflegen und Biodiversität fördern

Schimmelhaus

Ein Schimmelhaus ist ein Schlachtfeld von Mikroben. Im Kampf ums Überleben scheiden sie Giftstoffe aus. Es sind Schimmeltoxine, die Menschen krank machen und Zellen schädigen. Die körpereigene Abwehr schwächt sich ab und es bleibt ein Entzündungszustand bestehen.

Fertighaus mit "Sandwitsch-Wand"

Thermosflasche - Fertighaus mit Schandwitsch-Wand -  Bild von Waldemar Zielinski auf Pixabay
Thermosflasche - Bild von Waldemar Zielinski auf Pixabay

Ein modernes Haus ist wie eine geschlossene Thermosflasche, in der eine Maschine die Luft zirkulieren lässt. Die Konstruktion der Außenwand ähnelt einem Sandwich aus mehreren Sichten unterschiedliche Materialien. Mineralwolle isoliert, Kunststofffolie dichtet Wasserdampf ab, Gipskarton schützt vor Feuer. 

Die Sandwichwand von Fertighäusern überzeugt zwar durch ihre Dicke sowie Wärme- und Feuchtigkeitsisolierung, doch fehlt ihr die notwendige Atmungsaktivität. Dadurch entstehen ideale Bedingungen für Feuchtigkeitsansammlungen, die Baumängel und Wasserschäden begünstigen und letztlich das Risiko von Schimmelbildung deutlich erhöhen.

Der mehrschichtige Aufbau aus reinen Naturmaterialien mit Dämmung garantiert ein außergewöhnlich langsames Eindringen von Kälte oder Wärme durch die Gebäudekonstruktion. Häuser sind rechnerisch energieeffizient, die Rahmen mit Dämmebene und Folien sind jedoch sehr anfällig für Feuchtigkeit.

Bauphysiker warnen seit Jahren, dass lange feuchte Herbste und Gewächshauswinter, Baufehler und dicke Dämmungen das Risiko von Feuchtigkeitsschäden verursachen.

Gesundes Blockhaus

Formstabile Lamellenbalken - Geeignetes Material für Wände der langlebigen Wohnhäuser und Gewerbebauten.
Formstabile Lamellenbalken - Geeignetes Material für Wände der langlebigen Wohnhäuser und Gewerbebauten.

Eine dicke Blockwand aus Holz ohne Dämmung und Feuchtigkeitsisolierung ist bekanntermaßen sowohl innen als auch außen atmungsaktiv und trocknend. Feuchtigkeit bleibt nicht in den Konstruktionen hängen.

 

Die luftdichten Konstruktionen eines gesunden Hauses sind einfach und bestehen vorwiegend aus einem Material. Das Haus ist atmend und lüftet, der Zustand des Hauses ist leicht zu überwachen und es erholt sich von möglichen Wasserschäden. Der Blockholzbalken trägt eine Botschaft von Hunderten von Jahren. 

Ein traditionelles, richtig geplantes, wahrlich gebautes und gewartetes Blockhaus benötigt nicht unbedingt eine Klimaanlage. 

 

Eine dicke Blockwand aus Holz ohne Dämmung und Feuchtigkeitsisolierung ist bekanntermaßen sowohl innen als auch außen atmungsaktiv und trocknend. Feuchtigkeit bleibt nicht in den Konstruktionen hängen.

Die luftdichten Konstruktionen eines gesunden Hauses sind einfach und bestehen vorwiegend aus einem Material. Das Haus ist atmend und lüftet, der Zustand des Hauses ist leicht zu überwachen und es erholt sich von möglichen Wasserschäden. Der Blockholzbalken trägt eine Botschaft von Hunderten von Jahren.

Ein traditionelles, richtig geplantes, wahrlich gebautes und gewartetes Blockhaus benötigt nicht unbedingt eine Klimaanlage.

Die Details des echten Blockhauses sind Bio

Die Außenwände bestehen nur aus dicken Blockhölzern, keine zusätzliche Isolierung mit Folien. Fußboden, Zwischendecke und Dach werden mit Holzfaserplatten oder Zellulose gedämmt. Fenster- und Türelemente sind aus Holz gefertigt. 

Anhand der Hauptzeichnungen des Bauherrn oder Typenhauses des Herstellers werden die passenden baulichen Lösungen für das Blockhaus ausgewählt. Die Empfehlung lautet, das Haus auf einem hohen Sockel zu errichten, auf dem Dachboden genügend Kriechraum zu lassen und feuchte Räume von anderen Bauten abzutrennen. Dann funktioniert die Belüftung des Hauses und sein Zustand ist leicht zu überwachen.

Holz

Auch frisches Holz verdunstet Verbindungen, also natürliche Chemikalien, aber die natürlichen Verbindungen des Holzes – ätherische Öle – verschwinden mit der Zeit.

Ein echtes Blockhaus kann die perfekte Lösung für eine Person sein, die empfindlich auf Schimmel und Chemikalien reagiert. Die Details des Hauses sind organisch. In erfrorenen, getrockneten Kiefern gedeihen Mikroben nicht.

EU-Richtlinien

Trotz der rauen Wetterbedingungen ist auch Finnland auf dem Weg zu Fast-Nullenergiehäusern. Neue Häuser sind sehr geizig an Energiebedarf. Die Baukörper werden immer kompakter, die mechanische Belüftung und Wärmerückgewinnung immer effizienter.

Aufgrund von EU-Richtlinien werden strengere Bauvorschriften mit Energieeinsparungen begründet: keine Hitze für Elstern.

Laut Schimmelexperten und Schimmel-Sensiblen geht die Entwicklung gefährlich gegen die Wand.

Klimaanlagen müssen das ganze Jahr über im Dauerbetrieb sein. Zudem können durch die unregelmäßige Wartung der Klimaanlagen und Schwierigkeiten bei der Steuerung der Lüftung schädliche Partikel in die Luft gelangen.

Ökologisches Blockhaus zum Atmen

Ein Massivholzhaus in Blockbauweise ist dank seiner hervorragenden Raumluft und seiner antibakteriellen Eigenschaften allergikerfreundlich. Die gute Luftqualität von Blockhäusern beruht auf der Fähigkeit des Nadelholzes, Feuchtigkeit aufzunehmen und abzugeben – mit anderen Worten: Das Holz gleicht die Feuchtigkeitsschwankungen in der Raumluft aus. Holzoberflächen nehmen Feuchtigkeit auf, wenn die Raumluftfeuchtigkeit steigt, und geben sie ab, wenn die Raumluft austrocknet. Trockene Raumluft wird als problematisch empfunden, weil sie das Risiko von Reizungen der Atemwege, der Augenschleimhäute und der Haut erhöht. Zu feuchte Raumluft hingegen kann sich stickig anfühlen und potenzielle Schadstoffe intensiver wahrnehmen lassen.

Ein konstantes Feuchtigkeitsniveau in der Raumluft verbessert die Luftqualität und verringert den Bedarf an Lüftung. Die Verwendung von Holz als Baumaterial trägt daher dazu bei, Feuchtigkeitsschwankungen zu verringern und die Energieeffizienz zu verbessern, insbesondere bei den wechselhaften Wetterbedingungen in Finnland. Selbst kleine Risse auf der Holzoberfläche spielen eine wichtige Rolle, da sie die Oberfläche vergrößern, die Feuchtigkeit absorbiert. Unbeschichtetes Holz hält die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen innerhalb des für die Gesundheit optimalen Bereichs, d. h. bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30 bis 55 %.

Ratschläge aus der Gerüchteküche von Allergikern

Wenn Sie eine Baugenehmigung für ein Holzhaus beantragen möchten, müssen Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen: Sie können die Gebäudehülle eines Holzfertighauses in Holztafelbauweise oder Holzrahmenhaus mit dünnen Blockbohlenschalung und einer zusätzlichen Dämmung versehen und eine mechanische Belüftung mit Dauerlauf einbauen. Oder Sie bauen ein echtes, allergikerfreundliches Blockhaus ohne feuchteempfindliche Dämmebene mit Folien.

Ungeschrieben Ratschläge aus der Gerüchteküche für Allergiker und Asthmatiker. Wer auf Schimmelpilzgifte und Chemikalien sensibilisiert ist, dem wird dringend empfohlen: Begehen Sie ein vorsätzliches Umweltverbrechen oder bauen Sie ein echtes, langlebiges Blockhaus zum Wohnen.

„Traditionelle Dämmstoffe wie die bewährten Holzspäne und Sägespäne wären zwar unbedenklich, genügen aber nicht mehr den aktuellen Standards.“  Zu den zugelassenen

Alternativen zählen Zellulose-Dämmstoffe sowie Holzfasermatten und -platten.


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